Johannes Katzer

Sam Presti von den Oklahoma City Thunder wurde am Dienstag zum NBA-Manager des Jahres gekürt. Es ist die verdiente Auszeichnung für seinen Anteil an der Konstruktion der Übermacht, die in dieser Saison mit 68 Siegen die meisten Spiele der Liga gewonnen hat.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Das Ergebnis des Engagements unserer Spieler": Thunders Sam Presti ist NBA-Manager des Jahres

"Eine solche Auszeichnung ist das Ergebnis unserer Spieler und ihres Engagements für unser Programm", gab Presti in einem Statement der Thunder den Verdienst an das Team weiter: "Ich habe das Glück, mit diesen besonderen Typen zusammenarbeiten zu dürfen, und ihre Professionalität ist für mich keine Selbstverständlichkeit." Auch die Coaches und der restliche Staff der Thunder bekamen noch ihr verdientes Lob.Presti gewinnt den Award zum ersten Mal. Der 47-Jährige, Executive Vice President und General Manager der Thunder, erhielt zehn Erststimmen von einer Jury aus 30 GMs – einem aus jedem NBA-Team – die je drei Stimmen hatten. Prestis Name erschien auf 22 von 30 Stimmzetteln. Für die Franchise ist es insgesamt die zweite Auszeichnung, nachdem 1994 Bob Whitsitt als Manager der Seattle SuperSonics für seine Arbeit geehrt wurde.Zweiter wurde Koby Altman, der mit seiner Kader-Konstruktion einen großen Anteil daran trägt, dass die Cleveland Cavaliers im Osten mit der besten Bilanz den ersten Platz holten. Die drittmeisten Stimmen bekam Trajan Langdon von den Detroit Pistons. Der hatte unter anderem Dennis Schröder in die "Motor City" geholt und so dafür gesorgt, dass die Pistons in seinem ersten Jahr an der Spitze die Anzahl ihrer Siege verdreifachen konnten und erstmals seit 17 Jahren in die Playoffs einzogen.

Etwas überraschend nicht unter den ersten Fünf landete Rob Pelinka von den Los Angeles Lakers. Der GM bekam nach seinem beispiellosen Trade für Luka Doncic zwar auch eine Erststimme, landete insgesamt jedoch hinter Houstons Rafael Stone und Lawrence Frank, der bei den Clippers die Fäden zieht, auf Rang sechs. Möglicherweise schätzten die restlichen GMs Pelinkas Anteil am Doncic-Trade als eher gering an - und legten ihm <a href="https://www.spox.com/nba/listen/hatte-nico-harrison-mit-dem-doncic-trade-doch-recht-die-los-angeles-lakers-haben-in-der-nba-nun-ein-grosses-problem/bltf0ff56442be51c3e" target="_blank">die ansonsten wenig überzeugende Kader-Zusammenstellung</a> (siehe Playoff-Aus gegen Minnesota) zur Last.Insgesamt sind damit bis auf den MVP-Award alle großen Auszeichnungen vergeben. Das Ergebnis der Entscheidung zwischen Shai-Gilgeous-Alexander und Nikola Jokic wird im weiteren Verlauf der Playoffs bekannt gegeben. Dann folgen außerdem die Nominierungen für die All-NBA-, All-Defensive- und All-Rookie-Teams.Eine weitere Auszeichnung wird noch im Laufe des Mittwochs erwartet, wenn die NBA ihren Social Justice Champion verkündet. Die Finalisten für die Kareem Abdul-Jabbar Trophy&nbsp;sind Bam Adebayo&nbsp;(Miami Heat),&nbsp;Harrison Barnes&nbsp;(San Antonio Spurs),&nbsp;Chris Boucher&nbsp;(Toronto Raptors),&nbsp;Jrue Holiday&nbsp;(Boston Celtics) und&nbsp;CJ McCollum&nbsp;(New Orleans Pelicans).

Pelinka nicht in den Top fünf

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OKC stürmt in dieser Saison mit Star-Power und Kadertiefe zur besten Bilanz der Liga. Der Mann dahinter wird dafür nun auch ausgezeichnet.