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Außerdem: Nikola Jokic stellt in Indiana einen neuen Bestwert auf, Zach LaVine läuft erstmals so richtig für sein neues Team heiß und Paul George hinterfragt die Herangehensweise der Sixers.Währenddessen übersteht Portland einen irren Comeback-Versuch der Jazz und die Hawks feiern ihre Defense. Washington kann sich im Tanking-Rennen sogar einen Sieg gegen Brooklyn erlauben. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Isaiah Hartenstein verletzt sich bei epischem Thunder-Einbruch - Dennis Schröder bleibt mit Detroit ungeschlagen

<table><thead><tr><th>Heim</th><th>Auswärts</th><th>Ergebnis</th></tr></thead><tbody><tr><td>Washington Wizards</td><td>Brooklyn Nets</td><td>107:99</td></tr><tr><td>Philadelphia 76ers</td><td>Chicago Bulls</td><td>110:142</td></tr><tr><td>Indiana Pacers</td><td>Denver Nuggets</td><td>116:125</td></tr><tr><td>Detroit Pistons</td><td>Los Angeles Clippers</td><td>106:97</td></tr><tr><td>Atlanta Hawks</td><td>Miami Heat</td><td>98:86</td></tr><tr><td>Oklahoma City Thunder</td><td>Minnesota Timberwolves</td><td>1128:131 OT</td></tr><tr><td>Utah Jazz</td><td>Portland Trail Blazers</td><td>112:114</td></tr><tr><td>Sacramento Kings</td><td>Charlotte Hornets</td><td></td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/bkn-vs-was-0022400824/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Liga-Schlusslicht Washington feierte neben dem zehnten Saisonsieg noch einen weiteren Meilenstein: Zum ersten Mal in 57 Spielen hielten die Wizards ihren Gegner unter 100 Punkten - wenn auch nur gerade so. Dabei scheinen ihnen die Nets zu liegen, auch der zweitbeste Wert gelang bei einem Sieg gegen Brooklyn (119:102).Jordan Poole führte die Hauptstädter mit 26 Punkten an und war auch beim letztlich entscheidenden 7:0-Run mit fünf Zählern der wichtigste Mann. Backcourt-Partner Bilal Coulibaly kam auf 20 Punkte, für die Gäste war Ziaire Williams mit 19 Punkten am erfolgreichsten. Beide Teams überzeugten mit guter Quote von draußen, wobei Washington (13/31) auch hier leicht die Nase vor den Nets (14/36) hatte.

Washington Wizards (10-47) - Brooklyn Nets (21-36) 107:99

<a href="https://www.nba.com/game/chi-vs-phi-0022400823/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Bulls hatten nach sechs Niederlagen in Serie genau den richtigen Gegner vor der Brust, da Philly sich derzeit aufs Verlieren konzentriert. Das stellte Philadelphia dann auch mit zwischenzeitlichen 50 Punkten Rückstand im vierten Viertel sicher. Um den eigenen Pick im Draft zu behalten, müssen die Sixers unter die sechs schlechtesten Teams kommen.Paul George, der zusammen mit Kelly Oubre Jr. die meisten Punkte (je 19) für das Team aus der "Stadt der brüderlichen Liebe" auflegte, gefiel der Auftritt derweil überhaupt nicht. "Wir haben einfach nicht die gleiche Herangehensweise wie ein Champion oder Contender", bemängelte George: "Unabhängig davon, wer spielt - und wer nicht - haben wir davon bisher nichts gezeigt."Wer nicht spielte, war Joel Embiid, <a href="https://www.spox.com/nba/listen/nba-news-und-geruechte-neues-verletzungsdrama-um-joel-embiid-legende-der-golden-state-warriors-geehrt/blt97a88e418eb0817c" target="_blank">den immer wieder Probleme im Knie plagen</a>. Ersatzmann Guerschon Yabusele musste im dritten Viertel nach einem unbeabsichtigten Schlag ins Gesicht raus, auch Quentin Grimes brachte die Partie wegen Knieschmerzen nicht zu Ende. Die Bulls ballerten dafür munter drauf los (unter anderem 18/40 3FG) und festigten den letzten Play-in-Spot. Josh Giddey ragte mit 25 Punkten, 16 Rebounds, 6 Assists und 3 Blocks heraus.

Philadelphia 76ers (20-37) - Chicago Bulls (23-35) 110:142

<a href="https://www.nba.com/game/den-vs-ind-0022400822/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Nikola Jokic (18 Punkte, 19 Assists, 9 Rebounds) scorte schon im zweiten Spiel in Folge weit unterhalb seines Saisonschnitts (29,2 Punkte), machte das jedoch mit einem Career-High an Assists wieder wett. Die meisten Vorlagen verwertete dabei Aaron Gordon, der die Nuggets mit 25 Zählern anführte. Mit 21 Dreiern nahm Denver nicht einmal halb so viele, wie die Pacers (43), wies jedoch die deutlich bessere Quote auf (38,1 zu 32,6 Prozent). Die Gastgeber konnten das Match nach zweistelligem Rückstand noch einmal spannend machen, als Obi Toppin kurz vor der Pause zum 55:56 stopfte. Doch in der zweiten Hälfte lieferte Denver einfach zu konstant ab. Myley Turner erzielte als Topscorer der Pacers 23 Punkte, Tyrese Haliburton legte 19 Zähler und 15 Assists auf.

Indiana Pacers (32-24) - Denver Nuggets (38-20) 116:125

<a href="https://www.nba.com/game/lac-vs-det-0022400821/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Pistons gewinnen einfach immer weiter und holten sich bereits den siebten Erfolg in Serie. Eine derart lange Siegesserie war Detroit zuletzt in der Saison 2014/2015 gelungen. Der Rekord steht bei 13 Spielen - jeweils in den Meister-Spielzeiten 1990 und 2004. Überragender Mann war dabei einmal mehr Cade Cunningham, dem trotz fast durchgängiger Doppeldeckung 32 Punkte, 9 Boards und 7 Assists gelangen."Es hat heute Mut gebraucht", fand Coach J.B. Bickerstaff lobende Worte für sein Team, das erst am Vortag im Schützenfest bei den Atlanta Hawks (148:143) triumphiert, dabei jedoch ordentlich Körner gelassen hatte: "Ich könnte nicht stolzer auf meine Jungs sein."Dennis Schröder erwischte einen miserablen Shooting-Abend (1/6 FG), war mit seinem einzigen Treffer aber erneut im richtigen Moment zur Stelle und zündete damit den letztlich entscheidenden Run für die Pistons. Am Ende stand der Weltmeister bei 7 Punkten, 2 Rebounds, 4 Assists und einem Block. Für die Gäste kam James Harden auf 18 Punkte, 12 Boards und 5 Assists.

Detroit Pistons (32-26) - Los Angeles Clippers (31-26) 106:97

<a href="https://www.nba.com/game/mia-vs-atl-0022400825/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Auch den Hawks war die Erschöpfung nach dem irren Shootout gegen Detroit am Vortag noch anzumerken, vor allem in der Offense lief nicht besonders viel zusammen (40/88 FG, 9/35 3FG). Dafür stimmte die Einstellung in der Verteidigung, so wenig wie die 86 Punkte der Heat hatte Atlanta zuletzt vor vier Jahren zugelassen.Ein großer Faktor dabei war wieder Dyson Daniels. Der "Great Barrier Thief", wie der Australier genannt wird, schnappte sich 7 Steals (10 Punkte, 11 Rebounds) und liegt damit auf Kurs, als erster Spieler seit mehr als 20 Jahren mindestens 3 Ballgewinne im Schnitt zu holen. Bester Scorer war Onyeka Okongwu mit 17 Zählern.Miami kommt dagegen weiter nicht in Fahrt und musste die Hawks nun auch in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Aus dem Feld ging gar nichts (27/84 FG, 7/40 3FG), ohne die gute Quote bei den zahlreichen Freiwürfen (25/27) wäre das Spiel wohl noch viel deutlicher ausgegangen. Seit dem Abgang von Jimmy Butler stehen die Heat bei 2-6. Einzig Andrew Wiggins, der für Butler nach Florida gekommen war, machte mit 23 Punkten ein ordentliches Spiel.

Atlanta Hawks (27-31) - Miami Heat (26-30) 98:86

<a href="https://www.nba.com/game/min-vs-okc-0022400826/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Oklahoma City hatte nur einen Tag nach dem 130:123 in Minnesota zunächst auch zu Hause alles im Griff und baute seine Führung zwischenzeitlich auf 25 Punkte aus. Doch die Timberwolves stürmten mit knallharter Defense und diszipliniertem Angriff zurück, retteten sich spektakulär in die Verlängerung - und machten dort den Sack zu. Ein Block von Anthony Edwards gegen Shai Gilgeous-Alexander besiegelte die Blamage für OKC.Glaubt man den Statistikern von OptaStats, sind die Timberwolves das erste Team der NBA-Geschichte, dem nach mindestens 20 Punkten Rückstand zu Beginn des vierten Viertels noch der Auswärtssieg gelang, wenn der Gastgeber bei einer Bilanz von .800 oder besser steht. Irre (viel) Zahlen.Isaiah Hartenstein verpasste den epischen Einbruch seiner Mannschaft, weil er nach einer unbeabsichtigten Kopf-an-Kopf-Begegnung im dritten Viertel mit einer blutigen Nase vom Court musste und nicht zurückkehren konnte. Bis dahin hatte der Center 4 Punkte, 5 Boards, 2 Assists und einen Block gesammelt. SGA führte alle Spieler mit 39 Zählern (10 Rebounds, 8 Assists) an, Jaden McDaniels kam für die Gäste auf 27 Punkte und 10 Boards.

Oklahoma City Thunder (46-11) - Minnesota Timberwolves (32-27) 128:131 OT

<a href="https://www.nba.com/game/por-vs-uta-0022400827/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Keyonte George traf zwei Dreier in acht Sekunden, brachte Utah damit in den Schlusssekunden auf einen Zähler (112:113) ran und bekam mit dem Buzzer sogar noch die Chance auf den Sieg. Doch das dritte Triple wollte nicht fallen - auch, weil die Verteidigung der Blazers diesmal auf der Hut war.Dennoch war George neben Brice Sensabaugh mit 21 Punkten bester Scorer der Gastgeber, Anfernee Simons führte Portland mit 28 Punkten an.

Utah Jazz (14-43) - Portland Trail Blazers (25-33) 112:114

<a href="https://www.nba.com/game/cha-vs-sac-0022400828/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Breakout-Game für Zach LaVine, der mit 42 Punkten erstmals so richtig für die Kings auftrumpfte, nachdem er kurz vor der Deadline von Chicago nach Sacramento getradet worden war. LaVine traf dabei super effizient (16/19 FG), von Downtown gelang ihm sogar fast das perfekte Spiel (8/9 3FG). Die Hornets kassierten nur zwei Tage nach der 53-Punkte-Klatsche in Portland die nächste heftige Abreibung. Insgesamt 12 der letzten 14 Matches gingen verloren, ein klarer Fingerzeig in Richtung Lottery. Miles Bridges kam auf 23 Punkte.

Sacramento Kings (29-28) - Charlotte Hornets (14-42) 130:88

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