Warriors-Coach Steve Kerr verteidigt Minuten von Stephen Curry nach Niederlage in Minnesota

Robert Arndt
25. März 202406:33
Steve Kerr will Stephen Curry nicht verheizen.getty
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Die Golden State Warriors zittern um das Play-In-Tournament. Nach der Niederlage in Minnesota beträgt der Vorsprung nur noch ein Spiel auf Platz elf, Draymond Green interessiert das jedoch wenig. Ein anderes Thema sind dagegen mal wieder die Minuten von Stephen Curry, hierfür wurde Head Coach Steve Kerr hinterfragt.

"Das ist mir scheißegal", antwortete Green nach der Pleite in Minnesota (110:114) auf die Frage, ob er die Entwicklung der Houston Rockets verfolgen würde. Die Texaner gewannen zuletzt acht Spiele in Serie und liegen als Elfter somit nur noch ein Spiel hinter den Warriors, die im Moment den letzten Play-In-Spot belegen.

Stephen Curry sah dies ein wenig anders. "Jedes Spiel ist nun wichtig, auch weil wir unseren Blick nach richten müssen." Die Warriors stecken in einem kleinen Loch, nur vier der vergangenen zehn Spiele wurden gewonnen, sodass die direkte Playoff-Qualifikation kaum noch möglich ist. Selbst auf die neuntplatzierten Lakers fehlen nun bereits 2,5 Spiele, stattdessen geht es nun vor allem darum, Platz zehn zu verteidigen.

Dafür wolle Curry auch mehr Minuten spielen, wie dieser zugab. In Minneapolis waren es lediglich 30 Minuten, was Head Coach Steve Kerr einiges an Kritik bescherte. Dieser verteidigte die Maßnahme wie folgt: "Wir können nicht erwarten, dass wir Steph Spiel für Spiel verheizen. Das waren anstrengende Wochen für ihn und wir erwarten nun seit 15 Jahren, dass er die Franchise auf seine Schultern packt", führte der Coach aus.

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