Nicht nur das Remis gegen den 1. FC Köln zum Oktoberfestausklang hat Bayern-Manager Uli Hoeneß die Laune verhagelt, sondern auch der Umgang mit Klub-Legende Gerd Müller.
Der ehemalige Bayern-Stürmer hatte vergangene Woche in einem Interview ein vernichtendes Urteil über die aktuellen deutschen Nationalstürmer gefällt: "Wenn man sieht, wer heute die Stürmer sind in der Nationalmannschaft - die hätten früher nicht mal am Ball riechen dürfen", so Müller. Doch das hatte er offenbar gar nicht so gemeint.
Hoeneß: "Große Scheiße und Sauerei"
Denn Hoeneß stellte bei "Liga total" nun klar: "Ich finde das ganze Interview eine große Scheiße - auf Deutsch gesagt - weil Gerd Müller in diesem Fall von einem Journalisten hereingelegt wurde."
Und weiter: "Das ist eine solche Sauerei gewesen, den Gerd so reinzulegen und jetzt so zu tun, als ob der Gerd auf seine jetzigen Stürmer-Kollegen draufhauen würde. Da ist überhaupt nichts dran."
Vielmehr sei Müller in diesem Fall "mal wieder richtig von einem Journalisten gelinkt worden", so Hoeneß.
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