Kylian Mbappe schießt gegen Paris Saint-Germain: "Hat mir Boden unter den Füßen weggezogen“

Von Christian Guinin
Kylian Mbappe besitzt bei PSG noch einen Vertrag bis Sommer 2022
© getty

Kylian Mbappe (22) hat harsche Kritik an seinem Verein Paris Saint-Germain geäußert. Der französische Klub habe ihm im vergangenen Sommer seinen Kindheitstraum verwehrt.

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Demnach habe PSG dem 22-Jährigen die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio untersagt. "Das war ein Ziel, aber sie haben mir schnell den Boden unter den Füßen weggezogen", kritisierte Mbappe gegenüber der L'Equipe seinen Arbeitgeber.

Auf seinen eigens formulierten Kindheitstraum muss der französische Nationalspieler nun bis 2024 warten. "Ich möchte die Spiele erleben. Es ist ein starkes, inneres Gefühl, als wäre ich dazu bestimmt, an diesem großen Fest in meiner Stadt, in meinem Land, hundert Jahre nach dem letzten Mal in Frankreich teilzunehmen", so der Angreifer.

Es ist nicht das erste Mal, dass Mbappe und PSG aneinander geraten. Auch als der Klub dem 22-Jährigen im Sommer den Wunsch eines Wechsels zu Real Madrid einen Riegel vorschob, gab es Kritik vonseiten des Stürmers.

Sein Vertrag bei den Parisern läuft noch bis Juni 2022. Dann kann Mbappe ablösefrei wechseln. Real gilt nach wie vor als Favorit auf eine Verpflichtung.