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Trainer Lucien Favre verlangt auch von seinen Offensivspielern viel Defensivarbeit, woran sich de Jong erst gewöhnen musste: "Ich bin vielleicht zu viel gelaufen. Aber ich habe das gerne gemacht, weil ich an das Team gedacht habe."
"Ich weiß, was ich kann - und der Trainer weiß das auch"
Die Kritik an seiner Chancenauswertung wies der 22-Jährige aber zurück. "Ich habe eine von drei Chancen genutzt, das ist nicht so schlecht. Aber ich muss mehr zum Abschluss kommen. Wenn ich einen Ball im Strafraum habe, bin ich gefährlich - das weiß jeder", betonte de Jong.Obwohl er in den letzten Spielen nicht mehr eingesetzt wurde, kommt ein Wechsel zu einem anderen Verein für den U-21-Nationalspieler nicht infrage: "Ich habe nie über Abschied nachgedacht. Ich will mich hier durchsetzen und mit Borussia etwas erreichen. Dass ich am Ende gar nicht mehr gespielt habe, hat mich enttäuscht. Aber ich weiß, was ich kann - und der Trainer weiß es auch."
Keine Stammplatzgarantie für de Jong
Favre betonte allerdings, dass de Jong noch Zeit braucht, bis er seine volle Leistung abrufen kann. "Luuk ist noch jung und muss sich an die Bundesliga gewöhnen. Eine Stammplatzgarantie gibt es auch für ihn nicht", sagte der Schweizer.
De Jong wechselte im vergangenen Jahr für 12 Millionen Euro von Twente Enschede zu Borussia Mönchengladbach, wo er einen Vertrag bis 2017 unterschrieb. In 31 Pflichtspielen für die Fohlen erzielte der 22-Jährige acht Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.
Luuk de Jong im Steckbrief