Valentin Hüther

David Heermann

<p>In einem spannungsgeladenen Finale der Regular Season in der NFL wurden die Draft-Reihenfolge und der Playoff-Spielplan ordentlich durcheinander gebracht.</p><script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_0ddcfc0a-aa8d-4539-927b-b1aa71ad6f94" async=""></script>

NFL Week 18: Lions nach Gala gegen die Vikings auf dem NFC-Thron - Denver Broncos beenden ihre Playoff-Durststrecke

<a href="https://www.nfl.com/games/vikings-at-lions-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Was für ein Finalspiel der diesjährigen Regular Season! Zum ersten Mal in der NFL-Geschichte traten zwei Teams mit zusammengerechnet 28 Siegen gegeneinander an. Und es ging um nichts Geringeres als die Vorherrschaft in der NFC North und First Seed in der NFC. Am Ende setzten sich die Lions mit einem 31:9 klar die Krone auf.</li><li>Überragender Mann bei den Lions war Jahmyr Gibbs. Mit insgesamt 4 Touchdowns stellte er den Franchise-Rekord ein. Dazu sammelte der Running-Back überragende 170 Total Yards. Top-Receiver der Lions war Amon-Ra St. Brown mit 6 Catches für 77 Yards. Insgesamt war es nicht das Spiel der Quarterbacks. Weder Sam Darnold, der nur 44&nbsp;% seiner Pässe an den Mann brachte, noch Jared Goff, der sich bei einem Touchdown zwei Interceptions leistete, konnten dem Spiel wirklich ihren Stempel aufdrücken und hatten mit dem Druck beider Defense-Reihen große Probleme.</li><li>Für die Lions bedeutet der Erfolg, dass sie zum ersten Mal als Nummer 1 der NFC in die Playoffs einziehen und nächste Woche freihaben. Die Hoffnungen auf den ersten Superbowl-Auftritt der Franchise-Geschichte sind riesig. Für Jared Goff noch nicht genug: "Das ist nicht die Kirsche auf dem Sahnehäubchen", sagte der Quarterback. "Noch nicht."</li><li>Die Vikings hingegen müssen sich nach der ersten Niederlage nach neun gewonnen Spielen dringend steigern, wenn sie gegen ausgeruhte und formstarke Rams in den Playoffs bestehen wollen.</li></ul>

Detroit Lions (15:2) - Minnesota Vikings (14:3) 31:9

<a href="https://www.nfl.com/games/saints-at-buccaneers-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Doppelter Grund zum Feiern für die Buccaneers: Durch den 27:19 Sieg gegen die Saints hat man die NFC South aus eigener Kraft gewonnen und war nicht auf Schützenhilfe angewiesen. Außerdem knackte Wide Receiver Mike Evans (9 Rec 89 Yds) mit dem letzten Play des Spiels zum elften Mal in Folge die 1000 Yards. Das bedeutet die längste 1000-Yard-Serie der NFL-Geschichte – gemeinsam mit Jerry Rice.</li><li>Lange Zeit sah es aber gar nicht nach einem Happy End für die Bucs aus. In der ersten Hälfte konnte die Offense nur zwei Field Goals und damit nur sechs magere Pünktchen auf das Scoreboard bringen. Anders die Saints: Angeführt von Rookie Spencer Rattler, der sein wohl bestes Spiel im Trikot der Saints absolvierte, erzielte man in allen vier Drives der ersten Hälfte Punkte, darunter ein 5-Yard-Touchdown-Pass auf Dante Pettis, der seinen ersten Saison-Touchdown fing. Zur Pause stand es also 16:6 für die Saints.</li><li>In der zweiten Hälfte rückte Baker Mayfield in den Vordergrund. Im ersten Drive führte der Quarterback seine Offense 72-Yards über das Feld gekrönt von einem 6-Yard-Touchdown Pass auf Payne Durham zum 16:13. Nach einer ärgerlichen Interception und einem weiteren Touchdown-Pass, dieses Mal auf Jalen McMillan, gingen die Bucs zum ersten Mal in Führung. Spätestens jetzt kam von den Saints nichts mehr. Ein Flip von Mayfield auf Runningback Bucky Irving, der 11 Yards in die Endzone lief, stellte den Endstand von 27:19 her. Das Highlight der Partie folgte aber im letzten Play. Anstatt abzuknien warf Mayfield einen 9-Yard Pass auf Mike Evans, <a href="https://x.com/NFL/status/1876014904869802111" target="_self">der damit die 1000 Yard Marke erreichte und sofort von seinen Teamkollegen gebührend gefeiert wurde</a>.</li><li>In der nächsten Woche erwarten die Buccaneers die Commanders zum Wild-Card-Round-Showdown.</li></ul>

Tampa Bay Bucaneers (10:7) - New Orleans Saints (5:12) 27:19

<a href="https://www.nfl.com/games/panthers-at-falcons-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Auch wenn der Sieg der Bucs, die Playoff-Hoffnungen sowieso begraben hatte, wollten die Falcons ganz bestimmt nicht die Saison mit einer negativen Bilanz beenden. Doch die 38:44 Overtime-Niederlage passte in die durchwachsene Saison, <a href="https://www.spox.com/nfl/listen/kirk-cousins-verliert-startplatz-rookie-uebernimmt-bei-den-falcons/blt7dc098d4e9194fa8" target="_blank">die vor allem durch das hauseigene Quarterback-Karussell</a> in Erinnerung bleiben wird.</li><li>Für den neutralen Zuschauer war das Spiel ein Genuss. Ein Spiel mit offenem Visier, quasi ohne Defense und zu keinem Zeitpunkt war ein Team mit mehr als einem Touchdown vorne. Vor allem Bryce Young zeigte, was in ihm steckt, warf für 251 Yards und 3 Touchdowns und steuerte noch zwei Rushing-Touchdowns bei, ein überragender Auftritt zum Schluss einer enttäuschenden Saison.</li><li>Auch die Falcons-Offense zeigte durchaus Potenzial. Am Ende wird Atlanta aber am Start in die zweite Hälfte zu knabbern haben. Eine Interception von Cousins-Nachfolger Michael Penix Jr. und ein verschossenes 53-Yard Field Goal von Riley Patterson waren ein denkbar schlechter Start ins dritte Viertel.</li></ul>

Atlanta Falcons (8:9) - Carolina Panthers (5:12) 38:44 n.V.

<a href="https://www.nfl.com/games/bills-at-patriots-2024-reg-18?active-tab=watch" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Ein Spiel, über das sich keiner in New England so richtig freuen wird: Die New England Patriots haben am letzten Wochenende der NFL-Saison noch den Nummer-eins-Pick im Draft verspielt. <a href="https://www.spox.com/nfl/listen/nach-katastrophen-saison-trainerwechsel-bei-sechsfachem-super-bowl-champion-new-england-patriots/bltcc6591de61a54045" target="_self">Kurz darauf musste auch Jared Mayo seinen Hut nehmen</a>.</li><li>Die Patriots gewannen gegen das B-Team der Buffalo Bills am Sonntag 23:16 und müssen nach ihrem vierten Sieg aus 17 Spielen den Spitzenplatz bei der alljährlichen Verteilung der Top-Talente aus den Colleges den Tennessee Titans (3:14) überlassen.</li><li>Für die Bills hatte das Spiel keinerlei Bewandtnis, deshalb spielte unter anderem Mitchell Trubisky für MVP-Kandidat Josh Allen. Auch bei den Patriots startete Joe Milton III anstelle von Drake Maye auf der Quaterback Position.</li><li>Vor allem Milton zeigte mit 22 von 29 angekommenen Pässen für 241 Yards und jeweils einem Passing- und Rushing-Touchdown eine ansprechende Partie, die ihm in Massachusetts allerdings nicht allzu viele Freunde gemacht hat.</li><li>Am kommenden Wochenende empfangen die Bills nun die Broncos.</li></ul>

New England Patriots (4:13) - Buffalo Bills (13:4) 23:16

<a href="https://www.nfl.com/games/texans-at-titans-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a><ul><li>Während in New England über einen Sieg getrauert wird, werden in Tennessee zumindest ein paar Sektkorken geknallt: Durch die 14:23 Niederlage gegen die Houston Texans sind die Tennessee Titans offiziell das schlechteste Team der NFL und können sich über den Nr.1-Draft-Pick freuen. Titans-Coach Brian Callahan war die Freude darüber nicht wirklich anzumerken. "Das ist keine Position, in der ich jemals wieder sein möchte", lautete seine klare Ansage.</li><li>Die Texans, die schon vor dem Spiel den Sieg in AFC South klargemacht hatten, setzten auf zahlreiche Ersatzspieler. Trotzdem hatte man die Titans zu jeder Zeit im Griff. Besonders Running Back Dameon Pierce machte auf sich aufmerksam. Mit insgesamt 176 Rushing-Yards und einem unglaublichen 92-Yard-Touchdown war er der Hauptgrund für den ungefährdeten Sieg.</li><li>Kurios: Bei den Titans rotierten die beiden Quarterbacks Will Levis und Mason Rudolph. Während Rudolph einen eher durchwachsenen Tag erlebte, warf Levis zumindest einen Touchdown-Pass, sorgte aber auch für einen Fumble, der zum Touchdown für die Texans führte.</li><li>Die Titans können sich nun voll auf die Draft-Season vorbereiten, während die Texans die Chargers in den Playoffs empfangen.</li></ul>

Tennessee Titans (3:14) - Houston Texans (10:7) 14:23

<a href="https://www.nfl.com/games/jaguars-at-colts-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Angeführt vom überragenden Jonathan Taylor schlugen die Indianapolis Colts die Jacksonville Jaguars in der Overtime mit 26:23 und sorgten zumindest für eine versöhnliches Saisonende.</li><li>Taylor, der mit seinen 176 Yards sein viertes 100 Yard Spiel in Folge feierte, war vor allem in der Overtime nicht zu stoppen und lief dort sechsmal in Folge für 33 Yards. Sein Coach Shane Steichen war nach dem Spiel begeistert: "Er ist hart gelaufen, er ist das ganze Jahr über hart für uns gelaufen".</li><li>Die Jaguars, bei denen Mac Jones als Quarterback antrat, konnten wie schon so oft in dieser Saison bis zum Ende mithalten, kassierten am Ende aber die 13. Niederlage und können sich zumindest über einen hohen Pick im Draft freuen.</li></ul>

Indianapolis Colts (8:9) - Jacksonville Jaguars (4:13) 26:23

<a href="https://www.nfl.com/games/commanders-at-cowboys-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Last-Second-Sieg für die Washington Commanders: Quaterback Marcus Mariota führte die Commanders mit einem Touchdown-Pass auf Terry McLaurin drei Sekunden vor Schluss zum 23:19 Sieg gegen die Dallas Cowboys und festigte den sechsten Platz in der NFC.</li><li>Bei den Commanders sollte eigentlich Jayden Daniels über die volle Spielzeit zum Einsatz kommen, doch nach einem 3:6 Rückstand zur Pause stand in der zweiten Hälfte plötzlich Mariota auf dem Platz. "Wir mussten die Beine des Quarterbacks mehr einsetzen, also war es meine Entscheidung zu sagen: 'Hey, lass uns diesen Weg gehen'", erklärte Head Coach Dan Quinn nach der Partie.</li><li>Und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Mit Mariota, der neben seinen zwei Touchdowns auch einen Rushing-Touchdown erzielte, kam die Offense immer besser ins Rollen und drehte die Partie zum zwischenzeitlichen 16:12. Doch Dallas konnte im vierten Viertel durch den gut aufgelegten Running Back Rico Dowdle antworten. Mit 16:19 ging es in die Schlussphase, in der Mariota sich nicht beirren ließ.</li><li>Für die Commanders geht es nun in der Wild-Card-Round gegen die Tampa Bay Buccaneers, während die Cowboys während der ganzen Saison unter ihren Erwartungen lagen und die Playoffs nun von der Couch aus sehen müssen.</li></ul>

Dallas Cowboys (7:10) - Washington Commanders (12:5) 19:23

<a href="https://www.nfl.com/games/giants-at-eagles-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Auch ohne die Top-Stars Jalen Hurts und Saquon Barkley feierten die Philadelphia Eagles einen 20:13 Sieg gegen die New York Giants.</li><li>Bereits mit dem ersten Drive gingen die Eagles in Führung: Tanner McKee fand Ainias Smith in der Endzone und sorgte für die 7:0 Führung für die Eagles. Drew Lock und die Giants konnten zwar immer wieder ins Spiel zurückfinden, blieben bis zum Ende aber in Rückstand. Am Ende besiegelte eine Interception von Drew Lock 36 Sekunden vor Schluss die verdiente Niederlage, die Platz drei in der Draft-Reihenfolge bedeutet.</li><li>Die Eagles erwarten nun in den Playoffs die Packers und werden hoffen, dass Hurts nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit ist.</li></ul>

Philadelphia Eagles (14:3) - New York Giants (3:14) 20:13

<a href="https://www.nfl.com/games/bears-at-packers-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Die Green Bay Packers gehen durch die überraschende Niederlage gegen die Chicago Bears als 7. der NFC in die Playoffs. Überschattet wurde die Niederlage durch Verletzungen von Quarterback Jordan Love und Wide Receiver Christian Watson.</li><li>Für die Bears war es der erste Sieg gegen die Packers seit 2018. "Der erste Sieg im Jahr 2025, der erste Sieg seit 2015 in Lambeau, der erste Sieg gegen Green Bay seit zwölf Spielen. Es ist der erste von vielen, und ich freue mich sehr auf diese Offseason", sagte ein glücklicher Caleb Williams nach dem Spiel.</li><li>Williams selbst machte kaum einen Fehler, konnte einen Touchdown-Pass beisteuern und führte den Game-Winning Drive, der durch das 51 Yard Fieldgoal von Kicker Cairo Santos veredelt wurde, an. Für das Selbstvertrauen des diesjährigen Nr.1-Picks sicher nicht schlecht.</li><li>Für die gebeutelten Packers steht in der Wild Card Round das Auswärtsspiel bei den Philadelphia Eagles auf dem Plan.</li></ul>

 Green Bay Packers (11:6) - Chicago Bears (5:12) 22:24

<a href="https://www.nfl.com/games/seahawks-at-rams-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Vor ein paar Wochen war die Hoffnung groß, dass dies der große Showdown um die NFC West werden könnte. Leider ging es beim 30:25 der Seattle Seahwaks gegen die Los Angeles Rams für die Seahawks nur noch um die Ehre.</li><li>Geno Smith krönte eine persönlich starke Saison und warf mit vier Touchdownpässen einen Karriere-Höchstwert. Auf der Gegenseite zeigte Stafford-Backup Jimmy Garoppolo mit zwei Touchdowns und einer Interception eine solide Leistung.</li><li>Beinahe über das gesamte Spiel waren die Seahawks in Führung, ehe Joshua Karty ein 38-Yard Field Goal zum zwischenzeitlichen 25:24 aus Sicht der Rams traf. Doch Smith ließ sich davon nicht beirren und führte Seattle im nächsten Drive mit einem Pass auf Noah Fant zum 30:25, weil die Two-Point-Conversion scheiterte.</li><li>Die Seahawks verpassen die Playoffs, können aber auf dieser Saison aufbauen, während die Rams durch die Niederlage auf Rang Vier der NFC abrutschen und es nun mit den Vikings zu tun bekommen.</li></ul>

Los Angeles Rams (10:7) - Seattle Seahawks (10:7) 25:30

<a href="https://www.nfl.com/games/chiefs-at-broncos-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Die Denver Broncos schnuppern erstmals seit 2015 wieder Playoff-Luft! Gegen die Backup-Version der Kansas City Chiefs hatten die Broncos sichtlich Spaß und dominierten das Spiel nach Belieben.</li><li>Besonders Bo Nix filetierte die Defense der Chiefs und brachte 26 von 29 Pässen für 321 Yards und 4 Touchdowns an den Mann. Einen dieser Touchdowns werden wir in den Jahresrückblicken wohl öfter sehen, <a href="https://x.com/Broncos/status/1876030865064485343/video/1">wenn es um Kuriositäten geht</a>. Beim Stand von 14:0 warf der Quarterback einen Pass in die Endzone, der von zwei Chiefs-Verteidigern im Flipper-Stil abgewehrt wurde. Devaughn Vele bedankte sich und fing den Ball zum 21:0-Zwischenstand. Courtland Sutton machte außerdem die 1000 Receiving-Yards voll.</li><li>Die Chiefs waren zu keiner Zeit wirklich auf dem Platz. Auch der ehemalige Top-Quarterback Carson Wentz zeigte als Vertreter des geschonten Patrick Mahomes mit nur 98 Yards Passing eine dürftige Leistung und wurde viermal gesacked.</li><li>In den Playoffs bekommen es die Broncos nun mit den Bills zu tun, während die Chiefs-Stars quasi die zweite Bye-Week in Folge haben.</li></ul>

Denver Broncos (11:6) - Kansas City Chiefs (4:13) 38:0

<a href="https://www.nfl.com/games/chargers-at-raiders-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Die Los Angeles Chargers sicherten sich mit einem 34:20-Sieg gegen die Las Vegas Raiders den fünften Platz in der AFC und gehen damit den Buffalo Bills erstmal aus dem Weg.</li><li>Quarterback Justin Herbert zeigte ein starkes Spiel und brachte 28 von 36 Pässen für 346 Yards und zwei Touchdowns an den Mann. Rookie-Receiver Quentin Johnston hatte mit 13 Catches für 186 Yards einen herausragenden Tag. Auch von Herbert gab es Sonderlob: "Er ist selbstbewusst. Er hat Spaß. Das kann man sehen. Er fühlt sich wohl, und wenn er das tut, muss man ihm den Ball geben, egal wie er ist."</li><li>Auf Seiten der Raiders war zumindest Jakobi Meyers mit 123 Receiving-Yards und einem Touchdown ein Lichtblick. Ob Raiders-Trainer Antonio Pierce nach der nächsten Niederlage im Amt bleibt, ist fraglich.</li><li>Für die Chargers steht am nächsten Wochenende eine Reise zu den Texans auf dem Programm.</li></ul>

Las Vegas Raiders (4:13) - Los Angeles Chargers (11:6) 20:34

<a href="https://www.nfl.com/games/dolphins-at-jets-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Vintage-Rodgers zum Abschied? In seinem vielleicht letzten Spiel als Jets-Quarterback führte der 41-Jährige die New York Jets zum 32:20 Sieg gegen die Miami Dolphins. Zudem stieg er mit seinem 500. Touchdown-Pass in einen elitären Kreis mit Spielern wie Tom Brady oder Peyton Manning auf.</li><li>Auf Seiten der Dolphins startete Tyler Huntley für den verletzten Tua Tagovailoa und hatte große Probleme. Insgesamt drei Turnover unterliefen dem Quarterback. Einzig die Lauf-Offense der Dolphins um Running Back De'Von Achane, der 121 Rushing Yards erzielte, konnte überzeugen.</li><li>Der Sieg der Jets kann am Ende nicht über eine enttäuschende Saison hinwegtäuschen. Zum 14. Mal in Folge verpassen sie die Playoffs. <a href="https://www.spox.com/nfl/listen/alte-quarterbacks-vor-dem-aus-so-koennte-es-fuer-aaron-rodgers-und-kirk-cousins-in-der-nfl-weitergehen/bltefce66a1d8d67770#cs210c94380dd094b6" target="_self">Auch die Zukunft von Rodgers bleibt ungewiss</a>. Für die Dolphins ist diese Saison ebenfalls eine Enttäuschung.</li></ul>

New York Jets (5:12) - Miami Dolphins (8:9) 32:20

<a href="https://www.nfl.com/games/49ers-at-cardinals-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_blank">BOXSCORE</a><ul><li>Die Arizona Cardinals brannten zum Saison-Abschluss ein echtes Offense-Feuerwerk ab und schlugen die San Francisco 49ers mit 47:24. Besonders Kyler Murray brillierte und stellte seinen persönlichen Rekord mit vier Touchdown-Pässen ein.</li><li>Dabei sah es zur Halbzeit noch nach einem sehr engen Spiel aus. Die 49ers, die auf mehrere Schlüsselspieler wie Brock Purdy und Deebo Samuel verzichten mussten, hielten gut mit. Backup Josh Dobbs warf zwar eine frühe Interception, konnte sich aber mit einem Rushing-Touchdown und einem Touchdown-Pass auf Ricky Pearsall rehabilitieren. Nach einem Field Goal kurz vor der Pause führten die Cardinals mit 20:17.</li><li>Danach lief bei den 49ers nahezu nichts mehr zusammen. Mehrere Turnover brachen der Offense das Genick und eine überforderte Defense hatten den Cardinals nichts mehr viel entgegenzusetzen. Einzig Running Back Patrick Taylor Jr. konnte mit insgesamt 17 Carries für 109 Yards zumindest persönlich zufrieden sein.</li></ul>

Arizona Cardinals (8:9) - San Francisco 49ers (6:11) 47:24

<p><a href="https://www.nfl.com/games/bengals-at-steelers-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a></p><ul><li>Die Cincinnati Bengals besiegten die Pittsburgh Steelers mit 19:17 und halten damit ihre Playoff-Hoffnungen am Leben. Nach einem schwierigen Saisonstart mit einer 1-4- und späterer 4-8-Bilanz kämpften sich die Bengals auf eine 9-8 Bilanz zurück. Nun brauchen sie für den Einzug in die Postseason noch etwas Hilfe von anderen Teams.</li><li>Bei eisigen Temperaturen in Pittsburgh starteten die Bengals stark. Joe Burrow traf alle sechs Pässe des ersten Drives, darunter einen 12-Yard-Touchdown auf Ja'Marr Chase. Nach einem schnellen Three-and-Out der Steelers erzielte Cincinnati ein weiteres Field Goal und führte 10:0. Die Steelers fanden gegen Ende des ersten Viertels ihren Rhythmus, als Mike Williams einen 25-Yard-Pass fing.</li><li>Im zweiten Viertel kämpften sich die Steelers in die Red Zone und erzielten durch Najee Harris einen Touchdown. Burrow hatte dann seine ersten beiden Fehlpässe, doch nach einem Fumble von Calvin Austin III erhielten die Bengals den Ball zurück. Doch Cincinnati verlor ihn schnell wieder, als Beanie Bishop Jr. Burrow einen Pass abnahm.</li><li>Die Steelers kämpften sich im vierten Viertel mit einem Touchdown von Pat Freiermuth auf 19:14 heran. Ein Fehler der Bengals bei einem Punt-Return gab den Steelers eine zweite Chance, die sie mit einem Field Goal von Chris Boswell in ein 19:17 verwandelten. Zu mehr reichte es jedoch nicht. Die Bengals hoffen nun auf Schützenhilfe für die Teilnahme an der Postseason.</li></ul>

Pittsburgh Steelers (10-7) - Cincinnati Bengals (9-8) 17:19

<p><a href="https://www.nfl.com/games/browns-at-ravens-2024-reg-18?active-tab=stats" target="_self">BOXSCORE</a></p><ul><li>Im Saisonfinale setzten sich die Baltimore Ravens mit 35:10 gegen die Cleveland Browns durch und sicherten sich damit den Titel in der AFC North. Die Browns hielten zwar lange mit, vor allem dank einer soliden Defensivleistung, doch im letzten Viertel machten die Ravens den Sack zu. Lamar Jackson war wieder einmal der entscheidende Mann, warf einen Touchdown-Pass auf Rashod Bateman und erzielte selbst einen weiteren Touchdown. Derrick Henry steuerte mit einem beeindruckenden 43-Yard-Lauf einen weiteren Score bei und stellte dabei einen neuen Franchise-Rekord für Rushing-Touchdowns auf.</li><li>"Er ist einfach einzigartig. Es gibt niemanden wie Lamar Jackson", lobte Ravens-Trainer John Harbaugh seinen Quarterback Jackson: "Er sitzt in der Umkleidekabine und er ist nicht glücklich mit dem letzten Drive. Er will, dass alles perfekt ist, alles. Deshalb sind die Zahlen so, wie sie sind, weil er so ist, wie er ist."</li><li>Bailey Zappe, der Quarterback der Browns, hatte dagegen einen schwierigen Tag. Er warf zwei Interceptions, eine davon wurde sogar direkt für einen Touchdown zurückgetragen. Zwar gelang ihm ein Touchdown-Pass auf Jordan Akins, der die Browns auf 21:10 heranbrachte, doch die Ravens antworteten schnell und bauten ihren Vorsprung wieder aus. Auch Dorian Thompson-Robinson, der kurzzeitig als Quarterback auf dem Feld stand, konnte den Rückstand nicht verringern.</li><li>Ein Lichtblick für die Browns war Jerry Jeudy, der mit seiner 90. Reception der Saison einen neuen Franchise-Rekord aufstellte und damit Ozzie Newsome sowie Kellen Winslow II übertraf. Das täuscht aber nicht über eine enttäuschende Saison für Cleveland hinweg, das mit einer 3-14-Bilanz und ohne jegliche Playoff-Chancen in die Offseason geht.</li><li>Die Ravens hingegen beendeten die Saison mit einer starken 12-5-Bilanz und gehen mit viel Selbstvertrauen in die Playoffs.</li></ul>

Baltimore Ravens (12-5) - Cleveland Browns (3-14) 35:10

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NFL Week 18: Lions auf dem NFC-Thron - Broncos beenden Playoff-Durststrecke | SPOX

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