Di Santo: "Zehn Tore sind Untergrenze"

Von Marco Nehmer
Franco di Santo (l.) hat sich für die neue Saison einiges vorgenommen
© getty

Angreifer Franco Di Santo verspricht den Anhängern von Werder Bremen eine treffsichere zweite Spielzeit an der Weser. Der Argentinier, im letzten Saisondrittel einer der Leistungsträger, will zweistellig treffen. Vorfreude herrscht bei ihm vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein FC Chelsea.

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"Ich will mehr leisten als im Vorjahr", erklärte Di Santo gegenüber "Bild". In seiner Debütsaison bei den Norddeutschen gelangen dem 25-Jährigen zwar insgesamt nur vier Tore und vier Vorlagen, seine Quote von zwei Treffern und drei Assists innerhalb von fünf Spielen im Saisonendspurt kann sich aber sehen lassen.

"Zehn Tore sind für mich die Untergrenze", sagte der Argentinier, der von Alejandro Sabella in den vorläufigen WM-Kader des späteren Vizeweltmeisters berufen wurde. Bevor es losgeht, steht für Werder und ganz besonders ihn noch das Highlight der Vorbereitung an.

"Es wird ein besonderes Spiel"

Mit Bremen trifft Di Santo am Sonntag bei der offiziellen Saisoneröffnung auf seinen Ex-Klub Chelsea, für den er in der Saison 2008/09 insgesamt 16 Spiele bestritt, aber ohne Torerfolg blieb. "Es wird ein besonderes Spiel für mich", erklärte Di Santo.

"Von der Qualität der Spieler konnte ich viel abschauen. Aber zu sehen, wie bescheiden solche Weltstars auftreten, war besonders beeindruckend", berichtete der Argentinier von der Zeit an der Stamford Bridge, aus der ihm eine enge Bekanntschaft geblieben ist: "Zu Drogba besteht eine schöne Freundschaft."

Franco di Santo im Steckbrief

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