Max Eberl hatte einen alles andere als leichten Start beim FC Bayern München und schildert, woran das lag.
Sportvorstand Max Eberl hat im Zuge einer internen Veranstaltung erklärt, dass er sich seinen Start beim FC Bayern München einfacher vorgestellt hat und Erklärungen für die Rauswürfe seit dem Beginn seiner Amtszeit geliefert. Das geht aus einem Bericht der Sport Bildhervor.
Zu Beginn seiner Tätigkeit am 1. März hatte sich der deutsche Rekordmeister in einer sportlichen Krise befunden. Maßgebliche Entscheidungen standen an, die Trennung von Trainer Thomas Tuchel war bereits beschlossene Sache.
Über der Säbener Straße habe "ein Schleier gelegen", sagte Eberl gegenüber den FCB-Mitarbeitern über die nicht zufriedenstellende Atmosphäre unter Tuchel und sprach von "Misstrauen". Am Tag darauf ging bei der Veranstaltung in der Allianz Arena auch Uli Hoeneß mit deutlichen Worten darauf ein.
Eberl begründete damit wohl die Trennung von einigen Mitarbeitern. Damit könnte unter anderem Athletik-Chef Professor Dr. Holger Broich gemeint gewesen sein. Dieser war zuvor öffentlich in die Kritik geraten, weil es im Laufe der Saison zahlreiche Verletzungen gegeben hatte. Dem Vernehmen nach war er auch schon vor seinem offiziellen Start beim FC Bayern in die Entscheidung um Tuchels Zukunft eingebunden.