Morddrohungen gegen Rooney

Von SPOX
Wayne Rooney wechselte 2004 für 37 Millionen Euro von Everton nach Manchester
© Getty

Wayne Rooney ist am Donnerstagabend von zirka 40 Manchester United-Anhängern bedroht worden. Das berichten englische Medien. Die mit Sturmhauben maskierten Chaoten drohten dem Familienvater auf einem Plakat gar den Tod an, sollte er zum Lokalrivalen Manchester City wechseln. Diese Befürchtung ist nun vom Tisch: Rooney hat bei ManUnited verlängert.

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Update Schock für Wayne Rooney: Zirka 40 maskierte Chaoten, die sich als Fans von Manchester United zu erkennen gaben, bedrohten den Stürmerstar am Donnerstagabend vor seinem Haus. Wie die englische "Sun" berichtet, haben die mit Sturmhauben maskierten Anhänger das Anwesen des 24-jährigen Stürmers aufgesucht und ihn aufgefordert, ihnen die wahren Gründe zu verraten, warum er United verlassen wolle. Sie drohten dem Familienvater sogar den Tod an, sollte er zum Lokalrivalen Manchester City wechseln.

Ein Wechsel ist mittlerweile jedoch vom Tisch. Wie ManUnited am Freitagmittag verkündete, hat Rooney seinen Vertrag bei den Red Devils bis 2015 verlängert.

Zuvor war es zu den unschönen Szenen gekommen.

"Wir wollen mit dir reden Wayne, wir wollen, dass du uns den wahren Grund verrätst, warum du uns verlässt. Wir werden dir nichts tun", versuchte einer der Hooligans mit ihm am Donnerstag durch die Sprechanlage Kontakt aufzunehmen.

Lebenslanger Schutz bei Wechsel

Rooney antwortete nicht und rief stattdessen die Polizei, die innerhalb von zehn Minuten beim Engländer aufschlug und den Anhängern mit Gefängnis drohte, sollten diese das Gelände nicht verlassen.

"Unterschreib bei City und du bist tot!", war auf einem Plakat zu lesen, das die Meute am Anwesen aufstellen wollte.

"Wir sind nicht hier, um ihn zu bedrohen - wir sind Fans und keine Schläger. Aber ich kann Wayne eins sagen, er sollte lieber nicht bei City unterschreiben. Das würde ich ihm wahrlich nicht raten", erklärte ein weiterer Chaot.

Die Gemüter dürften sich nach der Vertragsverlängerung des 24-Jährigen wieder beruhigt haben.

Wayne Mark Rooney im Steckbrief