Ruben Martin

<p>In der Western Conference bleibt es spannend! Die Los Angeles Lakers mussten für einen wichtigen Sieg gegen ein Team ohne seine Stars kämpfen, ihre direkten Nachbarn waren jedoch auch siegreich.</p><p>Die Memphis Grizzlies sichern sich den zweiten Platz im Westen mit einem deutlichen Sieg.</p><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Los Angeles Lakers kämpfen sich zu wichtigem Sieg gegen Phoenix Suns - Golden State Warriors legen vor

<ul><li>Die Rockets dürfen sich vermutlich keinen Sieg mehr "leisten", wenn sie die zweitschlechteste Bilanz der Liga halten wollen. Aktuell sind sie gleichauf mit den San Antonio Spurs, die eine Niederlage weniger haben. Gegen die Hornets waren Jalen Green (9/22 FG, 6 Assists) und Kevin Porter Jr. (7/13, 5 Assists) mit jeweils 26 Punkten die Topscorer.</li><li>Alle Starter bei Houston kamen mindestens auf 13 Zähler, Alperen Sengün 14 (4/9) belagerte das gegnerische Brett mit 5 seiner 21 Rebounds. Auf der Gegenseite ging Syi Mykhailiuk mit 25 Punkten (5/14 3P) voran, verpasste aber den Dreier zum Ausgleich mit ablaufender Uhr.</li></ul>

Charlotte Hornets (26-55) - Houston Rockets (21-60) 109:112 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Pistons stehen schon länger fest als Team mit der schlechtesten Bilanz dieser Saison, sie können ohne Hemmung aufspielen und gewinnen. Die Pacers wollen dagegen vermutlich noch an Orlando vorbeiziehen, nach unten. Beide haben die gleiche Bilanz, Orlando hat im Rennen um die besseren Chancen bei der Draft Lottery jedoch den Tiebreaker auf seiner Seite.</li><li>Die Pistons führten für die letzten knapp 40 Minuten über und in der ersten Halbzeit mit bis zu 21 Punkten, dafür sorgten vor allem Jaden Ivey (29, 9/20 FG, 9 Assists) und Killian Hayes (28, 9/19 FG, 4 Steals). Bei den Pacers kam der Topscorer Buddy Hield (22, 5/11 3P) von der Bank.</li></ul>

Indiana Pacers (34-47) - Detroit Pistons (17-64) 115:122 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Heat hatten vor dem Spiel noch eine theoretische Chance auf den sechsten Platz im Osten, rechneten jedoch offenbar nicht mit einem Einbruch der Nets und schonten stattdessen Jimmy Butler, Bam Adebayo, Kyle Lowry, Tyler Herro und Kevin Love gegen die Wizards.</li><li>Das Spiel ging zwar trotz eines späten Comeback-Versuchs verloren, der Auftritt von Victor Oladipo ist jedoch vielversprechend für das Play-In-Turnier. In weniger als 26 Minuten schenkte der Edelreservist den Wizards 30 Punkte bei 7/16 Triples ein und fügte 4 Assists und 2 Steals hinzu.</li><li>Auch die Wizards traten erneut mit einer B-Mannschaft an, die von Daniel Gafford mit 22 Punkten (9/10 FG), 8 Rebounds und 4 Assists angeführt wurde.</li></ul>

Washington Wizards (35-46) - Miami Heat (43-38) 114:108 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Hawks haben noch einen Sieg oder eine Niederlage der Raptors gebraucht, und haben ihre Starter dafür auch heftige Minuten spielen lassen, doch gegen die Sixers ohne ihre Stars klappte es trotzdem nicht. In Abwesenheit von unter anderem Joel Embiid und James Harden waren Georges Niang (9/13 FG, 5/7 3P) und Jalen McDaniels (11 Rebounds, 3 Steals) die Topscorer mit jeweils 24 Punkten.</li><li>Das Ergebnis stellte sich immerhin als irrelevant für Atlanta heraus, als die Raptors ihre Partie verloren. Die Hawks stehen fest als Achter im Osten und werden dort auf die Heat treffen.</li><li>Atlanta war über einen Großteil des Spiels in Kontrolle mit bis zu 15 Punkten Führung, doch die Sixers kämpften sich spät zurück und Jaden Springer (19, 8/13 FG) glich zweimal in der Schlussminute, bevor Shake Milton (15) sogar noch die Chance auf den Gamewinner mit dem Buzzer hatte.Er vergab zwar, war jedoch überragend in der Overtime mit 5 seiner 16 Assists, zuvor hatte er nie in seiner Karriere mehr als 10.</li><li>Auch Trae Young stellte einen neuen Bestwert mit 20 direkten Vorlagen auf, dazu verbuchte er 27 Punkte (7/14 FG) und ist damit der erste Spieler der Hawks, der jemals 20 und 20 in einem Spiel auflegt. Er sammelte noch 4 Steals, leistete sich jedoch auch 9 Turnover in fast 43 Minuten. Auch sonst wurde kaum ein Starter bei Atlanta geschont, auch Dejounte Murray (19) stand über 40 Minuten auf dem Parkett.</li></ul>

Atlanta Hawks (41-40) - Philadelphia 76ers (53-28) 131:136 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Ähnliches Bild bei den Raptors, die ihre Starter jedoch zumindest bei Einsatzzeiten von knapp 30 Minuten hielten. Für sie geht es im Play-In-Turnier gegen die Bulls, das steht nun fest. Die Celtics führten bereits vor der Pause mit 36 Punkten, obwohl Jaylen Brown, Malcom Brogdon und Marcus Smart geschont wurden. Brown hat sich <a href="https://twitter.com/JaredWeissNBA/status/1644468727579136005" class="tlink ospox" target="_blank">laut eigenen Angaben an einer Glasscherbe geschnitten</a> und musste genäht werden. Er erwartet offenbar jedoch, bereit für die Playoffs zu sein.</li><li>Sam Hauser war Topscorer mit 26 Punkten bei 10/16 aus dem Feld und 6/12 Triples, Jayson Tatum brauchte nicht einmal 20 Minuten für seine 21 Zähler und 4 Assists. Derrick White (12, 10 Assists) verbuchte ein Double-Double, auch Payton Pritchard von der Bak kommend war stark mit 22 Punkten (9/14 FG) und 5 Assists.</li><li>Bei den Raptors trafen fast unter den festen Rotationsspielern nur Pascal Siakam (19, 8/15 FG, 4 Steals) und Precious Achiuwa (16, 6/10, 7 Rebounds) ordentlich, Jakob Pöltl kam auf 3 Punkte (1/3) und 7 Rebounds in knapp 21 Minuten als Starter.</li></ul>

Boston Celtics (56-25) - Toronto Raptors (40-41) 121:102 (BOXSCORE)

<ul><li>Mit diesem Ergebnis sind vermutlich beide Mannschaften zufrieden. Die Nets haben den sechsten Platz im Osten sicher, Orlando bleibt dagegen vor den Pacers im Rennen um bessere Chancen bei der Lottery.</li><li>Bei Brooklyn ist der Trend von Mikal Bridges mit etwas Sorge zu betrachten, er traf nun im vierten Spiel in Folge nicht gut. Mit 7/24 aus dem Feld und 1/12 von Downtown kam er dennoch auf 22 Punkte, Cameron Johnson folgte mit 18 Zählern (7/15 FG) und 4 Steals. Spencer Dinwiddie (6, 2/11 FG) traf auch nicht gut, spielte aber 14 Assists. Nic Claxton (14) schnappte sich 4 seiner 15 Rebounds am gegnerischen Ring.</li><li>Bei Orlando wurden Paolo Banchero, Wendell Carter Jr. und Moritz Wagner geschont, Cole Anthony war mit 14 Punkten, 9 Rebounds und 6 Assists schon Topscorer. Franz Wagner steuerte 12 Zähler (4/11 FG) und 5 Rebounds in knapp 24 Minuten bei, Goga Bitadze (12, 5/7) war stark im Offensivrebound mit 5 seiner insgesamt 15 Abpraller.</li></ul>

Brooklyn Nets (45-36) - Orlando Magic (34-47) 101:84 (BOXSCORE)

<ul><li>Den Topseed können die Grizzlies sich nicht mehr schnappen, doch den zweiten Platz im Westen haben sie sich mit dem Sieg gesichert. Zudem fühlt sich ein Kantersieg gegen die Bucks sicher auch gut an, obwohl unter anderem Giannis Antetokounmpo, Jrue Holiday und Khris Middleton geschont wurden. "Es ist sehr wichtig. Wir sind ein sehr gutes Team zuhause, deswegen wollen wir natürlich den Heimvorteil", betonte Ja Morant nach der Partie.</li><li>Um Morant gab es einen kleinen Schreckmoment früh im Spiel, als er nach einer Kollision mit Jae Crowder in die Katakomben verschwand, er schien sich an der Hand verletzt zu haben. Er kehrte zwar ins Spiel zurück, trug jedoch einen dicken Verband nach dem Spiel. "Mir geht es gut", versicherte er, nachdem er 12 Punkte (5/8 FG) und 8 Assists in knapp 24 Minuten aufgelegt hatte.</li><li>Auf Hochtouren agierte dagegen Jaren Jackson Jr. der erst am Mittwoch sein erstes 40-Punkte-Spiel seit 2019 hatte. Gegen Milwaukee legte er mit 36 Zählern (12/18 FG, 5/6 3P) und 3 Blocks in nur 27 Minuten auf. Mit Luke Kennard (19, 5/7 3P) und Desmond Bane (16, 4/9 3P) gab es Unterstützung beim Dreierregen, alle Starter der Grizzlies punkteten zweistellig.</li><li>Bei Milwaukee sorgten hauptsächlich Lindell Wigginton mit 25 Punkten und 11 Assists in 41 Minuten sowie Jae Crowder mit 24 Zählern (10/12 FG, 4/5 3P) in 24 Minuten für eine solide Offense.</li></ul>

Milwaukee Bucks (58-23) - Memphis Grizzlies (51-30) 114:137 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Pelicans werden im Play-In-Turnier nicht mit Zion Williamson auflaufen, das verkündete Vizepräsident David Griffin am Freitag. Der Starforward kam seit dem 2. Januar nicht mehr zum Einsatz aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Umso wichtiger, dass NOLA sich die beste Ausgangslage verschafft, dafür war der Sieg gegen die Knicks wichtig.</li><li>Die Pelicans stehen weiter auf dem achten Platz im Westen und sieggleich mit beiden Teams aus Los Angeles, die Clippers haben jedoch noch zwei anstatt ein Spiel vor sich. Vor den Timberwolves hinter ihnen haben die Pelicans eineinhalb Spiele Vorsprung.</li><li>New Orleans tat sich schwer gegen Knicks ohne Julius Randle, Mitchell Robinson und Jalen Brunson, New York führte noch knapp fünf Minuten vor Schluss. Der beste Pelican war Trey Murphy III mit 31 Punkten bei 10/21 FG, C.J. McCollum zog mit 23 Zählern (4/9 3P) nach. Brandon Ingram steuerte 18 Zähler sowie 7 Rebounds und 7 Assists bei.</li><li>Bei den Knicks machte R.J. Barrett eine gute Partie mit 28 Punkten (11/25 FG), 7 Rebounds und 6 Assists, obwohl er jeden seiner 9 Dreierversuche danebensetzte. Das klappte bei Immanuel Quickley (24, 6/10 3P) und Quentin Grimes (14, 4/9 3P) deutlich besser. Isaiah Hartenstein verbuchte seinen achten Start der Saison und spielte fünf Assists, blieb jedoch punktlos bei nur einem Feldwurf in 19 Minuten.</li></ul><h2>Dallas Mavericks (38-43) - Chicago Bulls (39-42) 112:115 (<a href="https://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/2304/Artikel/Analyse/dallas-mavericks-geben-saison-auf-kuriose-niederlage-chicago-bulls.html" class="tlink ospox" data-interneralid="6560728" target="_blank">SPIELBERICHT</a>)</h2>

New Orleans Pelicans (42-39) - New York Knicks (47-34) 113:105 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Warriors bringen sich mit dem Sieg gegen die Kings wieder auf den fünften Rang im Westen, ein halbes Spiel vor die Clippers. Das war gegen Sacramento ohne De'Aaron Fox, Domantas Sabonis, Kevin Huerter und Malik Monk nicht sonderlich schwierig, für die Kings ging es als sicherer Dritter im Westen um nichts mehr. Klay Thompson führte Golden State mit 29 Punkten bei 11/19 aus dem Feld und 5/8 von Downtown an.</li><li>Golden State lag nicht einmal im Spiel zurück und führte bereits im ersten Viertel mit 17 Punkten, dafür sorgten unter anderem Trefferquoten von 52,6 Prozent aus dem Feld und 44,4 Prozent (16/36) von jenseits der Dreierlinie. Stephen Curry markierte 25 Zähler (8/14 FG) und 6 Assists, Gary Payton II (10) und Jonathan Kuminga (15) trafen jeweils 4/5 FG von der Bank kommend.</li><li>Die Topscorer der Kings kamen in Chimezie Metu (15, 9 Rebounds) und Trey Lyles (15, 8 Rebounds) jeweils von der Bank. Bei Davion Mitchell (2/13 FG), Terence Davis (4/16) und Keegan Murray (4/13) klappt es noch nicht, sich für die anstehenden Playoffs warmzuwerfen. Vielleicht wollten sie ihre Fehlwürfe schonmal loswerden?</li></ul>

Sacramento Kings (48-33) - Golden State Warriors (43-38) 97:119 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Lakers halten sich auf dem siebten Platz im Westen und wahren sich die Chance, bei einem Einbruch der Clippers in deren anstehenden zwei Spielen noch direkt in die Playoffs einzuziehen. Alles Andere wäre gegen die Suns ohne Kevin Durant, Devin Booker, Chris Paul, Deandre Ayton und T.J. Warren auch eine große Enttäuschung gewesen, doch Phoenix leistete lange große Gegenwehr.</li><li>Erst im Schlussviertel konnte Los Angeles sich absetzen, davor führten die Suns sogar immer wieder. Bester Laker war D'Angelo Russell mit 24 Punkten bei 9/14 aus dem Feld und 6/9 Triples, nur seine 6 Turnover schmerzten. In diesem Bereich war LeBron James mit 5 Ballverlusten jedoch auch kaum besser, dazu markierte der King nur 16 Zähler bei 6/19 FG sowie 6 Rebounds und 6 Assists.</li><li>Auch Anthony Davis hatte wenig Erfolg mit dem Wurf (14, 4/12), dafür krallte er sich 4 seiner insgesamt 21 Rebounds am gegnerischen Ring, spielte 4 Assists und blockte 3 Würfe. Austin Reaves steuerte 22 Zähler (9/13) und 5 Assists bei, Dennis Schröder wurde aufgrund einer Krankheit nicht eingesetzt.</li><li>Bei den Suns ging Torrey Craig mit 18 Punkten (8/12 FG) voran, Phoenix verliert seine Siegesserie nach 7 Spielen. Das nahm Phoenix wohl in Kauf, da das Team von Head Coach Monty Williams als Vierter im Westen feststeht. Bismack Biyombo und Cameron Payne mussten das Spiel verletzungsbedingt verlassen.</li></ul>

Los Angeles Lakers (42-39) - Phoenix Suns (45-36) 121:107 (BOXSCORE)

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NBA: Los Angeles Lakers kämpfen sich zu wichtigem Sieg gegen Phoenix Suns - Golden State Warriors legen vor | SPOX

In der Western Conference bleibt es spannend! Die Los Angeles Lakers mussten für einen wichtigen Sieg gegen ein Team ohne seine Stars kämpfen, ihre direkten Nachbarn waren jedoch auch siegreich.