Rangnick fehlt aus persönlichen Gründen

SID
Ralf Rangnick lässt sich zum Trainingsauftakt durch Co-Trainer Peter Zeidler vertreten
© Getty

Ralf Rangnick bangt um das Leben seines Vaters und kann das Training von 1899 Hoffenheim in den kommenden Tagen nicht leiten.

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"Aufgrund einer lebensbedrohlichen Erkrankung meines Vaters sehe ich mich momentan nicht in der Lage, meiner Tätigkeit als Chefcoach zu 100 Prozent nachgehen zu können", sagte Rangnick, "sobald es die Situation zulässt, werde ich meine Aufgaben mit ganzer Kraft, Konzentration und Leidenschaft wieder aufnehmen."

Die erste Übungseinheit nach der kurzen Weihnachtspause am Sonntagmittag wurde von Co-Trainer Peter Zeidler übernommen, der Rangnick auch zu Wochenbeginn vertreten wird.

Rückkehr ungewiss

Wie lange der 51-Jährige fehlen wird, steht noch nicht fest.

Der Klub bat zudem um Verständnis, dass Rangnick in der Zwischenzeit keine Medienanfragen, Interviewwünsche oder ähnliche Anliegen beantworten und wahrnehmen möchte.

Nach Rücksprache mit der Hoffenheimer Geschäftsführung und deren Zustimmung hatte er sich am Wochenende dazu entschlossen, die Trainingsarbeit der kommenden Tage Zeidler zu übertragen.

In die Rückrunde startet der derzeitige Tabellensiebte der Bundesliga am 15. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Bayern München.

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