SID/SPOX

Valentin Hüther

David Heermann

Klarer Sieger im letzten Spiel! Zum Ende der Wild Card Round gab es einen deutlichen der Los Angeles Rams gegen die Minnesota Vikings. <a href="https://www.spox.com/nfl/listen/nfl-wild-card-round-termin-spielplan-teams-teilnehmer-modus-playoffs-uebertragung-im-free-tv-und-livestream/bltb023ede073c39097" target="_blank">NFL: Die Wild Card Games im Überblick</a><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NFL-Playoffs - Klatsche zum Abschluss: Los Angeles Rams dominieren Minnesota Vikings

<a href="https://www.nfl.com/games/vikings-at-rams-2024-post-1?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Was für ein Statement der Los Angeles Rams! Trotz des Umzugs nach Arizona aufgrund der schrecklichen Brände in L.A. ließen sich die Rams nicht beirren. Von Anfang an dominierten die Kalifornier das Spiel und ließen vor allem der Vikings-Offense um Sam Darnold beim 27:9 Sieg nicht den Hauch einer Chance. Matthew Stafford hatte kaum Probleme mit einer sehr soften Vikings-Defense, startete überragend in die ersten 10 Plays (9/9, 104Yards, 1TD) und traf zu keiner Zeit schlechte Entscheidungen.</li><li>Spielentscheidend war aber vor allem der Pass Rush der Rams. Kobie Turner, Byron Young und Co. kamen zum Ende des Spiels auf unglaubliche neun Sacks. Öfter wurde nie ein Quarterback in den Playoffs auf den Boden gebracht.</li><li>Apropos Boden: Die Vikings kamen nach der Niederlage gegen Detroit am letzten Wochenende erneut auf dem Boden der Tatsachen an. Zum zweiten Mal in Folge wirkte Sam Darnold nervös, brauchte viel zu lang, um den Ball loszuwerden und war zwischendurch völlig überfordert mit dem Druck der D-Line. Sein erstes Playoff-Spiel hatte sich der Quarterback sicher anders vorgestellt. Von einem Team, das nach der Regular Season 14:3 stand, hätte man durchaus mehr erwarten können. Die Offseason könnte ungemütlich werden.</li><li>Die Rams fahren nach dem überzeugenden Sieg mit ordentlich Selbstvertrauen zu den Philadelphia Eagles und gelten spätestens nach diesem Spiel als Dark Horse in den Playoffs.</li></ul>

Los Angeles Rams - Minnesota Vikings 28:14

<a href="https://www.espn.com/nfl/boxscore/_/gameId/401671879" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Angeführt von Star-Quarterback Lamar Jackson haben die Baltimore Ravens die AFC Divisional Round der Play-offs in der NFL erreicht. Die Ravens bezwangen die Pittsburgh Steelers mit 28:14, dabei glänzte auch Running Back Derrick Henry mit zwei Touchdowns. Nun trifft Baltimore entweder auf die Buffalo Bills oder die Houston Texans.</li><li>Baltimore lag indes nach einer starken Vorstellung von Jackson bereits zur Halbzeit mit 21:0 in Führung. Für die Steelers um Quarterback Russell Wilson stand am Ende die sechste Play-off-Niederlage in Serie. "Das ist der erste Schritt", sagte Henry mit Blick auf das große Ziel - den Super Bowl am 8. Februar. "Wir freuen uns über diesen Sieg und dann geht die Arbeit weiter."</li><li>Völlig aus dem Häuschen angesichts Henrys Leistung war Lamar Jackson. "Hast du den Film 'Cars' gesehen? Wenn Lightning McQueen nur so vorbeifliegt, sieht Derrick genauso aus“, sagte Jackson. "Er ist an all diesen Typen vorbeigerannt. Es sah aus wie im Film, Bruder."</li></ul>

Baltimore Ravens - Pittsburgh Steelers 28:14

<a href="https://www.espn.com/nfl/boxscore/_/gameId/401671878" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Das Team aus Texas um Quarterback C.J. Stroud besiegte am Samstag (Ortszeit) die Los Angeles Chargers beim Start der Wild-Card-Runde mit 32:12. Chargers-Quarterback Justin Herbert leistete sich dabei gleich vier Interceptions.</li><li>In Houston zeigten die Gastgeber eine defensiv starke Vorstellung und zermürbten so die enttäuschenden Chargers. "Das ist, wer wir sein wollen", lobte Texans-Headcoach DeMeco Ryans: "Wir haben unsere Art von Football gespielt."</li><li>Untröstlich zeigte sich hingegen Herbert. "Ich habe das Team im Stich gelassen. Du kannst den Ball nicht so hergeben und trotzdem gewinnen", sagte der 26-Jährige. "Ich muss besser werden."</li><li>Herbert brachte nur 14 seiner 32 Pässe den den Mann und sorgte damit für die drittschlechteste Competion Rate in der Playoff-Geschichte der Franchise (43,6 Prozent).</li></ul>

Houston Texans - Los Angeles Chargers 32:12

<a href="https://www.nfl.com/games/broncos-at-bills-2024-post-1?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Buffalo Bills bestätigen ihre Favoritenrolle eindrucksvoll und fertigen die Denver Broncos mit 31:7 ab. Trotz eines frühen Rückstands durch einen Touchdown von Rookie-Quarterback Bo Nix fanden die Bills schnell ins Spiel und dominierten von da an die Partie.</li><li>Angeführt von Quarterback Josh Allen zeigte die Offense eine starke Leistung. Besonders das Laufspiel, getragen von James Cook, der über 100 Yards erlief und einen Touchdown erzielte, war kaum zu stoppen. Ergänzt wurde die Leistung durch Touchdowns von Ty Johnson und Curtis Samuel sowie einem sicheren Kicking von Taylor Bass.</li><li>Die Broncos zeigten in der ersten Hälfte Kampfgeist und Mut – etwa mit einem erfolgreichen Fake Punt – doch fehlte es ihnen an Konstanz. Nix hatte in seinem ersten Playoff-Spiel Schwierigkeiten gegen die erfahrene Bills-Defense. Ein verschossenes Field Goal von Wil Lutz kurz vor der Halbzeit verhinderte zudem ein engeres Spiel.</li><li>In der zweiten Hälfte dominierten die Bills das Geschehen. Die Defense ließ keine Punkte mehr zu, und die Offense spielte routiniert die Zeit herunter, während sie den Vorsprung weiter ausbaute.</li><li>Mit diesem Sieg ziehen die Bills souverän in die nächste Runde ein und untermauern ihre Ambitionen, endlich den Super Bowl zu gewinnen. In der Divisional Round heißt der Gegner in einem weiteren Heimspiel dann Baltimore.</li></ul>

Buffalo Bills - Denver Broncos 31:7

<a href="https://www.nfl.com/games/packers-at-eagles-2024-post-1?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Die Philadelphia Eagles haben mit einem verdienten 22:10-Erfolg gegen die Green Bay Packers den Einzug in die nächste Playoff-Runde geschafft. Es war kein spektakulärer Sieg, aber ein solider Auftritt, der die Stärken und Schwächen des Teams gleichermaßen offenbarte.</li><li>Von Beginn an dominierten die Eagles das Geschehen. Die Defensive setzte Green Bays Quarterback Jordan Love unter Druck und zwang die Packers zu vier Turnovern. Offensiv verpassten es die Hausherren jedoch, ihre Überlegenheit konsequent in Punkte umzumünzen. Mehrere Chancen blieben ungenutzt, sodass Green Bay trotz offensichtlicher Probleme lange Zeit im Spiel blieb.</li><li>Die Packers, ohnehin durch Verletzungen geschwächt, hatten große Mühe, offensiv Akzente zu setzen. Einzig Josh Jacobs konnte mit einigen guten Läufen dagegenhalten. Jordan Love und seine Offensive wirkten überfordert, was sich in zahlreichen Strafen und einer fehlenden Durchschlagskraft widerspiegelte.</li><li>Auf Seiten der Eagles war es einmal mehr Saquon Barkley, der mit über 100 Rushing Yards den Unterschied machte. Jalen Hurts blieb mit 131 Passing Yards zwar unauffällig, führte das Spiel aber souverän und ohne größere Fehler. Die Defensive war erneut der entscheidende Faktor, die mit ihrer Dominanz dafür sorgte, dass die Packers nie ernsthaft Gefahr liefen, das Spiel zu drehen.</li><li>Die Eagles ziehen somit verdient in die nächste Runde ein, wissen aber, dass sie sich steigern müssen. Gegen stärkere Gegner wird es nicht reichen, nur auf die Defensive und das Laufspiel zu vertrauen. Ob der unscheinbare Sieg ein gutes Omen oder ein Warnsignal ist, werden die kommenden Wochen zeigen.</li></ul>

Philadelphia Eagles - Green Bay Packers 22:10

<a href="https://www.nfl.com/games/commanders-at-buccaneers-2024-post-1?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Das Playoff-Spiel zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Washington Commanders war ein echter Thriller. Mit Jayden Daniels, dem Favoriten auf den Titel des Offensive Rookie of the Year, und Baker Mayfield auf der anderen Seite, war Spannung garantiert. Besonders hervorzuheben ist Bucky Irving, der Rookie-Runningback der Bucs. Mit 1.122 Yards und 8 Touchdowns in der Saison zeigte er seine Klasse und trug entscheidend zum 17:13-Vorsprung der Bucs bei.</li><li>Daniels, der in seiner Rookie-Saison Rekorde aufstellte, führte die Commanders zu einem frühen 7:0 durch einen Touchdown-Pass auf Dyami Brown. Doch das Spiel war ein ständiges Hin und Her. Nach einer starken ersten Hälfte von Washington, in der sie mit 10:3 führten, glich Tampa Bay kurz vor der Halbzeit zum 10:10 aus. In der zweiten Hälfte legten beide Teams nach, die Bucs führten zwischenzeitlich 17:13.</li><li>Im vierten Viertel wurde es dramatisch: Ein Fumble von Mayfield brachte Washington zurück in die Red Zone, wo sie mit einem Touchdown auf 20:17 gingen. Tampa Bay glich mit einem Field Goal aus, aber Washington hatte noch etwas im Tank. Mit einer starken letzten Offensive und einem entscheidenden Lauf von Austin Ekeler brachte sich Washington in Position für das Field Goal. Zane Gonzalez traf aus 37 Yards zum Sieg – und Washington gewann mit 23:20.</li><li>Dieser Sieg war für Washington der erste Playoff-Sieg seit 19 Jahren und sichert ihnen ein Ticket für das nächste Spiel gegen die Philadelphia Eagles.</li></ul>

Tampa Bay Buccaneers - Washington Commanders 20:23

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NFL-Playoffs - Klatsche zum Abschluss: Los Angeles Rams dominieren Minnesota Vikings | SPOX

Ein spannendes Playoff-Wochenende: Die Rams fegen über die Vikings hinweg, während die Eagles einen soliden Sieg über die Packers einfahren.