Freiburg-Kapitän Günter plädiert für Verbleib statt Ruhestand für Schiedsrichter Gräfe

SID
Schiedsrichter Manuel Gräfe Samstagnachmittag beim Videostudium in Freiburg.
© getty

Kapitän Christian Günter vom SC Freiburg hat vehement für einen Verbleibt von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) in der Eliteklasse plädiert. "Ich muss eine Lanze für ihn brechen", sagte Günter nach dem 1:1 (0:1) am Samstag gegen die TSG Hoffenheim bei Sky: "Er ist einer der besten, wenn nicht der beste Unparteiische."

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Laut dem SC-Kapitän hat Gräfe, der das badische Duell leitete, "eine überragende Spielleitung auf dem Platz": "Und er ist fit. Man sollte darüber nachdenken, ob so jemand nicht dabei bleiben sollte, so lange er so fit ist."

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte unter der Woche entschieden, an seiner umstrittenen Altersgrenze für die Schiedsrichter festzuhalten. Deshalb müssen der ehemalige FIFA-Referee Gräfe sowie seine Kollegen Guido Winkmann und Markus Schmidt, die allesamt im vergangenen Jahr 47 Jahre alt geworden sind, nach der Saison "in Rente" gehen.

Nach ihrem Ausscheiden bei den Elite-Schiedsrichtern können Gräfe, Winkmann und Schmidt künftig weiterhin als Video-Assistenten eingesetzt werden.