Oliver Wittenburg

Am Montag feierte LeBron James seinen 40. Geburtstag. In der Nacht auf Mittwoch traf der beste Scorer aller Zeiten mit den Los Angeles Lakers auf seine alte Liebe, die Cleveland Cavaliers. Über 21 Jahre nach LeBrons NBA-Debüt sind die Cavs das beste Team der Liga und werden ihrer Favoritenrolle gerecht.Die Celtics und Spurs feiern den Jahreswechsel mit einem Feuerwerk, auch die Bucks, OKC und die Grizzlies siegen. Das Roundup.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_60da3aca-e1b4-443c-b5ee-cec18bcbfee1" async=""></script>

NBA: Meilenstein und Pleite für LeBron James, Rekord und Sieg für Victor Wembanyama - Giannis feiert gelungenes Comeback

<table><thead><tr><th>Heim</th><th>Auswärts</th><th>Ergebnis</th></tr></thead><tbody><tr><td>Boston Celtics</td><td>Toronto Raptors</td><td>125:71</td></tr><tr><td>Indiana Pacers</td><td>Milwaukee Bucks</td><td>112:120</td></tr><tr><td>San Antonio Spurs</td><td>Los Angeles Clippers</td><td>122:86</td></tr><tr><td>Oklahoma City Thunder</td><td>Minnesota Timberwolves</td><td>113:105</td></tr><tr><td>Los Angeles Lakers</td><td>Cleveland Cavaliers</td><td>110:122</td></tr><tr><td>Phoenix Suns</td><td>Memphis Grizzlies</td><td>112:117</td></tr></tbody></table>

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705020" target="_blank">BOXSCORE</a>Zahlenfeuerwerk Marsch! Die Cavs gewinnen ihr achtes Spiel in Folge im ersten Match von LeBron James nach seinem 40. Geburtstag am 30. Dezember, also gegen jenen Spieler, der seine einmalige Karriere 2003 ausgerechnet in Cleveland begann, dort insgesamt zwölf Spielzeiten verbrachte und die Franchise aus Ohio 2016 zu ihrer ersten NBA-Championship überhaupt führte. James ist der erste Spieler, der sowohl als Teenager sowie in seinen 40-ern in der Liga gespielt hat.Trotz eines 80:96-Rückstands spät im Schlussviertel machten es LeBron und die Lakers nochmal spannend und verkürzten auf 107:112. Doch dann drückten die Cavs einmal kurz aufs Gaspedal und fuhren das Spiel lässig nach Hause.Jarrett Allen hatte 27 Punkte (12/14 FG) und 14 Rebounds beim Sieger, Donovan Mitchell kam auf 26. James trug sich mit 23/4/7 in den Boxscore ein, Austin Reaves war Topscorer der Partie mit 35 Punkten, dazu verteilte er 10 Assists und holte 9 Rebounds.

Los Angeles Lakers (18-14) - Cleveland Cavaliers 110:122 (29-4)

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705015" target="_blank">BOXSCORE</a>Elfte Pleite in Serie für die Raptors, die in einer gruseligen ersten Halbzeit angesichts von nur zehn Zählern Rückstand sogar noch ganz gut mitspielten.Im dritten Durchgang drehten die Kelten dann aber mal kurz auf, ließen Dreier (10 von 12) regnen und stellten auf 90:53 (!). Game over! Danach wurden Bostons Starter geschont und die Reserve vermöbelte die chancenlosen Raptors weiter. Der Score nach der Halbzeitpause: 80:36.Jayson Tatum kam auf 23 Punkte (18 im dritten Viertel) beim Sieger und Jrue Holiday meldete sich nach kurzer Verletzungspause mit 14 Zählern zurück.

Boston Celtics (24-9) - Toronto Raptors (7-26) 125:71

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705017" target="_blank">BOXSCORE</a>Victor Wembanyama lässt das Jahr standesgemäß ausklingen und sorgt für einen NBA-Rekord! Gegen die Clippers kommt der Franzose auf 27 Zähler, 9 Rebounds, 5 Assists und 3 Blocks in gerade einmal 26 Minuten und ist damit der erste Spieler in der Ligageschichte überhaupt, der 300 Punkte, 100 Rebounds, 50 Blocks, 50 Assists und 40 Dreier innerhalb eines Monats verbucht. Chapeau!Die Clippers hatten nie eine Chance. Alle Viertel gingen an die haushoch überlegenen Spurs. Wemby verbuchte im ersten Durchgang 17 Zähler, so viele wie die Gäste aus L.A. als Team (31:17).17 Punkte waren auch die Ausbeute von James Harden, der bester Punktesammler der Clippers war.

San Antonio Spurs (17-16) - Los Angeles Clippers (19-14) 122:86

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705018" target="_blank">BOXSCORE</a>Shai Gilgeous-Alexander machte kurz vor Schluss per Dreier den Deckel drauf, nachdem Anthony Edwards die Wolves von der Freiwurflinie nochmal auf drei Zähler herangebracht hatte. Es waren die Punkte 38 bis 40 für Shai, der zudem 4 Steals anschrieb.Siebter Sieg für die Thunder in Folge. Minnesota führte im dritten Viertel mit zwölf Punkten, um dann einzubrechen und nach einem 10:36-Negativlauf mit minus 14 in den letzten Spielabschnitt zu gehen. Edwards war Topscorer der Gäste mit 20 Punkten. Isiah Hartenstein legte 15 Punkte, 10 Rebounds und 2 Blocks für OKC auf.

Oklahoma City Thunder (27-5) - Minnesota Timberwolves (17-15) 113:105

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705016" target="_blank">BOXSCORE</a>Nach einer mauen ersten Hälfte mit nur 4 Punkten drehte Giannis Antetokounmpo nach der Pause mächtig auf. Nachdem der Grieche drei Spiele krankheitsbedingt verpasst hatte - zuletzt setzte es zwei Niederlagen in Folge -, war er dann aber in seinem Element, um den Pacers noch eine 19-Punkte-Führung im dritten Abschnitt zu entreißen. Am Ende verbuchte Giannis standesgemäße 30 Zähler, 12 Rebounds und 5 Assists.Bennedict Mathurin war mit 25 Punkten bester Werfer der Pacers.

Indiana Pacers (16-18) - Milwaukee Bucks (17-14) 112:120

<a href="https://www.espn.com/nba/boxscore/_/gameId/401705019" target="_blank">BOXSCORE</a>Ohne Ja Morant und Zach Edey hatten die Grizzlies trotzdem kein Problem mit den Suns, bei denen Devin Booker (16 Punkte/9 Assists) nach fünf wegen Leistenproblemen verpassten Spielen zurückkehrte.Jaren Jackson Jr. mit 38 und Desmond Bane mit 31 Punkten schmissen die Offensive bei den Gästen. Kevin Durant (29/10 Rebounds) fehlte auf Seiten der Suns die Unterstützung. Phoenix, das gegen die Grizzlies nicht einmal in Führung lag, verlor sechs seiner letzten sieben Spiele.

Phoenix Suns (15-17) - Memphis Grizzlies (23-11) 112:117

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