Ein Grund für den Verlust könnte die Mitteilung von EA Sports vom Dienstag sein, wonach bei der neuen Spielversion der Fußball-Simulation FIFA 20 der italienische Rekordmeister Juventus Turin nicht mehr vertreten sei. Stattdessen wird das Team im Spiel, das am 27. September erscheint, unter dem Namen Piemonte Calcio laufen.
Juve war zuvor eine exklusive Partnerschaft mit dem japanischen EA-Rivalen Konami, der das Spiel Pro Evolution Soccer produziert, eingegangen. Die Rechte am Vereinsnamen, Wappen, Trikots und dem Stadion liegen nur bei den Japanern. Die Spieler bleiben davon unberührt.
Konami hatte im Juli bereits Partnerschaften mit Manchester United und Bayern München, die beide jedoch trotzdem in FIFA 20 spielbar sein werden, abgeschlossen. Der exklusive Deal mit Juventus gilt als harter Schlag für das wegen der umfangreichen Lizenzen beliebte FIFA.