Die Degradierung von Kevin de Bruyne beim FC Chelsea ruft zwei Bundesligisten auf den Plan. Nachdem Trainer Jose Mourinho den Belgier in die 2. Mannschaft der Blues abschob, zeigen vor allem Werder Bremen und der VfL Wolfsburg großes Interesse.
"Wenn Kevin im Januar einen Verein finden muss, dann sprechen wir mit Klaus Allofs", signalisierte De Bruynes Berater, Patrick de Koster, Bereitschaft zu Gesprächen. Wolfsburg möchte den Belgier als Ersatz für Spielmacher Diego holen, der den Verein schon im Winter verlassen könnte."Wir haben unser Interesse an Kevin de Bruyne im Sommer bekundet. Da war schon klar, dass er zu Chelsea zurückgeht", sagte Allofs am Dienstag.
Allerdings interessiert sich auch Werder weiterhin für seinen früheren Spieler. "Wir werden keine Möglichkeit haben, Kevin de Bruyne zu kaufen", schob Sportdirektor Thomas Eichin allzu optimistischen Wünschen einen Riegel vor: "Wenn es allerdings die Chance gibt, Kevin im Winter auszuleihen, dann werde ich alles dafür tun, ihn zurück nach Werder zu holen."
Kevin De Bruyne im Steckbrief