Philipp Jakob

<p>Erstmals stand LeBron James mit seinen neuen Teamkollegen nach der Trade Deadline auf dem Court, das Ergebnis: ein deutlicher Sieg gegen die Pelicans, der Hoffnung macht. Mikal Bridges explodiert für die Brooklyn Nets und pulverisiert sein Career-High.</p><p>Den Pacers gelingt ein fast schon historisches Comeback, während die Bulls wohl am vorläufigen Tiefpunkt angekommen sind. Die Sixers und Grizzlies wehren ihrerseits ein Comeback ab. Die Knicks, Celtics und Thunder gehen mit teils deutlichen Blowouts im Rücken in die All-Star-Pause.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Neuformierte Los Angeles Lakers schlagen Pelicans deutlich - Nets-Neuzugang Mikal Bridges explodiert

<ul><li>Ein Franchise-Rekord, auf den Coach Gregg Popovich in seiner Amtszeit sicherlich gerne verzichtet hätte: Mit nun 14 Pleiten am Stück haben die Spurs die längste Niederlagenserie der Teamhistorie am Schuh, zuvor verlor San Antonio 1989 13 Spiele in Folge. Im Duell der beiden Kellerkinder hatten die Texaner letztlich keine Antwort auf LaMelo Ball.</li><li>Charlotte setzte sich sowohl im dritten als auch im vierten Viertel zweistellig ab, bevor Doug McDermott (17, 5/7 Dreier) den Comeback-Versuch der Gäste anführte. Aber nicht mit LaMelo. Der Youngster versenkte mehrere wichtige Dreier, darunter einer zwei Minuten vor dem Ende, der erneut auf +11 stellte. Diese Führung brachten die Hornets schließlich über die Ziellinie.</li><li>Ball, der durch das Fehlen von Terry Rozier (Knie) noch mehr Verantwortung trug, erzielte 11 seiner 28 Punkte (aber 10/26 FG, 5/15 Dreier) im Schlussabschnitt, 12 Rebounds und 10 Assists komplettierten sein drittes Triple-Double der Saison. P.J. Washington half mit 22 Zählern, die beiden Center Mark Williams (12, 4 Blocks) und Nick Richards (6, 5 Blocks) räumten unter dem Korb ordentlich auf. Bei den Spurs waren noch Malaki Branham (23) und Keldon Johnson (21) die besten Scorer.</li></ul>

Charlotte Hornets (17-43) - San Antonio Spurs (14-45) 120:110 (BOXSCORE)

<ul><li>Ein neuer Tiefpunkt für die Bulls. Die fünfte Pleite am Stück - die längste Niederlagenserie der Saison - tut an sich schon weh, das "Wie" dürfte es nochmal eine Ecke schlimmer machen. Nach dem ersten Viertel lag Chicago noch mit +24 (!) in Front, in der zweiten Halbzeit fielen die Gäste aber auseinander. So feierte Indiana am Ende den laut <i>ESPN Stats &amp; Info</i> vierhöchsten Comeback-Sieg in der Shotclock-Ära nach einem Rückstand nach dem ersten Viertel. Vergleichbares gab es seit 2008 nicht mehr.</li><li>Die Pacers, die zuletzt 16 von 18 Spielen verloren hatten, lagen auch zur Halbzeitpause noch mit -16 im Hintertreffen. Dann aber drehte Buddy Hield mit einem persönlichen Dreierfeuerwerk auf (5/6 Triples im dritten Viertel), der Abschnitt ging mit 40:28 an Indiana und es war wieder alles offen. 30 Sekunden vor dem Ende versenkte Tyrese Haliburton einen Bank-Shot zur Führung. Im direkten Gegenzug scheiterte Zach LaVine und Indiana machte von der Freiwurflinie alles klar.</li><li>Haliburton kam auf 16 Punkte und 8 Assists, fleißigster Punktesammler war aber Hield mit 27 Zählern (8/12 FG, 6/10 Dreier), allein 19 davon in besagtem dritten Durchgang. Aaron Nesmith streute zudem 21 Punkte ein, Myles Turner 17 und Chris Duarte sowie Bennedict Mathurin erzielten jeweils 14 Punkte von der Bank.</li><li>"Man gewinnt ein Spiel nicht in den ersten fünf Minuten", meckerte der enttäuschte Bulls-Coach Billy Donovan nach der Partie. "Sowas ist uns schon ziemlich oft passiert." Da half am Ende auch die guten Statline von LaVine nichts mehr (35 Punkte, 11 Rebounds, 7 Assists). Coby White half mit 25 Punkten von der Bank, Nikola Vucevic legte 19 Punkte und 7 Rebounds auf.</li></ul>

Indiana Pacers (26-34) - Chicago Bulls (26-32) 117:113 (BOXSCORE)

<ul><li>Erste Halbzeit hui, zweite Halbzeit naja ... Gerade so retteten die Sixers eine zwischenzeitliche 28-Punkte-Führung über die Zeit, um die Siegesserie der Cavs nach sieben Spielen zu beenden. Joel Embiid sammelte dabei 29 Punkte - darunter der 10.000. seiner Karriere. Kein Sixer erreichte diesen Meilenstein schneller als der Kameruner (373 Spiele).</li><li>Philly startete brandheiß in die Partie, die ersten sechs Dreier fanden allesamt den Weg durch die Reuse. Das Resultat war eine frühe 31:10-Führung. Die Hausherren hatten das Geschehen in der ersten Halbzeit komplett unter Kontrolle, verloren nach dem Seitenwechsel jedoch den Faden. Die Offense lief nicht mehr rund, nun häuften sich Turnover (9:1 Ballverluste in der zweiten Halbzeit für 20:3 Points off Turnover) und das Shooting kühlte ab.</li><li>Das nutzte Cleveland gnadenlos aus. Donovan Mitchell erzielte 25 seiner 33 Punkte nach der Halbzeitpause, auch Darius Garland (27, 10/14 FG) oder Evan Mobley (21 von 23 in Halbzeit zwei, 9 Rebounds) zeigten sich stark verbessert. Der Rückstand schmolz eineinhalb Minuten vor dem Ende auf nur noch 4 Pünktchen zusammen. Aber: Philly gab sich keine Blöße von der Freiwurflinie und brachte die Führung ins Ziel. Insgesamt trafen die Sixers alle ihrer letzten 13 Freiwürfe.</li><li>Embiid legte zusätzlich zu seinem Scoring 14 Rebounds und 5 Assists auf, allerdings deutete er an, dass er aufgrund einer Fußverletzung, die ihm schon länger zu schaffen macht, das All-Star Game aussetzen könnte. Unterstützung erhielt der Center von James Harden (19, 12 Assists), De'Anthony Melton (17) oder Tyrese Maxey (16). Alle drei richteten aber den Großteil des Schadens in der ersten Hälfte an.</li></ul>

Philadelphia 76ers (38-19) - Cleveland Cavaliers (38-23) 118:112 (BOXSCORE)

<ul><li>So geht man gerne in die All-Star-Pause. Die Knicks haben den dritten Sieg in Folge gefeiert und das in überzeugender Manier. Der Erfolg in Atlanta war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, über 42 der 48 Minuten lag New York zweistellig in Front. Nur einmal kam kurz so etwas wie Spannung auf, doch die Gäste hatten sofort die richtige Antwort.</li><li>Julius Randle gab direkt nach Tip-Off den Ton an für die Knicks, seine 12 Punkte im ersten Viertel beflügelten die Knicks zu einem 37:21-Viertel und der frühen, komfortablen Führung. Bereits in Halbzeit eins wuchs der Vorsprung auf 24 Zähler an, bevor sich Atlanta immerhin auf -11 zurückkämpfte. Doch zu Beginn des vierten Viertels waren Obi Toppin und Josh Hart von Downtown zur Stelle und New York sorgte erneut für klare Verhältnisse.</li><li>Bester Knicks-Scorer war Jalen Brunson, der 28 Punkte, 9 Rebounds und 5 Assists auflegte. Randle folgte knapp dahinter mit 25 Punkten sowie 11 Boards, R.J. Barrett streute 17 Zähler ein. Von der Bank machten Immanuel Quickley (14), Hart (13), Toppin (11) und Isaiah Hartenstein (6, 11 Rebounds, 3 Blocks) einen guten Job.</li><li>Auf der Gegenseite kam eigentlich nur De'Andre Hunter an Normalform heran, er führte die Hawks mit 20 Punkten an. Trae Young erzielte 19 Punkte und verteilte 11 Assists, traf aber nur schwache 4/14 aus dem Feld. Probleme hatte auch Dejounte Murray (6, 3/12 FG), der nach einem Cut an der Lippe genäht werden musste - und die vor allem zu Beginn nicht existente Hawks-Defense.</li></ul>

Atlanta Hawks (29-30) - New York Knicks (33-27) 101:122 (BOXSCORE)

<ul><li>Hinter dem Warmlaufen für den Dreier-Contest kann Jayson Tatum schon mal ein Häkchen machen. Boston drohte gegen die Pistons gleich doppelt eine komfortable Führung zu verspielen, bevor der 24-Jährige die Kontrolle an sich riss. Allein im dritten Viertel versenkte er 6 Dreier und erzielte 24 seiner Game-High 38 Punkte (15/24 FG, dazu 9 Rebounds, 7 Assists).</li><li>Die Celtics schenkten im zweiten Viertel einen zweistelligen Vorsprung her, ließen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen. Relativ fix brachten die Hausherren Detroit wieder deutlich auf Abstand (+19), bevor Jaden Ivey und Bojan Bogdanovic für die Pistons zurückschlugen. Sie verkürzten gar auf -5, doch Tatum hatte keine Lust, mit einer Niederlage ins All-Star-Weekend zu gehen.</li><li>Er war für 24 der 31 Celtics-Zähler im dritten Viertel verantwortlich, im Schlussabschnitt waren auch die Teamkollegen wieder zur Stelle. Gemeinsam mit Malcolm Brogdon (25, 6 Assists), Blake Griffin (9) oder Al Horford (11) ließen Tatum und Co. nichts mehr anbrennen, stattdessen wurde es wieder deutlich. Marcus Smart feierte dabei nach neun Spielen Pause ein gelungenes Comeback (9, 7 Rebounds, 6 Assists, 6 Steals).</li><li>Der gute Bogdanovic (28, 12/17 FG) sowie Ivey (17) reichten den tapferen Pistons letztlich nicht gegen die starke Celtics-Offense, die 53,3 Prozent aus dem Feld traf und 21 Triples (DET: 11) durch die Reuse schweißte. Positiv aus Pistons-Sicht: James Wiseman feierte nach seinem Trade in die Motor City endlich sein Debüt und zeigte mit 11 Punkten (5/9 FG) sowie 5 Rebounds in 24 Minuten gute Ansätze.</li></ul>

Boston Celtics (42-17) - Detroit Pistons (15-44) 127:109 (BOXSCORE)

<ul><li>Wer braucht schon Kevin Durant oder Kyrie Irving? Die Nets haben seit kurzem Mikal Bridges und damit scheinen die Fans genauso glücklich zu sein. Zumindest nach einem Abend wie diesem, an dem der 26-Jährige sein Career-High (zuvor 34) pulverisierte. "Ich habe noch nie in meinem Leben 40 Punkte gemacht, das war das erste Mal", freute sich Bridges nach seiner Explosion. Am Ende waren es sogar 45 Zähler (17/24 FG, 4/6 Dreier), mit denen er Brooklyn zum Sieg gegen Miami führte.</li><li>"Brooklyn Bridges", wie ihn die neuen Teamkollegen tauften, führte die Nets im Schlussabschnitt fast im Alleingang auf die Siegerstraße. Mitte des vierten Viertels war die Partie noch ausgeglichen, bevor Bridges mit einer Mischung aus Drives, Dreiern und Pullup-Jumpern 15 Nets-Zähler in Folge markierte. So setzte sich Brooklyn auf +9 ab, dann ließen die weiteren Neuzugänge Cameron Johnson und Spencer Dinwiddie zwei Triples zum 111:97 gut drei Minuten vor dem Ende folgen. Das war zu viel für Miami.</li><li>Johnson markierte insgesamt 18 Punkte, Dinwiddie hielt sich mit 9 sowie 5 Assists eher bedeckt. Dafür lieferte Cam Thomas von der Bank gutes zusätzliches Scoring (19). Mann des Tages war aber natürlich Bridges, zusätzlich zu seinem Scoring füllte er den Boxscore auch noch mit 8 Rebounds, 5 Vorlagen, 2 Steals sowie 3 Blocks.</li><li>Miami rutschte derweil durch die Niederlage und den Erfolg der New York Knicks in Atlanta auf Position 7 im Osten und damit auf einen Play-In-Platz ab. Bam Adebayo war mit 24 Punkten, 13 Rebounds und 6 Assists noch bester Heatle, Gabe Vincent (21) und Max Strus (18) lieferten ordentliche Produktion, hatten aber genau wie das restliche Team Probleme mit dem Distanzwurf (8/28, Nets: 17/39). Jimmy Butler konnte dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken (13, 6 Assists).</li></ul>

Brooklyn Nets (34-24) - Miami Heat (32-27) 116:105 (BOXSCORE)

<ul><li>Das wäre fast ziemlich bitter geendet für die Grizzlies, doch genau wie die Sixers brachte Memphis den Sieg gerade so nach Hause, nachdem die Hausherren eine komfortable Führung hergeschenkt hatten. Doch Ja Morant fand die passende Antwort auf einen späten 10:0-Lauf der Jazz und die Grizzlies konnten nochmal durchatmen.</li><li>Nach der ersten Halbzeit sprach eigentlich alles für Memphis. Die Gastgeber, die nicht unbedingt für ihr Shooting bekannt sind, starteten mit 7 erfolgreichen Dreiern ins erste Viertel. Zudem leistete sich Utah 15 Ballverluste allein in Halbzeit eins (MEM: 3), die die Grizzlies in 26 direkte Punkte ummünzten. Die Jazz mussten zudem auf Topscorer Lauri Markkanen (Knie) verzichten, Collin Sexton musste mit Oberschenkelproblemen früh raus.</li><li>Die zwischenzeitliche 24-Punkte-Führung der Grizzlies in der ersten Halbzeit war da nur die logische Konsequenz, <a href="https://twitter.com/BleacherReport/status/1626040746339090432" class="tlink ospox" target="_blank">Memphis hatte jede Menge Spaß</a>. Allerdings machten sich im weiteren Spielverlauf deren Shooting-Probleme doch wieder bemerkbar (7/29 Dreier nach dem ersten Viertel), zudem fanden nun Kelly Olynyk (28, 14 Rebounds, 6 Assists), Jordan Clarkson (20, 9 und 6) oder Talen Horton-Tucker (15, 7 und 7) für die Jazz in ihren Rhythmus.</li><li>Nach und nach robbten sich die Jazz immer näher heran, beim Stand von 100:111 starteten die Gäste dann den angesprochenen 10:0-Lauf, den Ochai Agbaji (17) per Dunk zum 110:111 eineinhalb Minuten vor dem Ende vergoldete. Dann antwortete Morant per Drive, Clarkson scheiterte auf der Gegenseite, wenig später leistete sich THT einen Turnover und Memphis machte von der Linie alles klar. Morant hatte so seine Höhen und Tiefen (20, 9 Assists, 8 Rebounds, aber 8/26 FG und 1/8 Dreier), Jaren Jackson Jr. machte derweil an beiden Enden des Courts ein starkes Spiel (26, 9 Rebounds, 5 Steals, 4 Blocks). Desmond Bane steuerte zudem 24 Punkte bei.</li></ul>

Memphis Grizzlies (35-22) - Utah Jazz (29-31) 117:111 (BOXSCORE)

<ul><li>Die ersten zwei Duelle gingen tatsächlich an das schlechteste Team des Westens, die Rockets. Dafür hatte es die Rache der Thunder in sich. Anfang Februar schenkte OKC den Texanern 153 Punkte ein, nun folgte eine 37-Punkte-Abreibung, der höchste Saisonsieg der Thunder. Shai Gilgeous-Alexander ließ mit 29 Punkten in 29 Minuten keine Zweifel aufkommen, wer das bessere Team ist.</li><li>Die Hausherren waren in fast allen Bereichen überlegen, sie trafen deutlich besser aus dem Feld (48 Prozent Wurfquote zu 34 Prozent), leisteten sich deutlich weniger Fehler (11:18 Turnover) und dominierten die Zone (64:38 Points in the Paint). Schon das erste Viertel ging mit 38:21 an die Thunder, SGA legte mit 10 Punkten vor. Spannend wurde es im Anschluss nicht mehr.</li><li>Im Gegenteil, im zweiten Abschnitt betrug der Vorsprung bis zu 31 Punkte, dann legte Oklahoma City nach dem Seitenwechsel mit einem weiteren 40:24-Viertel nach und Gilgeous-Alexander durfte früh Feierabend machen. Auf dem Weg zu seinen 29 Punkten traf er 8/16 aus dem Feld und 13/15 von der Linie. Lu Dort steuerte 15 Punkte, Josh Giddey 13 sowie 6 Assists und Jalen Williams 13 Punkte bei. Jaylin Williams sicherte sich mit 16 Rebounds zudem einen neuen Karrierebestwert.</li><li>Bei den Rockets war Rookie Jabari Smith Jr. mit 15 Zählern bereits fleißigster Punktesammler. Jalen Green kam auf 14 Punkte, versenkte aber nur 3 seiner 10 Feldwurfversuche. Auch Alperen Sengün erwischte einen gebrauchten Tag (8, 10 Rebounds, 4/12 FG). Houston hat damit sieben Spiele in Folge verloren.</li></ul><h2>Denver Nuggets (41-18) - Dallas Mavericks (31-29) 118:109 (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2302/Artikel/Analyse/dallas-mavericks-verlieren-auch-gegen-denver-nuggets-starker-luka-doncic-reicht-ohne-kyrie-irving-nicht.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6523534" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</h2>

Oklahoma City Thunder (28-29) - Houston Rockets (13-45) 133:96 (BOXSCORE)

<ul><li>Comeback von LeBron James, damit das Heimdebüt der nach der Trade Deadline neuformierten Lakers und direkt ein überzeugender Sieg gegen einen der direkten Rivalen im Kampf um die Play-In-Plätze im Westen. In L.A. war man durchaus zufrieden, wie das letzte Lakers-Spiel vor dem All-Star-Wochenende lief.</li><li>Die Lakers wirbelten ihre Starting Five etwas durcheinander, neben LeBron und Anthony Davis durften die drei Neuen D'Angelo Russell, Malik Beasley und Jarred Vanderbilt ran. Dies schien sich sofort bezahlt zu machen, gerade AD startete aggressiv gegen sein Ex-Team, die Lakers setzten sich früh zweistellig ab. Bis zur Halbzeitpause hatten die Gäste aus dem Big Easy die Partie aber wieder ausgeglichen.</li><li>Insbesondere Brandon Ingram (25) und C.J. McCollum (22, 9 Assists) lieferten auf Seiten der Pelicans gute Gegenwehr, doch ab Mitte des dritten Viertels übernahm wieder L.A. das Kommando. Wieder war Davis mit mehreren Buckets zur Stelle, dann versenkte Russell einige Würfe sowie Austin Reaves einen Dreier und die Lakers hatten sich wieder etwas auf Abstand gebracht (89:75 nach drei Vierteln). LeBron und AD sorgten dafür, dass der Vorsprung zu Beginn des Schlussabschnitts weiter ausgebaut werden konnte, Dennis Schröder erhöhte dann von Downtown auf +20, davon konnte sich New Orleans nicht mehr erholen.</li><li>Das lag unter anderem auch an der guten Defense der Lakers, die NOLA nur bei 44 Prozent Wurfquote und 28 Prozent Dreierquote hielten. In dieser Hinsicht machte auch Vanderbilt (6, 4 Rebounds) positiv auf sich aufmerksam. Die besten Lakers-Akteure waren aber Davis (28, 10 Rebounds, 5 Assists, 13/17 FG), James (21, 6 und 6) sowie Rückkehrer Russell, der an alter Wirkungsstätte 21 Punkte sowie 7 Assists auflegte. Schröder steuerte von der Bank 10 Zähler bei.</li></ul>

Los Angeles Lakers (27-32) - New Orleans Pelicans (30-29) 120:102 (BOXSCORE)

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Erstmals stand LeBron James mit seinen neuen Teamkollegen nach der Trade Deadline auf dem Court, das Ergebnis: ein deutlicher Sieg gegen die Pelicans, der Hoffnung macht. Mikal Bridges explodiert für die Brooklyn Nets und pulverisiert sein Career-High.