Der FC Bayern steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch von Ajax Amsterdam. Doch woher kommt der 19-Jährige überhaupt? Welche Stärken und Schwächen besitzt er? Und wie verlief sein sportlicher Werdegang? SPOX liefert die wichtigsten Fragen rund um den bevorstehenden Transfer.
Ryan Gravenberch vor Wechsel zum FC Bayern: Das ist der Stand Gravenberch gilt als erklärter Wunschspieler des FC Bayern. In den vergangenen Wochen kursierten bereits mehrere Medienberichte über eine unmittelbar bevorstehende Einigung zwischen den Bayern und Ajax Amsterdam.
Lediglich bei der Ablösesumme gab es zwischen den Parteien noch unterschiedliche Vorstellungen. So sollen die Niederländer eine Summe von 30 Millionen Euro Ablöse für den Mittelfeldspieler gefordert haben, die Bayern boten jedoch offenbar nur 17 Millionen Euro Ablöse plus sieben Millionen Euro Bonuszahlungen.
Augenscheinlich sind diese Differenzen nun aber aus dem Weg geräumt, schließlich plauderte Gravenberch-Teamkollege Kenneth Taylor vor laufender Kamera den Wechsel des Niederländers zum deutschen Rekordmeister aus .
"Leider wird er uns verlassen, aber das hat er sich auch verdient", sagte Taylor in einem Video von Ajax-TV, welches über Twitter verbreitet wurde und fügte hinzu: "Wir wünschen dir ganz viel Glück beim FC Bayern."
Beim Eredivisie-Klub hätte Gravenberch noch bis 2023 Vertrag. Seit seiner letzten Verlängerung im Juni 2020 verdient der niederländische Nationalspieler bei Ajax geschätzt vier Millionen Euro im Jahr. An der Säbener Straße könnte Gravenberch künftig sogar noch deutlich mehr bekommen. Einen Bericht der Bild -Zeitung zufolge bieten die Bayern dem 19-Jährigen ein Jahresgehalt von neun Millionen Euro.
Ajax-Ausverkauf: Transfer-Duell zwischen Bayern und ManUnited?
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Der Erfolg, den Ajax in den letzten Jahren hatte, bleibt nicht folgenlos. Die Amsterdamer stehen vor dem Umbruch. Der FC Bayern holt ein Duo, Coach Erik ten Hag geht auch - das könnte eine Welle auslösen. Die Wechselkandidaten im Überblick.
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RYAN GRAVENBERCH: Der Wechsel des Mittelfeldspielers zu Bayern bahnte sich schon länger an, nun bestätigte sein Teamkollege Kenneth Taylor den Abgang. "Wir wünschen dir ganz viel Glück beim FC Bayern", sagte er in einem Video von der Ajax-Meisterfeier.
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Laut Bild beläuft sich die Ablöse für Gravenberch auf 28 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen. Zudem soll der 19-jährige Niederländer künftig neun Millionen Euro pro Jahr in München verdienen.
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NOUSSAIR MAZRAOUI: Gravenberch ist nicht der einzige Ajax-Profi, der nach München kommt. Auch Mazraoui wechselt zum FCB, wie er selbst bestätigte. Laut FCB-Sportvorstand seien lediglich noch Details zu klären. Bayern stach sogar Barca aus.
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Mazraoui kommt ablösefrei und soll 8 Mio. Euro im Jahr verdienen. Der Marokkaner wäre das Pendant zu Alphonso Davies, ist er doch auch ein offensiver Außenverteidiger auf der rechten Seite. Der Weg für Benjamin Pavard ins Zentrum wäre damit frei.
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SEBASTIEN HALLER: Der Ivorer, der 2017 bis 2019 für Eintracht Frankfurt spielte und über den Umweg West Ham United bei Ajax landete, ist inzwischen einer der besten Angreifer Europas und längst auf der Wunschliste vieler Topklubs.
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Vor allem bei Borussia Dortmund. Laut Spiegel sollen Haller und der BVB "eine gemeinsame Zukunft bevorzugen". Nach dem Abgang von Erling Haaland zu ManCity besteht noch Bedarf im Sturmzentrum. Allerdings soll Ajax rund 35 Mio. Euro Ablöse fordern.
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ANDRE ONANA: Bereits fix ist der Weggang des langjährigen Ajax-Torhüters. Der Kameruner ist sich mit Inter Mailand einig und wird dort ab Sommer zwischen den Pfosten stehen. Der Vertrag ist auf vier Jahre festgelegt.
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LISANDRO MARTINEZ: Ganz sicher weg will auch der Innenverteidiger. Martinez, der 2019 für sechs Millionen aus Argentinien kam, könnte für mindestens das Vierfache wechseln. Laut niederländischen Medien hat er seinen Wechselwunsch hinterlegt.
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Als Wunschklub gilt der FC Barcelona, doch die Katalanen haben bisher kein Interesse gezeigt. Nach den starken Leistungen wird der 24 Jahre alte Verteidiger aber genügend Alternativen haben. Es wäre ein herber Verlust für Ajax.
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NICOLAS TAGLIAFICO: Fast ein alter Haudegen ist der Linksverteidiger bei Ajax, spielt er dort schon seit 2018. Im Winter war der FC Barcelona interessiert, doch der Wechsel kam wegen finanziellen Gründen nicht zu Stande.
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Tagliafico hofft auf den Sommer: "Der Deal war für den Klub im Januar kompliziert – aber ich denke, dass es jetzt, im Juni, einfacher sein wird", sagte Tagliafico bei TNT. Sein Vertrag läuft 2023 aus – Ajax könnte im Sommer ein letztes Mal abkassieren.
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ERIK TEN HAG: Der Vater des Erfolgs der letzten Jahre bei Ajax ist stark mit dem Trainer verbunden, doch ten Hag wird den Klub im Sommer Richtung Manchester United verlassen. Immerhin holte er zum Abschied noch den Meistertitel.
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JURRIEN TIMBER: Der Innenverteidiger könnte ten Hag zu United folgen, auch die Bayern beobachten ihn und hatten schon Kontakt. Der 20-Jährige ist längst Nationalspieler in den Niederlanden und nach starken Leistungen eine heiße Nummer auf dem Markt.
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Timber könnte die notorischen Probleme in der Innenverteidigung bei United auf Dauer lösen. Zwar haben die Red Devils mit Maguire, Bailly, Varane oder Lindelöf spannende Namen, aber laut Mirror ist dennoch Interese an Timber da.
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ANTONY: Auch der Flügelspieler, der auch schon mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, gilt als möglicher Kandidat für ein Mitbringsel ten Hags nach Manchester. Der Brasilianer wäre aber nicht günstig zu haben. Quellen sprechen von 50 Mio. Euro.
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Zuletzt sah man Hasan Salihamidzic in der Vor-Ort-Beobachtung bei Ajax – einer der Spieler, den sich der Bayern-Sportvorstand angesehen haben soll, ist Antony. Er könnte eine Option werden, wenn man sich mit Serge Gnabry nicht einig wird.
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EDSON ALVAREZ: Und da wäre noch Edson Alvarez, der ebenfalls schon in England als Kandidat für Manchester United gehandelt wird. Mexikanische Medien melden, dass Alvarez auch vor den Gerüchten um ten Hag schon in der Premier League gehandelt wurde.
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Der defensive Mittelfeldspieler ist bei ten Hag in Amsterdam gesetzt. Der Niederländer schätzt die Fähigkeiten des Mexikaners im Spiel gegen den Ball. Für ihn zahlte Ajax 2019 15 Millionen Euro Ablöse – das Doppelte wäre wohl beim Verkauf drin.
Ryan Gravenberch: Steckbrief Name Ryan Jiro Gravenberch Geburtsdatum 16.05.2002 Geburtsort Amsterdam Staatsbürgerschaft Niederlande & Suriname Familie Eltern Aretha & Ryan Sr., Bruder Danzell Vereine AVV Zeeburgia Jgd. (-2010), Ajax Amsterdam (2010-heute) Position Zentrales Mittelfeld Nationalspieler Niederlande Fuß Rechts Größe 1,90 Meter Gewicht 78 Kilogramm
Bayern-Wunschspieler Ryan Gravenberch: Alter, Familie und Herkunft Gravenberch kam am 16. Mai 2002 als zweiter Sohn von Ryan Gravenberch Senior und Aretha Gravenberch in Amsterdam zur Welt. Seine Eltern stammen ursprünglich aus Suriname, immigrierten aber noch vor der Geburt des heute 19-Jährigen in die Niederlande. Der Mittelfeldspieler besitzt beide Staatsbürgerschaften, läuft aber für die Nationalmannschaft der Niederlande auf.
Auch Gravenberchs älterer Bruder Danzell verdient sein Geld als Fußballer. Wie Ryan begann er seine Karriere bei AVV Zeeburgia und wechselte danach in die Nachwuchsabteilung von Ajax Amsterdam.
Nach verschiedenen Intermezzi beim FC Universitatea Cluj, FC Reading oder Top OSS landete Danzell im Sommer 2021 beim niederländischen Zweitligisten De Graafschap, wo er noch heute unter Vertrag steht.
Im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder ist Danzell auf der Position des Mittelstürmers zuhause.
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Ryan Gravenberch steht vor einem Transfer zum FC Bayern München. Bayern-Wunschspieler Ryan Gravenberch: Sportlicher Werdegang Gravenberch begann seine Karriere beim Amsterdamer Vorstadtklub AVV Zeeburgia, für den er bis zu seinem achten Lebensjahr spielte. 2010 wechselte er schließlich in die berühmte Jugendakademie von Ajax Amsterdam, De Toekomst.
Schon früh kam Gravenberch zu regelmäßigen Einsätzen in der zweiten Mannschaft der Niederländer und überzeugte dort mit guten Leistungen. Im Juni 2018 zeichnete ihn Ajax mit der "Abdelhak-Nouri-Trophäe" als besten Spieler des eigenen Nachwuchses aus.
Sein Debüt für die Profis feierte er am 23. September 2018 im Alter von lediglich 16 Jahren und 130 Tagen. Damit löste er Clarence Seedorf als jüngsten Ajax-Profi aller Zeiten ab. Das Oranje-Idol war bei seinem ersten Einsatz für Amsterdam 112 Tage älter gewesen.
Seitdem hat sich Gravenberch stetig zu einem der Schlüsselspieler beim Eredivisie-Klub entwickelt. Bereits im vergangenen Jahr gehörte er unter Trainer Erik ten Hag zum unumstrittenen Stammpersonal, auch 2021/22 kommt der 19-Jährige auf 42 Pflichtspieleinsätze, in denen er drei Tore erzielte und sechs weitere Treffer vorbereitete.
Im März 2021 absolvierte er zudem seinen ersten Einsatz für die A-Nationalmannschaft der Niederlande. Für die Elftal stand er seitdem zehnmal auf dem Rasen.
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In Sachen Transfers und Vertragsverlängerungen gibt es beim FC Bayern München permanent Gesprächsstoff. Um den Überblick über den aktuellen Wasserstand nicht zu verlieren, blickt SPOX auf die Gerüchte rund um den Rekordmeister.
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FIETE ARP: Der Angreifer (22) wird offenbar endgültig bei Holstein Kiel bleiben, auch wenn sein Vertrag laut Bild in München noch bis 2023 läuft. Ablöse gibt es für ihn aber nicht: Spieler und Verein sollen sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben.
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Demnach zahlt Bayern drei Millionen Euro Abfindung, vertragliche wäre Arp ein Jahresgehalt von vier Millionen Euro plus Prämien zugestanden. Aber: Sollte Kiel Arp weiterverkaufen, bekommt Bayern immerhin 35 Prozent der Ablöse.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Der Toptorjäger hat noch Vertrag bis 2023, wird aber nicht verlängern. Im Gegenteil: Er will im Sommer unbedingt weg aus München.
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Auf einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft gab der Angreifer Vollgas: "Meine Ära bei Bayern ist vorbei. Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen."
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"Bayern ist ein seriöser Klub und ich hoffe, sie werden mich nicht behalten, nur weil sie es können", sagte Lewandowski: "Ein Transfer ist für alle Seiten die beste Lösung. Ich hoffe, sie stoppen mich dabei nicht."
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Offiziell heißt es vom Verein jedoch, dass ein Verkauf Lewandowskis im Sommer 2022 kein Thema sei. "Basta!", hatte Oliver Kahn an eine derartige Ansage gehängt. Doch ob es bei dieser Haltung bleibt, ist offen.
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Auch die immer wieder kursierenden Gerüchte zu möglichen Nachfolgern sollen bei Lewandowski in der Vergangenheit für Verstimmungen gesorgt haben. Laut der Bild hatten die Bayern auch bis zuletzt um Haaland, der zu ManCity geht, gebuhlt.
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Besonders der FC Barcelona soll großes Interesse an Lewandowski haben, Lewy selbst favorisiert wohl auch dieses Transferziel. Im Raum steht eine Ablösesumme von bis zu 40 Millionen Euro. Nur: Wie soll Barca das bloß bezahlen?
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Lewandowski äußerte sich seither erneut öffentlich und erklärte im Podcast von Onetsport: "Etwas ist in mir gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben."
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Anschließend aber ruderte er ein wenig zurück, telefonierte mit Salihamidzic und erklärte in der Bild: "Ich will nichts erzwingen." Das jedoch ändere nichts an seinem klaren Wunsch, zu wechseln.
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Auch PSG und Chelsea wurden zuletzt als Alternativen zu Barca gehandelt, sollte ein Transfer zu den Katalanen doch noch platzen. Sein ehemaliger Berater Cezary Kucharski erklärte bei Sport1 zuletzt, warum es den Superstar nach Spanien zieht.
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Nach England habe Lewandowski nie wechseln wollen, weil er womöglich fürchtete, dort "nicht so effektiv sein zu können wie in Deutschland". Mit PSG durfte der Berater nicht verhandeln, "weil Roberts Frau nicht nach Paris wollte". Also Barca oder nix?
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MARC ROCA: Der spanische Mittelfeldspieler könnte den FC Bayern bald verlassen. Laut The Athletic gibt es Interesse aus der Premier League von Leeds United. Auch West Ham beobachte die Situation. Für rund 10 Mio. Pfund (11,7 Mio. Euro) sei er zu haben.
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Bei den Bayern war Roca in der abgelaufenen Saison ohnehin meist außen vor. Lediglich 13-mal kam er 21/22 zum Einsatz, meistens nur als Joker. Sein Vertrag läuft noch bis 2025. 9 Millionen hatte der FCB im Oktober 2020 an Espanyol überwiesen.
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OMAR RICHARDS: Laut Bild ist der 24-Jährige ein weiterer Kandidat für einen Abgang gewesen. Im Moment gäbe es keine Angebote, aber Richards' Name wurde offenbar beim VfB Stuttgart diskutiert.
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Sky widerspricht dem aber nun und sagt: Ein Wechsel sei kein Thema. Richards wolle in München bleiben. Und auch der Klub habe bereits ein paar Angebote abgelehnt.
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CHRIS RICHARDS: Beim zweiten Richards im Kader ist ein Wechsel wohl wahrscheinlicher. Wie The Athletic berichtet, gibt es Interesse von Crystal Palace und dem FC Southampton. In Hoffenheim war man ebenfalls nicht unzufrieden mit ihm.
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RON-THORBEN HOFFMANN: Der Keeper wechselt zur kommenden Saison zu Eintracht Braunschweig. Das gaben die Löwen jüngst bekannt. Hoffmann unterschreibt dort einen Vertrag bis 2024.
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Die Braunschweiger Zeitung hatte bereits vor einigen Tagen von einem Interesse des Zweitligisten an Hoffmann berichtet. Laut Bild erhalten die Bayern rund 300.000 Euro. Nach Informationen von SPOX und GOAL war eine Rückkehr zum FCB ohnehin kein Thema.
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"Ich will mich in der nächsten Saison in der Zweiten Liga als Stammtorwart etablieren. Mein großes Ziel ist es, in die erste Bundesliga aufzusteigen. (...) Ich will hart dafür arbeiten", sagte Hoffmann der Bild.
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CHRISTIAN FRÜCHTL: Auch der aktuell dritte Keeper wird den FC Bayern verlassen. Der 22-Jährige wechselt nach acht Jahren in München zu Austria Wien. Das gab der FC Bayern bekannt. In Österreich unterschreibt er bis 2025.
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Laut Bild soll David Alaba den Kontakt zwischen seinen beiden Ex-Klubs hergestellt haben. "Für Christian ist der Wechsel zu Austria Wien der notwendige nächste Karriereschritt", sagte Hasan Salihamidzic.
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RYAN GRAVENBERCH: Der Wechsel des 20 Jahre alten Mittelfeldspielers zum FC Bayern ist nun perfekt. Nachdem sich die Verkündung etwas gezogen hatte, meldete der FCB nun Vollzug.
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Gravenberch unterschreibt beim Rekordmeister bis 2027. "Als die Anfrage des FC Bayern kam, musste ich nicht überlegen", wird der 20-Jährige in der Pressemitteilung zitiert: "Der FC Bayern ist einer der größten Klubs, die es gibt."
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Angeblich zahlen die Münchner für Gravenberch 18,5 Millionen Euro, weitere fünf Millionen Euro können durch Bonuszahlungen noch hinzukommen. "Er ist eines der größten Talente in Europa", schwärmte Sportvorstand Salihamidzic.
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NOUSSAIR MAZRAOUI: Er war der erste fixe Neuzugang des FC Bayern. Im Mai wurde seine Verpflichtung für die kommende Saison bekanntgegeben. "Er hatte Angebote aus ganz Europa und hat sich für uns entschieden", zeigte sich Salihamidzic begeistert.
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SADIO MANE: Der 30 Jahre alte Angreifer vom FC Liverpool soll der neue Königstransfer der Bayern werden. Aber der Deal weist noch so einige Tücken auf.
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Es soll bereits eine Einigung mit dem Liverpool-Star geben. Der soll sich nach dem CL-Finale gegen Real Madrid laut Transfer-Experte Fabrizio Romano für einen Abgang noch in diesem Sommer entschieden haben.
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Bei den Reds soll Mane 24 Millionen Euro jährlich gefordert haben, zu viel für Klopp und Co. Der deutsche Trainer soll einem Abgang schon zugestimmt haben.
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Zuletzt scheiterten die Bayern mit zwei Angeboten, wobei gerade das zweite mit einem Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro laut englischen Medien als "lachhaft" abgetan wurde. Bayern soll den Bonusbetrag an utopische Leistungen geknüpft haben.
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Medienberichten zu Folge kommen sich beide Parteien aber näher. Liverpool fordert bis zu 50 Mio. Euro, Bayern soll jetzt laut Sky eine Ablöse bis zu 40 Mio. Euro plus Boni geboten haben. Eine baldige Einigung wird erwartet.
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Mit Darwin Nunez steht der Mane-Nachfolger bei Liverpool fest. Laut Sky soll der Mane-Deal mit Bayern zeitnah über die Bühne gehen - ein Dreijahresvertrag winkt, Mane soll zum Topverdiener aufsteigen. Auch ein Telefonat mit Nagelsmann gab es bereits.
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SARPREET SINGH: Der Neuseeländer war zuletzt an Jahn Regensburg ausgeliehen und sollte nun eigentlich zu Werder Bremen wechseln. Die Schambeinentzündung des Spielers soll sich als schwerwiegender erwiesen haben. Werder nahm Abstand.
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING: Lewys Backup von der Bild mit einem Engagement in Katar in Verbindung gebracht. "Die Berichte sind an den Haaren herbeigezogen", sagte allerdings sein Berater Roger Wittmann der Bild. Heißt: Choupo-Moting bliebt.
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SERGE GNABRY: Wie geht es beim Nationalspieler weiter? Gnabry hat Vertrag bis 2023. Herbert Hainer zeigte sich bei Sport1 optimistisch, gab aber auch zu, dass es beim Gehalt "Meinungsverschiedenheiten" geben würde.
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Sportvorstand Salihamidzic äußerte sich bei Sky90 ebenfalls optimistisch zur Zukunft des Nationalspielers: "Ich hoffe, dass er hier bleibt, weil er gut in diese Gruppe passt. Man kann ihn gar nicht wegdenken."
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Gnabry soll jedoch sauer aufstoßen, dass zuerst mit anderen Leistungsträgern wie Coman, Kimmich und Goretzka verlängert wurde. Salihamidzic hatte Gnabrys Berater zuletzt auf Mallorca getroffen, eine Entscheidung ist noch nicht in Sicht.
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Real Madrid, der FC Liverpool und Juventus Turin haben ihre Fühler wohl schon ausgestreckt. SPOX und GOAL können zumindest das Interesse der Königlichen bestätigen. Die Bild berichtet, dass Gnabry (Vertrag bis 2023) im Sommer für 40 Mio. Euro gehen kann.
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SASA KALAJDZIC: Mehrere Medien berichten, dass Bayern auf der Suche nach einem Nachfolger des wechselwilligen Robert Lewandowski Stuttgarts Kalajdzic ins Auge gefasst hat. Mehrere Treffen soll es bereits gegeben haben.
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Kalajdzic, an dem auch der BVB interessiert sein soll, gab gegenüber der Krone an: "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch." Gespräche mit dem VfB sind wohl gescheitert, dort geht man von einem Abgang aus.
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Kalajdzics Vertrag läuft noch bis 2023, eine hohe Ablöse wäre nur noch in diesem Sommer möglich. "Er ist ein Spieler, der das höchste Level anvisiert und sich mit den besten messen und auch Titel gewinnen möchte", sagte sein Berater der Sport Bild.
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Laut tz soll Kalajdzic zu einem Wechsel zum BVB tendieren. Dort sehe der Österreicher größere Chancen, sich durchzusetzen - und dort sucht man noch eine neue Nummer 9. "Es wird keinen Schnellschuss geben", sagt Kalajdzic selbst.
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CORENTIN TOLISSO: Der Vertrag des 41,5-Millionen-Manns wird nicht verlängert. Am 30. Mai verabschiedeten die Bayern den Mittelfeldmann nach fünf Jahren öffentlich.
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Laut Bild forderte Tolisso ein Gehalt von mindestens elf Millionen Euro - zu viel für die Bayern. Tolisso brachte bei L'Equipe einen Wechsel nach England ins Spiel - und schloss eine Rückkehr zu Olympique Lyon aus - er will Königsklasse spielen.
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Gibt es nun aber die Wende? Der Olympique-Sportdirektor sagte kürzlich: "Alle guten vertragslosen Spieler können für uns interessant werden" Tolisso "würden wir gern zurückholen", wenn es finanziell machbar sei.
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KONRAD LAIMER: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern Interesse an ihm. Den Österreicher bezeichnete Julian Nagelsmann mal als "Monsterballeroberungsmaschine". Er wäre der Typ Sechser, wie sich ihn der FCB-Trainer vorstellt.
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Es sei "durchaus möglich, dass ich nächste Saison nicht mehr in Leipzig spiele", sagte der 25-Jährige im Lager der österreichischen Nationalmannschaft. Ist der Weg für die Bayern damit frei?
© imago images / Picture Point
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"Ich bin ein Typ, der sehr ehrgeizig ist, der irgendwann mal um alles spielen will", hatte Laimer zuletzt betont. Als Ablöse für Laimer, der bei RB noch einen Vertrag bis Juni 2023 besitzt, ist eine Summe von 18 bis 20 Millionen Euro im Gespräch.
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Es gibt sich widersprechende Medienberichte über eine vermeintliche Ausstiegsklausel in Laimers Vertrag. Seinen Nachfolger hat Leipzig aber angeblich schon gefunden: Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg soll es laut Bild und Sky werden.
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ALEXANDER NÜBEL: Schwierig gestaltet sich die Situation des nach Monaco verliehenen Torhüters. In Frankreich ist er noch bis 2023 geparkt, in München sieht er keine Perspektive. Bei Bild sagt er über Neuer: "Er ist der beste aller Zeiten!"
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Die Rolle als Nummer zwei hinter Neuer will Nübel nicht mehr einnehmen. "Ich glaube, wenn Manu noch da ist, macht es keinen Sinn, dass ich zurückkomme", sagte er bei einer Medienrunde. Er wird seine Leihe aber erstmal erfüllen.
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Die Bayern wollen von einer Trennung aber nichts wissen. "Der FC Bayern plant langfristig mit Alexander Nübel, weil wir an seine Qualität glauben", sagte Salihamidzic der Sport Bild. Man könne sich vorstellen, den Vertrag über 2025 hinaus zu verlängern.
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OUSMANE DEMBELE: Der Flügelflitzer ist deutschen Fans noch bestens bekannt. Er streikte sich einst nach einer Saison beim BVB zu Barcelona. Dort allerdings erlebte er ein wechselhaftes Jahr.
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Nachdem er im Winter schon zu einem Wechsel gedrängt wurde, hörte man zum Ende der Saison wieder positive Töne über ihn von Trainer Xavi und diversen Funktionären. Dennoch soll der Franzose dem Klub mitgeteilt haben, gerne gehen zu wollen.
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Kürzlich berichtete die L'Equipe, dass Bayern Dembele ein Angebot vorgelegt haben soll - vier Jahre und 18 Millionen Euro pro Saison. Bei Barca soll er mehr als 40 Mio. Euro jährlich gefordert haben, primär gehe es Dembele aber um das sportliche Projekt.
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… allerdings ist Dembele nach Informationen von SPOX und Goal nur dann eine ernste Überlegung beim Meister, wenn Vertragsverhandlungen mit Serge Gnabry scheitern sollten. Und dann ist da natürlich noch Sadio Mane.
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GAVI: Der FC Bayern hat laut Mundo Deportivo ein "besonderes Interesse" am Juwel des FC Barcelona. Der Vertrag des 17 Jahre alten Mittelfeldspielers läuft noch bis 2023.
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Sollte sich Gavi entscheiden, im Sommer den Klub zu verlassen, könnte er von einer Austiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro Gebrauch machen. Allerdings wird Barca alles tun, um das Talent zu halten.
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FRENKIE DE JONG: Ein anderer Barca-Star soll aber ebenfalls hoch im Kurs bei den Münchnern stehen. Lange sah es so aus, als würden die Katalanen ihn nicht abgeben wollen. Allerdings brauchen sie Geld für den kommenden Sommer.
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Nach Infos von SPOX und GOAL gehört de Jong zu jener Gruppe von Spielern, die den Klub im Sommer bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Rund 60 Millionen Euro erhofft sich Barca laut AS.
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Und das, obwohl Xavi stets betont hat, wie wichtig der Niederländer für ihn ist. Mehrere Medien berichteten, dass Bayern einen Deal einfädeln könnte, indem sie Barca doch eine Möglichkeit geben, Lewandowski zu verpflichten.
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De Jong selbst erklärte, bei Barca bleiben zu wollen. Aber die brauchen unbedingt Transfereinnahmen. Manchester United soll ebenfalls interessiert sein, doch das Verpassen der CL macht die Red Devils trotz Erik ten Hag wohl uninteressant für De Jong.
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ADAM AZNOU: Das 15-jährige Talent steht laut Mundo Deportivo vor einem Wechsel nach München. Er stammt aus aus der Nachwuchsschmiede "La Masia" des FC Barcelona. Auch der BVB soll an dem Linksverteidiger dran gewesen sein. Er wäre ablösefrei.
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BENJAMIN PAVARD: Der Franzose wird künftig als Innenverteidiger eingeplant. Laut Salihamidzic passt er "gut in beide Systeme unseres Trainers Julian Nagelsmann - egal, ob wir mit Vierer- oder Dreierkette spielen."
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Brazzo: "Er gibt uns Flexibilität. Jetzt kommt es darauf an, was der Trainer braucht. Benji hat andere Qualitäten. Noussair ist einer, der Offensivdrang hat, der das Give-and-Go-Spiel umsetzen kann und gute Flanken schlägt. Wir erwarten einiges von ihm."
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MARCEL SABITZER: Auch wenn er in dieser Saison kaum überzeugen konnte, wird er den FC Bayern im Sommer nicht verlassen, hieß es. Das sollen Gespräche von Salihamidzic mit dem Berater des Österreichers (Roger Wittmann) ergeben haben.
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"Klar, Marcel hatte keine gute Saison", sagte Salihamidzic. Er betonte aber: "Wir glauben an den Spieler. Durch die Vorbereitung auf die kommende Saison wollen wir es schaffen, dass er zu alter Stärke zurückfindet."
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Laut der Bild soll der FC Bayern aber weiter bereit sein, Sabitzer im Sommer zu verkaufen, wenn jemand annähernd das zahlt, was die Münchner selbst für ihn bezahlten: 15 Mio. Euro. Sabitzer soll wegen fehlender Rückendeckung enttäuscht sein.
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TANGUY NIANZOU: Der Franzose gilt als großes Defensivtalent, war bei seinen Einsätzen für die Bayern aber zumeist ein Unsicherheitsfaktor. Dennoch soll er auch in der kommenden Saison für die Münchner auflaufen.
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Einem Leihgeschäft erteilte Julian Nagelsmann erst kürzlich eine klare Absage: "Er wird sicher bei uns bleiben. Er ist in meinem Kopf fest eingeplant und wird eine Rolle spielen", so der Bayern-Coach.
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SEBASTIEN HALLER: Sollte Lewandowski die Bayern wirklich verlassen, könnte der Ex-Frankfurter beim FCB in Lewandowskis Fußstapfen treten. Laut Bild soll der Ajax-Stürmer bei den Bayern auf dem Zettel stehen.
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Der FCB soll demnach beim Management des Stürmers angefragt haben. Das deckt sich mit Informationen von SPOX und GOAL. Hallers Vertrag läuft bis 2025, als Ablöse könnten 40 Mio. fällig werden. Es wurde zuletzt aber leiser um ihn.
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Auch der BVB ist wohl interessiert. Allerdings hat Ajax laut der Bild im Moment alle Verhandlungen auf Eis gelegt. Es sieht so aus, als würden die Niederländer kein Interesse daran haben, Haller zu verkaufen.
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CHRISTOPHER NKUNKU: Der Franzose könnte laut kicker beim FC Bayern zum Thema werden, doch dafür müssten dann tatsächlich Lewandowski und/oder Gnabry in diesem Sommer verkauft werden, damit man die finanziellen Mittel hätte.
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Ex-RB-Trainer Julian Nagelsmann gilt als großer Fan seines ehemaligen Spielers. Anfang Mai wurde aber sogar spekuliert, dass Nkunku in Leipzig bis 2025 verlängern könnte. Allerdings unter einer Bedingung.
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Nkunku, der genau wie Lewandowski von Pini Zahavi vertreten wird, wollte unbedingt Champions League spielen. Dieses Ziel hat Leipzig erreicht. Ab 2023 soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Mio. Euro greifen. Bisher gab es aber keine weitere Bewegung.
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ANTONY: Sein Name kursierte immer wieder, zuletzt auch als Druckmittel rund um die Vertragsverlängerung von Kingsley Coman. Bei Ajax hat er einen Vertrag bis 2025. Eine Option, falls Gnabry geht? Die Sport Bild berichtete, er stünde auf Bayerns Liste.
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SVEN ULREICH: Der auslaufende Vertrag des Neuer-Vertreters ist um ein Jahr bis 2023 verlängert worden. "Er passt mit seinem Charakter und seiner Mentalität optimal in unsere Gruppe. Sven hat ein ausgezeichnetes Verständnis für seine Rolle", sagte Brazzo.
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THOMAS MÜLLER: Die Zukunft des Ur-Bayern liegt in München. Müller verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024.
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MANUEL NEUER: Auch er verlängerte sein Arbeitspapier um ein weiteres Jahr bis 2024. Am Ende der kommenden Saison wird es mit beiden Spielern erneute Gespräche geben.
Bayern-Wunschspieler Ryan Gravenberch: Das ist seine bevorzugte Position Gravenberch wurde in seiner Karriere bereits auf verschiedenen Positionen eingesetzt. In der Jugend wurde er oft als Stürmer oder Linksaußen aufgeboten, in der Nationalmannschaft spielte er sogar als Rechtsverteidiger.
Gravenberch selbst fühlt sich jedoch im zentralen Mittelfeld am wohlsten. Dabei kann er offensive und defensive Aufgaben erfüllen. Bei Ajax wurde der 19-Jährige sowohl als offensiver Mittelfeldspieler auf der Zehn als auch als Sechser eingesetzt.
Bayern-Wunschspieler Ryan Gravenberch: Das sind seine Stärken Von seinem Spielstil her wird der zentrale Mittelfeldspieler gerne mit Manchester Uniteds Paul Pogba verglichen. Laut Niederlande-Insider Marco van Hoogdalem ein Vergleich, der durchaus zutrifft.
"Er kann sehr weit kommen. Der Vergleich ist nicht schlecht. Pogba war in jungen Jahren sehr athletisch, war ständig zwischen den Strafräumen unterwegs", erzählte van Hoogdalem bei SPOX und GOAL . "Auch Gravenberch ist unglaublich stark, zieht gerne zum Tor."
Dank seiner großen Statur (1,90 Meter Körpergröße) besitzt Gravenberch eine für sein Alter unglaublich gute Physis und kann als klassischer Balleroberer ebenso eingesetzt werden wie im Spiel nach vorne. Denn auch mit dem Ball weiß Gravenberch etwas anzufangen.
"Er ist technisch gut, spielte Pässe oft direkt und braucht für die Ballannahme und Ballmitnahme nur zwei Kontakte. Dazu hat er einen guten Überblick. Wenn er jetzt schon so gut ist, wird man in Zukunft viel Spaß mit ihm haben", so van Hoogdalem.
Der junge Niederländer sei daher "unglaublich schwierig zu verteidigen. Er hat einen guten ersten Kontakt und ein gutes Positionsspiel. Er weiß genau, wann und wo der Gegner kommt, sodass er den Ball schnell spielen kann und wieder weg ist."
Bayern-Wunschspieler Ryan Gravenberch: Das sind seine Schwächen Insider aus den Niederlanden sehen vor allem noch im mentalen Bereich Entwicklungspotential. Liegt Ajax hoch in Führung, neige Gravenberch demnach dazu, etwas nachlässig und nicht mehr ganz so konzentriert zu spielen.
"Er könnte noch konstanter werden, aber in seinem Alter sind Schwankungen normal. Da hat man immer mal Höhen und Tiefen. Das abzulegen kommt mit der Erfahrung", verweist van Hoogdalem auf das Alter des 19-jährigen Gravenberchs.