Jaylen Brown überragt in Spiel 2 gegen Pacers! Indiana offenbar besorgt um verletzten Tyrese Haliburton

Ruben Martin
24. Mai 202405:30
SPOXgetty
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Jaylen Brown sorgte mit 40 Punkten für einen deutlichen Sieg der Boston Celtics gegen die Indiana Pacers in Spiel 2 der Eastern Conference Finals. Tyrese Haliburton musste das Spiel aufgrund einer Beinverletzung früh verlassen.

Boston Celtics (E1) - Indiana Pacers (E6) 126:110 (BOXSCORE), Serie: 2-0

Brown wiederholte sein Playoff-High in Punkten bei 14/27 aus dem Feld in knapp 36 Minuten, zur Halbzeit hatte er bereits 24 Zähler auf seinem Konto. Er übernahm immer wieder die Verantwortung mit Drive um Drive, nachdem er einen Tag zuvor bei den All-NBA-Teams nicht nominiert wurde. "Er versteht, dass Gewinnen das Wichtigste ist", sagte Celtics-Coach Joe Mazzulla: "Er interessiert sich einfach für die richtigen Sachen."

"Wir sind zwei Spiele entfernt von den Finals. Ich habe keine Zeit, mich dafür zu interessieren", bestätigte Brown, als er nach der ausgebliebenen Nominierung gefragt wurde. Jayson Tatum nahm bis spät im dritten Viertel kaum positiven Einfluss. Zur Halbzeit hatte er nur 4 Pünktchen vorzuweisen bei 2/8 aus dem Feld, auch defensiv fiel er mehrfach negativ auf. Zum Ende des Spiels zeigte er sich doch noch stark verbessert und kam noch auf 23 Zähler bei 9/20 FG sowie 5 Assists bei 4 Turnovern.

Derrick White war punktgleich bei 4/8 von Downtown und 6 Assists ohne Ballverlust, auch Jrue Holiday war nahezu fehlerfrei unterwegs mit 15 Punkten (6/7 FG) und 10 Assists. Al Horford (6, 10 Rebounds) hatte defensiv Probleme gegen Pascal Siakam und stand nur knapp 25 Minuten auf dem Parkett, sein Ersatzmann Luke Kornet verletzte sich früh im Spiel an der linken Hand und kehrte nicht zurück.

So bekam Oshae Brissett seine Chance mit 12 Minuten, nachdem er bisher in den Playoffs ausschließlich in der Garbage Time ran gedurft hatte. Er fiel vor allem defensiv auf mit guter Aktivität nach Switches (drei Steals), die Celtics spielten phasenweise auch mit Tatum als Center. Dies klappte vor allem offensiv gut, wo die Celtics mit 53,4 Prozent aus dem Feld und 15/37 (40,5 Prozent) von Downtown insgesamt glänzten.

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