Dortmund-Ultimatum: Haaland-Entscheidung bis spätestens Ende Februar

Von Stefan Rommel
Erling Haaland besitzt aktuell einen Vertrag bis 2024 bei Borussia Dortmund, darf aber im Sommer eine Ausstiegsklausel ziehen.
© getty

Wie geht es weiter bei Erling Haaland? Der BVB kündigt erste Gespräche für den Januar an, bis Ende Februar soll die Zukunft des Angreifers geklärt sein. Sollte er bleiben, könnte Haaland in Dortmund zum internationalen Großverdiener aufsteigen.

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Geht jetzt alles ganz schnell bei Erling Haaland? Wie die Bild berichtet, hätten sich Borussia Dortmund und die Haaland-Seite auf eine Art Deadline verständigt. Bis Ende Februar soll die Zukunft des 21-Jährigen spätestens geklärt sein. Erste Gespräche sollen bereits Anfang Januar stattfinden.

Das deckt sich dann in etwa auch mit dem, was BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke noch vor Weihnachten angedeutet hatte. "Ich denke, dass wir in den nächsten Wochen sprechen werden", kündigte Watzke damals bei Amazon Prime an, betonte aber auch eine gewisse Abhängigkeit von Haalands Verhandlungsbereitschaft. "Das haben wir nicht alleine in der Hand, insofern sind wir immer auch darauf angewiesen, dass von ihm und seinem Berater Signale kommen." Die sind nun offenbar erfolgt.

Um seinen Torjäger zu halten, ist der BVB angeblich bereit, in jeglicher Beziehung bis an die Schmerzgrenze zu gehen. Wie jüngst durchsickerte, soll sich Haalands Gehalt bei einer Vertragsverlängerung auf rund 16 Millionen Euro verdoppeln. Dazu könnte allem Anschein nach eine Art Extra-Prämie von Dortmunds Ausrüster Puma kommen, hier stehen bis zu acht Millionen Euro im Raum. Bisher hat Halaand einen Exklusiv-Vertrag mit Kontrahent Nike.

Das wiederum würde Haaland zum Topverdiener in der Historie des BVB machen und gar nicht mehr so weit entfernt sein von dem, was andere Superstars in anderen Top-Klubs - in Zeiten von Corona - verdienen.

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