Formel 1: Porsche steigt bei Red Bull Racing ein

Von Philipp Jakob
Formel 1, Porsche, Audi
© getty

Wie veröffentlichte Dokumente einer Kartellbehörde in Marokko zeigen, steigt Porsche 2026 mit 50 Prozent bei Red Bull Racing ein. Eine Partnerschaft der VW-Tochter und des Topteams der Formel 1 hatte sich schon länger angebahnt.

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Wie unter anderem motorsport-total.com berichtet, müssen Porsche und Red Bull den Deal bei zahlreichen Kartellbehörden auch außerhalb der Europäischen Union melden. In Marokko sind nun Dokumente aufgetaucht, die den Erwerb von 50 Prozent der Anteile am Formel-1-Team von Red Bull durch Porsche belegen.

Bereits seit Monaten war in Motorsport-Kreisen bekannt, dass Porsche ab 2026 nicht nur die Motoren für die Red-Bull-Boliden liefern wird, sondern auch als Anteilseigner bei Red Bull Racing einsteigen wird. Porsche hat bereits mit der Entwicklung der Motoren begonnen, die voraussichtlich auch an Alpha Tauri geliefert werden.

Zudem wird in Zukunft auch Audi in die Formel 1 einsteigen. Dem Bericht zufolge laufen aktuell allerdings noch die Verhandlungen über einen Erwerb von 75 Prozent der Anteile an Sauber. Im April hatte bereits der Aufsichtsrat des Volkswagen-Konzerns grünes Licht für den F1-Einstieg von Porsche und Audi gegeben.

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