Aksel Lund Svindal aus Norwegen hat die Super-Kombination bei den 40. alpinen Weltmeisterschaften in Val d'Isere für sich entschieden. Bode Miller schied nach einem Einfädler aus.
Der Norweger Aksel Lund Svindal hat bei den 40. alpinen Weltmeisterschaften in Val d'Isere das dritte Gold seiner Karriere gewonnen.
Nach seinen Siegen in der Abfahrt und im Riesenslalom 2007 in Are holte sich der 26 Jahre alte Allrounder nun den Titel in der Super-Kombination. In Val d"Isere war er bereits zu Bronze im Super-G gefahren.
Raich schon in der Abfahrt raus
Svindal, der bereits in der Abfahrt die Bestzeit vorgelegt hatte, gewann nach dem Slalom-Lauf deutlich vor dem französischen Slalom-Spezialisten Julien Lizeroux (0,90 Sekunden zurück) und dem Kroaten Natko Zrncic-Dim (1,58). Stephan Keppler (Ebingen) belegte als bester Deutscher Rang 20 (4,82).
Zahlreiche Favoriten konnten nicht in die Entscheidung eingreifen. Der Österreicher Benjamin Raich schied bereits in der Abfahrt aus.
Miller verschenkt den Sieg
Olympiasieger Ted Ligety aus den USA wurde nach der Abfahrt wegen einer zu hohen Bindungsplatte disqualifiziert. Der im Gesamtweltcup führende Kroate Ivica Kostelic war wegen Rückenbeschwerden nicht am Start.
Titelverteidiger Daniel Albrecht aus der Schweiz liegt nach seinem schweren Trainingssturz am 22. Januar in Kitzbühel nach wie vor im künstlichen Koma.
Im Slalom-Lauf verschenkte darüber hinaus Bode Miller den Sieg. Mit einem beruhigenden Vorsprung als Vorletzter der verbliebenen Medaillenanwärter ins Finale gestartet, schied der Amerikaner nach einem "Einfädler" aus.
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