Hertha BSC: Jean-Paul Boëtius meldet sich nach Tumor-OP aus dem Krankenhaus

Von Maximilian Lotz
Bei Jean-Paul Boëtius wurde in der vergangenen Woche ein Hodentumor diagnostiziert.
© imago images

Jean-Paul Boëtius ist nach eigenen Angaben nach seiner Hodentumor-Diagnose erfolgreich operiert worden. Der Mittelfeldspieler von Hertha BSC meldete sich am Freitagabend vom Krankenbett aus.

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"Die Operation ist abgeschlossen und gut verlaufen", schrieb der 28-Jährige auf Instagram. "Danke an alle für die herzerwärmenden und aufbauenden Worte."

Zudem dankte der Niederländer seinem Klub Hertha BSC und der medizinischen Abteilung für die Unterstützung.

Bei Boëtius war am Mittwoch im Rahmen einer urologischen Untersuchung ein Hodentumor diagnostiziert worden.

Es war bereits der vierte Fall in der Bundesliga seit Frühjahr. Zuvor waren auch sein Teamkollege Marco Richter, sowie Timo Baumgartl (Union Berlin) und Sébastien Haller (BVB) betroffen.

Nach der Diagnose erhielt Boëtius zahlreiche Genesungswünsche, unter anderem von seinem Ex-Verein Mainz 05 sowie von Union und Borussia Dortmund.

Hertha-Präsident Kay Bernstein schrieb bei Twitter: "Wenn das Gehirn nicht glauben will, was die Ohren hören. Familie ist immer bei Dir! Positiv denken, das Beste hoffen, kämpfen und schnell gesund werden!"

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