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Johannes Katzer

<p>Die Celtics halten die Timberwolves in Schach, Brooklyn verhindert ohne Schröder das Kings-Comeback - und die Mavs fallen Jimmy Butler zum Opfer.</p><p>Außerdem: James Harden lacht sich in Philly ins Fäustchen, die Cavs bleiben zu Hause ungeschlagen und die Pacers können doch noch gewinnen. Das Roundup zur NBA-Nacht.</p><h2>NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick</h2><table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Boston Celtics</td><td>Minnesota Timberwolves</td><td>107:105</td></tr><tr><td>Indiana Pacers</td><td>Washington Wizards</td><td>115:103</td></tr><tr><td>Philadelphia 76ers</td><td>Los Angeles Clippers</td><td>99:125</td></tr><tr><td>Miami Heat</td><td>Dallas Mavericks</td><td>123:118 OT</td></tr><tr><td>Cleveland Cavaliers</td><td>Toronto Raptors</td><td>122:108</td></tr><tr><td>Sacramento Kings</td><td>Brooklyn Nets</td><td>103:108</td></tr></tbody></table><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Boston Celtics feiern Krimi-Sieg in der NBA - Nets ohne Dennis Schröder nervenstark - Dallas Mavericks verlieren Thriller in OT

<ul><li>Die Celtics gewannen die enge Partie vor allem dank ihrer guten Defense und Jaylen Brown. Der Finals-MVP ließ es von Anfang an <a href="https://x.com/celtics/status/1860791347759702255" class="tlink ospox" data-linktype="-1">von draußen regnen</a> und eröffnete mit fünf Dreiern in Folge das Scoring für Boston. Auch im letzten Angriff der Wolves hielt Brown Anthony Edwards in Schach und erzwang so den Ablauf der Shot Clock. Mit insgesamt 29 Zählern (7/10 3FG) war Brown zudem bester Punktesammler auf dem Parkett.</li><li>"Ich habe zu Saisonbeginn von draußen nicht so gut getroffen, wie ich es mir gewünscht hätte", sagte Brown: "Aber ich hatte heute das Gefühl, dass die Dinger fallen. Und ich weiß, dass ich ein großartiger Shooter bin."</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="in" dir="ltr">BANG <a href="https://t.co/roiOcL2rJQ">pic.twitter.com/roiOcL2rJQ</a></p>— Boston Celtics (@celtics) <a href="https://twitter.com/celtics/status/1860815386444194085?ref_src=twsrc%5Etfw">November 24, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Kräftige Unterstützung bekamen die Celtics auch von ihrem zweiten Superstar. Jayson Tatum erzielte 26 Punkte und 8 Rebounds. Insgesamt wollte der Ball jedoch nicht wie gewohnt durch den Ring fallen (37/87 FG), hinter Derrick White (19 Punkte, 9 Rebounds) kam kein weiterer Celtic auf zweistellige Punkte. Immerhin von Downtown lief es ordentlich, 21 von 56 Versuchen fanden den Weg in den Korb.</li><li>Edwards (28 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists) und Julius Randle (23 Punkte, 6 Rebounds) führten die späte Aufholjagd der Wolves an und profitierten dabei auch davon, dass Boston unter den Körben keine Antwort auf Rudy Gobert fand. Der DPOY schnappte sich 8 seiner 20 Rebounds am offensiven Brett, dazu kamen 10 Punkte. Am Ende feierte dennoch der Meister.</li></ul>

Boston Celtics (14-3) - Minnesota Timberwolves (8-8) 107:105 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Pacers können doch noch gewinnen. Nach zuletzt drei Niederlagen ging Indiana erstmals wieder als Sieger vom Court und konnte sich dabei endlich mal wieder auf Tyrese Haliburton und seinen Wurf verlassen. Der All-Star traf 5 von 8 Dreiern und kam auf 21 Punkte, 9 Assists kamen dazu. Pascal Siakam hatte 22 Zähler, 6 Rebounds und 6 Assists. Auch insgesamt fiel der Dreier bei den Pacers gut (12/24).</li><li>Die Liga-Letzten aus der Hauptstadt hielten bis fünf Minuten vor Schluss gut mit, trafen dann jedoch nichts mehr und verloren auch das elfte Spiel in Folge. Indianas Bennedict Mathurin <a href="https://x.com/NBA/status/1860842657624277172" class="tlink ospox" data-linktype="-1">überzeugte beim Schlusspunkt mit Stil und Skill</a>. Washingtons Nr.-2-Pick Alexandre Sarr hatte 17 Punkte und griff sich dazu noch 14 Rebounds. Auch Bilal Coulibaly kam auf 17 Zähler.</li></ul>

Indiana Pacers (7-10) - Washington Wizards (2-13) 115:103 (BOXSCORE)

<ul><li>Die Hoffnung der Sixers auf den zweiten Heimsieg in Folge währte äußerst kurz. Schon Mitte des ersten Viertels lag Philly ohne Joel Embiid und Paul George mit zwölf Zählern hinten. Daran sollte sich auch nichts mehr ändern. Im Gegenteil: Die Clippers schossen fast 60 Prozent aus dem Feld (47/81 FG, 12/30 3FG) und schraubten die Führung zwischenzeitlich bis auf 33 Punkte hoch (95:62).</li><li>Vor allem James Harden fühlte sich gegen sein Ex-Team richtig wohl und ließ sich auch von den Buhrufen in der sich schnell leerenden Arena nicht beeinflussen. Am Ende standen 23 Punkte und 8 Vorlagen für "The Beard". Ivica Zubac griff sich 12 Rebounds und profitierte bei seinen 16 Punkten <a href="https://x.com/LAClippers/status/1860847658581029367" class="tlink ospox" data-linktype="-1">mehrfach von Hardens formidabler Vorarbeit.</a></li><li>Aus der traurigen Vorstellung der Sixers (34/86 FG, 9/39 3FG) konnte sich lediglich Jared McCain leicht herausheben. Der Rookie traf zwar wie der Rest fast nichts aus dem Feld, blieb dafür aber an der Freiwurflinie nervenstark (10/12 FT) und führte die Sixers mit 18 Punkten an.</li></ul>

Philadelphia 76ers (3-13) - Los Angeles Clippers (11-7) 99:125 (BOXSCORE)

<ul><li>Was für ein Thriller in South Beach: Die Mavs hatten den Sieg schon vor Augen, doch Jimmy Butler stopfte die Heat noch in die Overtime. Dabei hatte Dallas sogar Glück, dass Butler nicht auch noch an die Freiwurflinie durfte. Aber auch so hatte Miami das bessere Ende für sich, weil "Jimmy Buckets" mit 33 Punkten (9 Rebounds, 6 Assists) eine neue Saison-Bestleistung hinlegte - und das ohne einen einzigen Dreier zu nehmen.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">🔥 BUTLER SLAMS IT FOR OVERTIME 🔥 <a href="https://t.co/Luzc7e1cCz">pic.twitter.com/Luzc7e1cCz</a></p>— NBA TV (@NBATV) <a href="https://twitter.com/NBATV/status/1860858409530134677?ref_src=twsrc%5Etfw">November 25, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Ähnlich stark trat auf der anderen Seite Kyrie Irving auf. Der Star-Guard erzielte 14 seiner 27 Punkte im 4. Viertel und hatte die Mavs in der letzten Minute der regulären Spielzeit in Führung gebracht. In der Verlängerung wollte für Irving jedoch gar nichts mehr fallen. Der immer noch wegen einer Handgelenksverletzung fehlende Luka Doncic wurde schmerzlich vermisst.</li><li>Bei Dallas konnten neben Irving P.J. Washington (21 Punkte, 10 Rebounds) und Naji Marshall mit 20 Punkten von der Bank überzeugen. Mit derart miesen Quoten aus dem Feld (44/105) und von der Dreierlinie (10/40) war jedoch nichts zu holen. Maxi Kleber blieb in unter zehn Minuten punktlos (1 Rebound, 1 Assist, 0/4 FG). Miami konnte sich neben Butler auf Bam Adebayo (19 Punkte, 11 Rebounds) und Tyler Herro (18 Punkte, 10 Rebounds) verlassen.</li></ul>

Miami Heat (7-7) - Dallas Mavericks (9-8) 123:118 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Cleveland in Cruise Control: Die Cavs gingen auch aus ihrem zehnten Heimspiel als Sieger hervor und mussten sich dafür nicht sonderlich anstrengen. Donovan Mitchell und Ty Jerome - vielleicht die Entdeckung der Saison in Cleveland - erzielten jeweils 26 Punkte. Jarrett Allen glänzte mit 23 Punkten und 13 Rebounds und dominierte die Bretter an beiden Enden des Courts.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Jarrett Allen getting it done on both ends 😤<br><br>TOR-CLE | 1Q | NBA League Pass<br>📲 <a href="https://t.co/zexnjDcWJG">https://t.co/zexnjDcWJG</a> <a href="https://t.co/iL9spvtF0B">pic.twitter.com/iL9spvtF0B</a></p>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1860849683725205543?ref_src=twsrc%5Etfw">November 25, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Die Raptors blieben auswärts dagegen glücklos. Toronto hatte überall Probleme, ließ aber vor allem an der Freiwurflinie einfache Punkte liegen (22/34 FT). Fünf Fehlwürfe gingen alleine auf das Konto von Scottie Barnes (7/12 FT), der mit 18 Punkten, genau wie Gradey Dick, dennoch Topscorer der Raptors war. Zu allem Übel musste Dick in der zweiten Hälfte auch noch mit einer Wadenverletzung raus.</li></ul>

Cleveland Cavaliers (17-1) - Toronto Raptors (4-13) 122:108 (BOXSCORE)

<ul><li>Ohne ihren Leader Dennis Schröder (Knöchelprobleme) zeigten die Nets in Sacramento eine reife Leistung. Nachdem die 19-Punkte-Führung aus der ersten Hälfte dahin war und zu Beginn des Schlussabschnitts sogar in einen Rückstand gedreht wurde (90:94), <a href="https://x.com/BrooklynNets/status/1860901798816399587" class="tlink ospox" data-linktype="-1">startete Brooklyn einen 15:4-Lauf</a> und brachte den Sieg doch noch nach Hause.</li><li>"So sieht ein echtes Teamaus", sagte ein stolzer Jordi Fernandez nach der Partie: "Alle sind da, wenn sie gebraucht werden. Es war genau die richtige Energie da." Dabei gefiel dem Coach vor allem das gute Scoring von der Bank (44:9 für Brooklyn) und die starke Quote von draußen (19/39 3FG).</li><li>Cam Thomas führte das Scoring mit 34 Punkten an und sorgte mit einem <a href="https://x.com/NBA/status/1860904944318009631" class="tlink ospox" data-linktype="-1">starken Drive zum Korb</a> auch für den Endstand. Dahinter waren Noah Clowney mit 18 Punkten von der Bank und Cam Johnson (16 Punkte) am erfolgreichsten. Ben Simmons, der für Schröder startete, nahm nur drei Würfe und kam am Ende auf 4 Punkte und 5 Vorlagen.</li><li>Den Kings, eigentlich die Könige des 4. Viertels, gelangen im Schlussabschnitt nur 15 Punkte. In den letzten zwei Minuten blieben sie sogar ohne einen einzigen Zähler. Bester Mann war De'Aaron Fox mit 31 Punkten, auch Domantas Sabonis (13 Punkte, 18 Rebounds, 7 Assists) und Keegan Murray (21 Punkte) machten ein starkes Spiel.</li></ul>

Sacramento Kings (8-9) - Brooklyn Nets (7-10) 103:108 (BOXSCORE)

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Boston Celtics feiern Krimi-Sieg in der NBA - Nets ohne Dennis Schröder nervenstark - Dallas Mavericks verlieren Thriller in OT | SPOX

Die Celtics halten die Timberwolves in Schach, Brooklyn verhindert ohne Schröder das Kings-Comeback - und die Mavs fallen Jimmy Butler zum Opfer.

Heim	Auswärts	Ergebnis
Boston Celtics	Minnesota Timberwolves	107:105
Indiana Pacers	Washington Wizards	115:103
Philadelphia 76ers	Los Angeles Clippers	99:125
Miami Heat	Dallas Mavericks	123:118 OT
Cleveland Cavaliers	Toronto Raptors	122:108
Sacramento Kings	Brooklyn Nets	103:108

Boston Celtics feiern Krimi-Sieg in der NBA - Nets ohne Dennis Schröder nervenstark - Dallas Mavericks verlieren Thriller in OT

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

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