Johannes Katzer

Kommt der neue Suns-Coach doch aus den eigenen Reihen? Nachdem verschiedene Medien darüber berichtet hatten, dass Phoenix seine Suche auf inzwischen fünf Kandidaten konzentriert haben soll, stößt nun ein bisheriger Assistent zu den möglichen Optionen. Im Gegensatz zu den externen Bewerbern hat der bereits Erfahrung als Head Coach in der NBA.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Wer bekommt den heißesten Stuhl der NBA? Trainersuche bei den Phoenix Suns spitzt sich zu

Laut einem Report von ESPN soll nun nämlich auch der bisherige Vize-Head Coach David Fizdale ein Teil der Interviews für den Job bei den Suns sein, der seit der Entlassung von Mike Budenholzer vakant ist. Fizdale, seit zwei Jahren in Phoenix, hat dabei zwei entscheidende Vorteile: Erstens - und sicherlich das wichtigste Kriterium - soll dem 50-Jährigen die Unterstützung einiger Schlüsselspieler in der Kabine sicher sein. Das wäre in dieser Position essenziell, wie nicht erst der schnelle Abgang von Budenholzer nach nur einer Saison gezeigt hat. Zweitens hat Fizdale als einziger der möglichen Kandidaten bereits die Erfahrung als Head Coach gemacht - und das sogar in den Playoffs. In der Saison 2016/17 hatte Fizdale die Memphis Grizzlies in die Postseason geführt und sich darüber im Anschluss für den Job an der Seitenlinie bei den New York Knicks empfohlen. Nach einem katastrophalen Start in die zweite Saison bei den Knickerbockers wurde er allerdings dort auch schnell wieder gefeuert, seitdem sammelte er als Assistent der Lakers und Suns neue Erfahrungen.

Sollte sich Fizdale nicht durchsetzen, stehen laut eines Berichts von The Athletic mit den bisherigen Assistenten Chris Quinn (Miami Heat), Johnnie Bryant, Jordan Ott (beide Cleveland Cavaliers), Dave Bliss (Oklahoma City Thunder) sowie Sean Sweeney (Dallas Mavericks) gleich fünf Neulinge bereit. Dabei wird die Situation in Phoenix sicherlich keine leichte sein. Denn nach dem Verpassen der Postseason, obwohl die Suns den teuersten Kader der Liga stellten, gilt es einen ordentlichen Umbruch zu stemmen.Berichten zufolge soll das Team wohl um Devin Booker herum neu aufgebaut werden. Das hieße natürlich, dass man irgendwie Kevin Durant sowie den mit einer No-Trade-Klausel ausgestatteten Bradley Beal abgeben müsste. Wie schwierig sich das gestalten könnte, hatte schon das letzte Transferfenster gezeigt.<a href="https://www.spox.com/nba/listen/trade-zweier-superstars-in-der-nba-naechstes-team-steigt-in-poker-um-kevin-durant-ein/blt359bba27b9f343e7" target="_blank"> Immerhin für Durant soll es jedoch Interessenten geben</a>. Egal, ob es also ein Neuling oder die hauseigene Option wird, steht eines fest: Der Einstieg in den neuen Job könnte wohl nicht schwieriger sein.

Gelingt der Umbruch in Phoenix?

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