NBA Playoffs - L.A. Clippers bringen Phoenix Suns zum Schwitzen: Meisterlich ist bei den Suns nur einer

Robert Arndt
21. April 202309:05
Devin Booker ist bislang der beste Spieler der Playoffs.getty
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Die Phoenix Suns haben wieder die Kontrolle über die Serie gegen die L.A. Clippers, wirklich überzeugend war der Sieg in Spiel 3 aber nicht. Die Clippers halten ohne Kawhi Leonard lange dagegen, sind schließlich aber gegen den bisher besten Spieler der Playoffs machtlos.

"Ich kann dazu wirklich nichts sagen. Das war es für heute". Clippers-Coach Ty Lue musste sich während seiner PK nach dem Spiel mehrfach auf die Zunge beißen, als er zu der Menge an Freiwürfen der Suns gefragt wurde. Insgesamt nahmen die Gäste 46 Freiwürfe, alleine 21 im dritten Viertel, was dem Saisonschnitt der Suns in der Saison entsprach. Übrigens: 37 Freiwürfe in der zweiten Halbzeit waren mehr als jedes andere Team in dieser Postseason über 48 Minuten erhalten hatte.

Monatelang hatte sich Suns-Coach über fehlende Calls aufgeregt, diesmal bekamen die Suns alle Pfiffe. Seit 2015 stand kein Team in den Playoffs häufiger an der Linie (auch gegen die Clippers. Es war das legendäre Spiel 6 gegen die Rockets aka das Josh-Smith-Game).

Natürlich halfen die Clippers mit ihrem physischen Spiel nach, die Leine der Refs war an diesem Abend aber sehr kurz, hinzu kamen einige "Phantom-Calls" wie dieser hier zu Beginn des vierten Viertels. Lue hatte da schon seine Challenge verbraten, nachdem er einen offensichtlich sauberen Block von Eric Gordon gegen Devin Booker überprüfen ließ und Recht bekam.

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