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Gründer: xxlhonk | Mitglieder: 180 | Beiträge: 80
29.08.2011 um 17:22 Uhr
Geschrieben von xxlhonk
Vertrauen ist der Anfang von
allem!

Mit diesem Claim warb die Deutsche Bank von 95 bis 97 um Kunden. Warum man den besten (Banken-)Claim seinerzeit durch Die Bank für Europa ersetzte, entzieht sich meinem Kenntnisstand. Ich vermute aber mal, dass man sich globaler positionieren wollte.
Globaler positionieren wollte sich auch der HSV des 21ten Jahrhunderts.
Nach dem man quasi seit dem Pokalgewinn 1987 (dem letzten Titel des HSV) und dem damit verbundenen Abgang vom Erfolgstrainer Ernst Happel fünfzehn Jahre lang dahin dümpelte und dabei bis 2004 sage und schreibe 11 Trainer verheizt hatte, kam mit Thomas Doll 2004 erstmals wieder so etwas wie Hoffnung zum HSV. Doch mit Bernd Hoffmann kam auch der angekündigte Erfolg. Der Verein katapultierte sich sportlich und umsatztechnisch unter die Top 15 in Europa und war in den 8 Jahren Amtszeit, neben dem FCB, die einzige Mannschaft die immer unter den ersten 8 landete.
Doch diese Jahre hatten, nach erfolgreicher Konsolidierung des von diversen Trainern und Präsidenten an den Rand des Abgrunds geführten HSV, auch ihre Schattenseiten.
Scheinbar hatte man wirtschaftlich (etwas?) über den Verhältnissen gelebt, denn obwohl man mit über 150 Mio. Euro Umsatz die Nr. 14 in Europa war, soll diese Saison kein Geld für nichts vorhanden sein. Was nicht verwundert, wenn man sich die Gehaltsstrukturen und die zahlreichen Namen anschaut, die in Hamburg für immer mehr Gehalt immer weniger Fußball gezeigt haben und teilweise noch zeigen (Stichwort 4 Mio. p.a. Paolo). Damit eng verbunden ist der sportliche Niedergang und die zweimal hintereinander deutlich verpasste Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe. Und eben das Loch in der Kasse.
Aber das wisst ihr ja alles.
Also entschloss man sich von Seiten des HSV zu einem Neuanfang.
Dem alten Chef wurde kurzerhand gesagt, dass er gehen solle. Was er prompt tat.
Leider? Zum Glück? Zu spät? Keine Ahnung.

Aber es kam ein Neuer. Kein Manuel, kein Urs und kein Sammer.
Nein, es kam der Frank und wurde über Nacht zum Heilsbringer Beim HSV. Ein Däne der beim FC Chelsea den sparsamen Umgang mit Geld jeden Tag erleben und deshalb mit vielen jungen Talenten arbeiten musste. Und diese nun nach Hamburg holte.
Denn in Hamburg war allen eines klar:

Es ist Zeit für den ganz großen Umbruch!
Kein Kinderkram, sondern ein echter Umbruch.
Die im Mai im Schnitt älteste und vor allem zweitteuerste Mannschaft der Liga sollte und musste umgebaut werden. Sie musste billiger werden.
Und glaubt mir: Billiger, denn ich hätte gerne günstiger geschrieben.

Und jünger. Viel jünger. Je jünger desto besser.
Und das galt nicht nur für die Spieler, sondern auch für den Trainer.
Da man gerade beim Thema Geldsparen war, nahm man einfach den, der ohnehin da war.
Und nicht viel kostet. Den kann man schnell und kostengünstig feuern.
Wie es in Hamburg beim Thema Trainer in den letzten Jahren scheinbar Mode geworden ist.

Hatte man in den ersten 24 Jahren Bundsligazugehörigkeit 12 Trainer, so kamen in den nächsten 24 Jahren schon 18 zum Einsatz.
Quelle HSV.de

Und wenn die Entwicklung so weitergeht, wird man in den nächsten 24 Monaten weitere 4 Trainer erleben. Mindestens.
Denn der HSV Fan ist in den letzten Jahren zwar kein Meister, aber durch (dank?) der Erfolge unter Hoffmann offensichtlich eines geworden: Ein Erfolgsfan!
Und als solcher schreit man nach jeder Niederlage direkt nach einem neuen Trainer. Und wird immer ungeduldiger.
Obwohl das ja auch Teil des großen, neuen Plans war. Den alle im Verein hatten. Und die Presse und die Fans:
Geduld
Wollte man haben und zeigen.
Zeigt man jetzt ja auch.
Nach 5 Pflichtspielen, dem Einzug in die zweite Pokalrunde (da sind schon ganz andere Trainer dran gescheitert) und in der Tat nur einem Punkt. Das alleine reicht der Presse, um genau diese zu zeigen:
Geduld.
Leider nur als Un-!

Man will den Trainer weg haben! Und dafür wen holen?
Daum? Matz? Neururer?
Nicht wirklich bitte.
Dabei wäre der Spruch der Deutschen Bank
Vertrauen ist der Anfang von allem!
genau die richtige Positionierung und Haltung.
Jetzt!
Wenn man HSV-Fan ist.
Und nein, ich will keines der letzten Spiele schön reden. Warum auch?
Sie waren es ja nicht.
Das wiederum ist für mich nichts überraschendes, denn wir haben nach dem Desaster der letzten Saison (mit der ältesten und teuersten HSV Mannschaft aller Zeiten) jetzt eine junge Truppe.
Doch junge Menschen müssen lernen (dürfen).
Und sie brauchen Vertrauen. Und das schließt alle Spieler und den Trainer ein. Er ist jung.
Und braucht unser Vertrauen!

Alles andere führt nur zu einer Abwärtsspirale. Denn der Kopf ist es, der die Beine am Ende schwer macht und die Spieler den nötigen Zweikampf verlieren, die Chance nicht nutzen lässt. Der Kopf aber braucht positive Gedanken und Zuspruch. Und nicht Anfeindungen und Diskussionen wer (und nicht mal mehr wann) neuer HSV Trainer wird. Oder wer alles nicht zusammen passt.
Auch sind Diskussionen über einzelne Positionen sicherlich hilfreich und der Trainer versucht ja auch die richtige Zusammenstellung zu finden. Aber sobald diese Dinge persönlich werden, helfen sie nicht, sondern sind eher kontraproduktiv.
Ich sage es noch einmal. Die Spiele in der letzten Saison darf man dem Oenning nicht anlasten.
Das war einer der vielen Veh-Ler im System

Und Auswärtsspiele in Dortmund und bei den Bayern sind kein leichter Auftakt. Hertha ist auch kein normaler Aufsteiger, sondern die hatten vor zwei Jahren einen Betriebsunfall, den sie schnell beheben konnten. OK, der Absteiger aus Köln. Aber die Niederlage war unglücklich.
Zeugt aber auch davon, dass die mentale Verunsicherung der Spieler wächst. Und leider nicht nur bei den jungen Spielern. Aber wer jetzt den Trainerwechsel fordert dem sei folgendes gesagt:
Eine Studie der Uni Münster zeigt, dass ein Trainerwechsel mitten in der Saison nichts bringt. Die Mannschaften spielen danach (statistisch gesehen) genauso erfolglos, wie vorher. Die ganze Studie der Uni Münster

Nein. Ich bin aktuell gegen einen Trainerwechsel.
ich für meinen Teil habe Vertrauen!
In alle Beteiligten!
Und ich bitte alle HSV Fans:
Habt es auch, denn
Vertrauen ist der Anfang von allem!

Und wenn wir das zeigen, werden wir bald auch wieder Erfolg haben und ein Verein für Europa sein und in der Woche unter Flutlicht spielen. Haben wir diese Vertrauen aber nicht, werden wir über kurz oder lang auch Flutlichtspiele sehen. Die allerdings Montags.
Und das kann keiner wirklich wollen!

Das wird nie passieren, denn
Vertrauen ist der Anfang von allem!
Nur der HSV!
Aufrufe: 8645 | Kommentare: 69 | Bewertungen: 15 | Erstellt:29.08.2011
ø 8.0
KOMMENTARE
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centercourt89
31.08.2011 | 10:27 Uhr
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31.08.2011 | 10:27 Uhr
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@riesery
Das weiß keiner so Recht. Liegt wohl auch daran dass Harnik völlig außer Form ist und nicht so gut in die Lücken startet wie in der Rückrunde.
Kuzmanovic trägt auch viel zu wenig zum Spielaufbau bei und unterstützt ihn überhaupt nicht.
Labbadia wird aber weiter auf Hajnal vertrauen. Er weiß ganz genau unser Offensivspiel steht und fällt mit Hajnal und daher bleibt uns nichts anderes übrig als darauf zu warten und zu hoffen dass er wieder in Form kommt.
Wie auch immer das ist möglicherweise der falsche Ort für so eine Diskussion
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riesery
31.08.2011 | 10:22 Uhr
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riesery : 
31.08.2011 | 10:22 Uhr
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riesery : 
@Centercourt


moin moin
Sag mal was ist denn mit Hajnal los.Warum kann er nicht mehr diesen Impuls ins VFB Spiel bringen wie noch letzte Saison.Da war er genial.Waran liegt das?Du schaust sicher jedes VFB Spiel live an erhoffe mir von dir eine plausible Erklärung
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centercourt89
31.08.2011 | 10:09 Uhr
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31.08.2011 | 10:09 Uhr
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Ich finde das grundsätzlich genau richtig dass man um Vertrauen in Oenning wirbt nur irgendwie fehlt mir die Grundlage.

Was die Aufstellung betrifft macht er einen ziemlich planlosen Eindruck gerade in der Defensive (bspw. Westermann) und irgendwie wirkt er auf der Bank teilweise fast schon resignativ und ratlos (ich weiß in der Sportschau sieht man nicht sein Auftreten über 90 Minuten...).

Wenn man sich dieses unbeschreibliche 3:3 anschaut frägt man sich schon was die die ganze Woche über gemacht haben. Über das Defensivverhalten bei Ecken haben sie mit Sicherheit nicht gesprochen. Wenn doch dann ist es umso schlimmer...

Und das was dieser Bild-Heini über Arnesen geschrieben hat ist zwar ziemlich populistisch aber doch irgendwie nicht von der Hand zu weisen. Wenn er denkt er könnte mit der Reserve der Ersatzspieler von Chelsea in der Liga bestehen dann hat er kein realistisches Bild von der Leistungsstärke der Bundesliga...

Ich hätte mir von dem erwartet dass er "Geheimtipps" aus Nordeuropa wie Abdellaoue oder Kvist verpflichtet und nicht nur Spieler die bei Chelsea offensichtlich keinerlei Perspektive (sonst hätten die sie ja nicht verkauft) hatten...
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xxlhonk
31.08.2011 | 08:54 Uhr
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xxlhonk : 
31.08.2011 | 08:54 Uhr
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xxlhonk : 
Um es noch einmal zu betonen:

Kritik ist ja erlaubt.
Und nicht jeder hier hat den Trainer angegriffen!
Aber jeder hat vorher gesagt, dass er/sie/wir geduldig sein müssen.
Jeder.
Also, lasst es uns sein.
Und Vertrauen haben.
Vertrauen darauf, dass Arnesen nicht nur die richtigen (jungen) Spieler geholt hat, sondern mit Oennng auch den richtigen Trainer.
Und was das Spiel gegen Werder angeht:
Da ist auch noch nicht alles schick, bei denen..
Und vllt. haben wir ja endlich mal etwas mehr Glück.
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Philse
31.08.2011 | 00:19 Uhr
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Philse : 
31.08.2011 | 00:19 Uhr
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Philse : 
Und wenn man diese Erkenntnisse einordnen kann und darauf aufbaut, was gut war, dann gibts gegen Bremen auch den ersten Dreier. Mertesacker war für Werder wichtiger als Elia für uns. Geradeaus gucken, optimistisch sein. Die denken schon, dass sie gewonnen haben.

Mit der richtigen Einstellung und der von dir genannten Geduld werden wir das packen. Und in der nächsten Saison ein solides Fundament vorfinden, auf dem dann aufgebaut werden kann.

Und jetzt noch was fürs Phrasenschwein: Nach vier Spielen ist noch niemand abgestiegen.

Derzeit sorge ich mich noch nicht.
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Philse
31.08.2011 | 00:16 Uhr
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Philse : 
31.08.2011 | 00:16 Uhr
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Philse : 
Bei Oenning bin ich mir dagegen noch nicht zu 100% sicher. Klar, der hat was in der Birne, klar, er kann mit jungen Spielern umgehen. Und ich bin mir auch sicher, dass es seine Leistung ist, dass aus der Trümmertruppe der letzten Saison derzeit wenigstens mal wieder so etwas wie eine Mannschaft geworden ist.
Nur werde ich etwas unruhig, wenn ich sehe, dass er beginnt, die gleichen Fehler, wie in Nürnberg erneut zu machen. Die personelle Unsicherheit, das Durchwechseln nach jedem Spiel. Ich denke, gerade jetzt ist Konstanz auf dem Feld wichtig, um Sicherheit reinzubekommen. Wieviele Varianten hatten wir schon in der IV und auf der 6? Dazu schiebt er den Westermann auf dem Feld hin und her und wundert sich dann über seine Unsicherheiten? Hm...
Ich persönlich hoffe, dass Oenning, und ich gehe davon aus, dass ein intelligenter Mensch wie er dazu in der Lage ist, in Ruhe reflektiert, was in Nürnberg damals nicht funktioniert hat und es dieses Mal besser macht.
Ich glaube, ähnlich wie unsere junge Mannschaft, hat auch der junge Trainer, viel Potenzial. Und ich hoffe, dass das funktioniert.
Momentan kann doch aber sicher niemand ernsthaft, also zumindest niemand, der auch nur einen Hauch Ahnung, ein Müh quasi, vom Fußball hat, ernsthaft Oenning entlassen wollen.
Aber, wie Jarchow ja am Wochenende sagte, er muss anfangen, Ergebnisse abzuliefern und punkten. Das Präsidium hat Geduld, wird aber nicht nibelungentreu mit ihm absteigen.
Ich hoffe, dass Oenning und die Truppe die Kurve kriegen. Und ich bin guter Dinge, bin geduldig. Gegen Köln war es de facto ein gutes Spiel, dass nur aufgrund von irgendeiner Seuche verloren werden konnte. Normalerweise gehst du da als Sieger vom Platz. Westermann und Rajkovic haben als Tandem auf mich einen guten Eindruck gemacht. Jarolim hat gezeigt, dass die Truppe momentan auf ihn noch nicht verzichten kann. Es gab wichtige Erkenntnisse. (Unter anderem auch, dass wir ein Torwartproblem haben.)
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Philse
31.08.2011 | 00:08 Uhr
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Philse : 
31.08.2011 | 00:08 Uhr
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Philse : 
Ich persönlich bin geduldig. Das fiel nach den letzten beiden Spielen, zugegeben, richtig schwer. Aber es haben alle über Monate nach nem Umbruch geschrien, inklusive mir. Also muss man dann eben auch mal ein paar kleinere Brötchen in Kauf nehmen.
Zudem sehe ich den Verein eigentlich weitestgehend gut aufgestellt. Mit Carl Jarchow haben wir einen echten hanseatischen Kaufmann an der Spitze, der den Verein durch jahrelange Mitarbeit in verschiedensten Gremien, kennt wie seine Westentasche. Er weiß, wie man die diversen verschiedenen Interessengruppen an einen Tisch bekommt und weiß, wie er mit jedem umgehen muss.
Er kennt Stadt und Umfeld, er kennt die Bedingungen. Er kennt den Verein als jahrelanger Anhänger vermutlich besser als jeder Fan.
Mit Frank Arnesen sind wir auch sportlich gut aufgestellt. Zwar wäre m.E. die Lösung Sammer ein Sechser im Lotto gewesen und ich hätte jubiliert, aber Arnesen hat ja nun auch einiges auf dem Kerbholz und wenn wir erstmal die schwere Anfangsphase überstanden haben, wird er es in Zusammenarbeit mit Jarchow schon schaffen, dem Verein und der Mannschaft ein neues, siegfähgies und sportlich ambitioniertes Gesicht zu geben.
Dabei finde ich es auch eher plump und unsinnig, jetzt auf den Transfers vom FC Chelsea rumzureiten. Töre ist unglaublich talentiert, Bruma ebenfalls. Mancienne ist englischer U21 Nationalspieler, so schlecht also auch nicht. Rajkovic die dringend benötigte Kante. Und wer sagt denn, dass Sala nicht in drei Jahren Leistungsträger ist?
Viel mehr ist es doch sinnvoll, dass ein Sportchef die Spieler verpflichtet, die er bestens kennt und einschätzen kann. Und wenn ein erfahrener Mann wie Arnesen diesen Jungs zutraut, die neuen Gesichter des HSV zu werden, hat er seine Gründe. Und in Zeiten der Geldknappheit, ist das eben ein Argument, dass die Spieler recht günstig zu haben waren.
Bei mir persönlich ist es sogar so, dass ich gerne noch einen weiteren Chelseaner hier gehabt: Gael Kakuta.
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Trunken
30.08.2011 | 16:56 Uhr
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Trunken : 
30.08.2011 | 16:56 Uhr
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Trunken : 
Ich weiß, dass es deine präferierte Art ist, so zu schreiben, aber nach jedem Satz einen Absatz zu machen, verursacht bei mir Augenkrebs und zwingt mich nach der Hälfte des inhaltlich sehr guten Blog, das Lesen einzustellen.
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Tagon
30.08.2011 | 16:40 Uhr
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Tagon : 
30.08.2011 | 16:40 Uhr
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Tagon : 
Nun bin ich ja kein HSV-Fan und mir gehen demzufolge logischerweise (und besonders als Süddeutscher, dem die neuesten Exzesse der Revolverblätter Hamburgs nicht bekannt sein können) Detailkenntnisse über die Ruhe-oder-nicht-Ruhe der Fans des HSV ab.

Man sollte aber hier folgendes nicht vergessen, an die Adresse von Holsti und Meike gerichtet: Das Problem ist ja Folgendes: Ihr seid Fans. Manche Spinner auf Facebook auch. Andere, die auf der Haupttribüne sitzen, gemütlich ihr Fischbrötchen essen und über Oenning ablästern, genauso. Ebenso sind viele der Journalisten HSV-Fans. Alle zusammen konstituieren sie die Masse der Fans - vielleicht, nach dem Dafürhalten eines "echten-ewig-und-drei-Tage-Fan"-Fans keine "richtigen" Fans, aber sie betreiben auch Meinungsmache, und man darf sie dabei nicht unberücksichtigt lassen. Demzufolge kann ich mir schon vorstellen, dass es diese Unruhe, wie Honk sie beschreibt, insgesamt gesehen gibt, auch wenn sie nicht von euch ausgeht.

Und wenn sogar die von mir sehr geschätzte Pleitegeiger noch vor der neuen Saison in ihrem Blog anklingen ließ, wie wenig sie von Oenning hält, kann man auch davon ausgehen, dass selbst die ruhigeren und besonneneren unter den HSV-Fans nicht eben viel Geduld mit dem Trainer haben.

Honk hat jedenfalls mit der "Erfolgsfan"-Anklage, die natürlich nicht euch, wohl aber die tumbe Masse derjenigen, die nicht oder nicht regelmäßig im Stadion sind (muss man auch nicht zwangsläufig, um Fan zu sein), betrifft, nicht Unrecht. ähnlich erlebt man es ja jede Saison in Stuttgart.

Deswegen: Bezieht das nicht auf euch. Eigentlich seid ihr viel weniger die Zielgruppe als ebenjene "tumbe Masse". Blöd daran: Für die ist der Text zu intellektuell. Und zu lang...

Und der Honk hat natürlich - aus der Ferne betrachtet - Recht!
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BlackWhiteBlueHSV
29.08.2011 | 22:42 Uhr
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29.08.2011 | 22:42 Uhr
-1
Hab mir nicht alle kommentare durchgelesen, waren mir teilweise zu lang
aber den blog habe ich gelesen. und wir kennen ja jetzt inzwischen die meinungen der leute hier aus dem forum...
für mich ist oenning aber kein umbruch. er hat große teile des trainings im letzten jahr geleitet, weil veh immer der beobachter von außen war. das heisst es hat sich nicht wirklich viel zu letzter saison geändert. und umbruch hin oder her. am ende der köln partie standen nur 2 spieler auf dem platz, die nicht zum inventar der letzten saison gehörten, also definitiv auch kein umbruch zu sehen.

naja ist ja auch egal, ich schweige ab jetzt zu dem thema umbruch UND oenning. es bringt mir nichts, weil er noch da ist und ich mit ihm einfach nicht klar komme.

und zu der mopo sache. ich kenne selber pauli fans die sich einen spaß machen und als "hsv fans" getarnt die kommentare schreiben, also die darf man nicht ernst nehmen. mopo geht mir eh aufn sack weil die alles schlecht reden.

cool finde ich, dass wir endlich testspiele machen. gegen bremerhaven und luzern. da kann oenning endlich seine wunschformation spielen lassen, so viele natis sind ja nicht weg und besonders die abwehr ist komplett da.

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