Jonas Rütten

Die Minnesota Timberwolves haben das erste Spiel in der Playoff-Serie gegen die Golden State Warriors überraschend verloren. Nach der deutlichen 88:99-Niederlage hing der Haussegen gewaltig schief und besonders Superstar Anthony Edwards stand bei Head Coach Chris Finch im Zentrum der Kritik.
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"Das darf nicht passieren!" NBA-Superstar Anthony Edwards nach Playoff-Schocker von eigenem Coach scharf kritisiert

Vor allem die fehlende Energie seines Superstars und dessen Einstellung missfielen Finch. "Nachdem er früh zu kämpfen hatte, gingen bei ihm für eine ganze Weile irgendwie die Lichter aus", monierte der Wolves-Coach: "Das darf nicht passieren." Edwards sei seiner Meinung nach mit einem gewissen Plan ins Spiel gegangen, den er so nicht umsetzen konnte. "Er hat versucht, sein Ding zu machen, statt das Spiel zu spielen, das vor ihm liegt."Für Spiel 2 müsste neben den offensichtlichen Problemen - Shooting, Defense gegen Golden States Dreierschützen und Rebounding - auch die Energie wieder stimmen, sagte Finch. Und das fange nun mal beim Leader an. "Auch wenn der Wurf nicht fällt, muss er in der Lage sein, das Team zu führen."<blockquote class="twitter-tweet">Anthony Edwards' face when someone tells him the Wolves have shot 12/76 over the last 2 games shooting from 3 lol <a href="https://t.co/jro8nW3ed5">pic.twitter.com/jro8nW3ed5</a>— Oh No He Didn't (@ohnohedidnt24) <a href="https://twitter.com/ohnohedidnt24/status/1919982630549807110?ref_src=twsrc%5Etfw">May 7, 2025</a></blockquote>
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Die Wolves erwischten in Spiel 1 der Conference Semifinals <a href="https://www.spox.com/nba/listen/sowas-gab-es-noch-nie-in-der-nba-hield-und-die-golden-state-warriors-schocken-unterirdische-timberwolves-sorgen-um-stephen-curry/bltc63f91a5495958b3" target="_blank">einen rabenschwarzen Abend von Downtown und setzten 24 ihrer 29 Versuche neben den Ring</a>. Bereits in Spiel 5 gegen die Los Angeles Lakers fiel Minnesota durch Shooting-Probleme auf (7/47 3FG), konnte sich gegen LeBron James und Co. jedoch auf Rudy Gobert und dessen Rebounding verlassen. Gegen die Warriors, die bereits früh im zweiten Viertel <a href="https://www.spox.com/nba/listen/am-boden-zerstoert-stephen-curry-wohl-schwerer-verletzt-hiobsbotschaft-fuer-die-warriors-in-den-nba-playoffs/blt603fac3bf0a4e3d7" target="_blank">den womöglich längerfristigen Ausfall von Superstar Stephen Curry beklagen mussten</a>, funktionierte aber auch das nicht. Am Ende ging das Duell unter den Körben klar an Golden State (49:60) und am Ende auch das Spiel.In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben die Timberwolves nun die Chance, die Serie noch vor heimischer Kulisse gegen voraussichtlich Curry-lose Warriors auszugleichen, ehe es nach San Francisco geht.

Backstein-Festival der Wolves in Spiel 1 gegen die Warriors

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Die Nerven bei den Timberwolves liegen blank. In der Serie gegen die Warriors steht es überraschend 0:1, ausgerechnet der Superstar wird zum Buhmann.