Averys erfolgreiche Rückkehr in den Big Apple

Nach dem verpatzten Saisonstart haben die Dallas Stars am Montag einen ersten Schritt aus der Krise gemacht.

Die Texaner gewann bei den New York Rangers mit 2:1. Im Mittelpunkt stand dabei Sean Avery. Der Bad Guy der Liga war im Sommer von den Rangers nach Dallas gewechselt und feierte mit seinen neuen Teamkollegen ausgerechnet im Madison Square Garden den so wichtigen zweiten Sieg im sechsten Saisonspiel.

Nachtreten wollte Avery, der von seinen ehemaligen Fans ausgepfiffen wurde, aber nicht. "Ich liebe euch alle, aber jetzt muss ich meine Teamkameraden zum Essen ausführen", so der knappe Kommentar an die versammelte Journalistenschar nach der Partie.

Brendan Morrow und Mike Modano erzielten die Tore für die Gäste, der vorübergehende Führungstreffer von Markus Näslund war zu wenig für die Rangers.

Penguins siegen bei Sturms Heimdebüt

So langsam in Fahrt kommen die Pittsburgh Penguins. Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Saison gewann in Boston mit 2:1 nach Penaltyschießen. Superstar Jewgeni Malkin setzte den entscheidenden Penalty ins Tor.

In der regulären Spielzeit hatten Mirsolav Satan (Pittsburgh) und Philip Kessel getroffen.

Für die Pens war es der zweite Erfolg in Serie, für die Bruins mit dem Deutschen Marco Sturm hingegen die erste Niederlage vor heimischem Publikum.

Canadiens setzen Erfolgsserie fort

Weiterhin nicht zu stoppen sind die Montreal Canadiens. Saku Koivu mit seinem 600. NHL-Punkt, Francis Bouillon und Tomas Plekanec sorgten für einen 3:1-Erfolg über die Florida Panthers. Keith Ballard hatte zwischenzeitlich für die Gäste ausgeglichen.

Ein Doppelpack von Ryan Smyth sicherte der Colorado Avalanche einen 4:3-Erfolg bei den Los Angeles Kings. Milan Hejduk und David Jones scorten ebenfalls für die Gäste. Für die Kings waren die Rookies Oskar Möller und Drew Doughty, sowie Patrick O'Sullivan erfolgreich.

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