Unglaublich. Bald ist unsere große Preview-Aktion schon rum. Noch zwei Wochen bis zum Start der Saison und es erwartet uns noch eine letzte Division mit fünf hoffentlich hervorragenden Blogs.
Last but not least geht es in die wohl stärkste Division der NBA. Gleich vier der fünf Teams in der Southwest Division erreichten die Playoffs und die meisten Teams der Division haben sich im Vergleich zum letzten Jahr sogar verstärkt.

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Last Season

An der Spitze der Southwest standen letztes Jahr wie schon häufiger die San Antonio Spurs mit einem hauchdünnen Vorspung vor den Houston Rockets. Mit 53 Siegen fuhren die Rockets nur ein Spiel weniger ein als die Spurs, die auf einen Rekord von 54 Siegen und 28 Niederlagen kamen. Dahinter folgten die Dallas Mavericks und die New Orleans Hornets den beiden anderen Teams in die Playoffs. Während für die geschwächten Hornets schon in Runde 1 der Playoffs alles gelaufen war, nachdem das Team um CP3 von den Nuggets eins auf die Mütze bekam, kamen auch die San Antonio Spurs bei den Mavericks unter die Räder und schieden unerwartet früh aus. Die Houston Rockets hingegen konnten sich gegen die noch grünen Trail Blazers durchsetzen. Beide Teams verloren aber ihre Semifinal-Duelle. Dallas gegen Denver und Houston gegen die Lakers.
Die Memphis Grizzlies, das fünfte Southwest-Team, kam mit einer Bilanz von 24 Siegen und 58 Niederlagen noch ganz gut weg im Gegensatz zu anderen Teams in der Western Conference.

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Off Season

Wer denkt die sowieso schon starken Teams wären zufrieden gewesen mit ihrem Kader, der täuscht sich. Klotzen statt Kleckern war bei den meisten Franchises im Südwesten angesagt, allen voran in San Antonio und Dallas.

Tim Duncan ist zwar der wohl beste Power Forward des Jahrzents und noch immer ein Garant für den Erfolg, doch auch er wird nicht jünger und auch Duncans Spiel wird nicht mehr schneller und besser. Wenn San Antonios langjähriger Franchise-Player noch einen Ring holen will, dann wird es jetzt höchste Zeit, allzu lange hat er nicht mehr. Deshalb wurde auch noch einmal kräftig aufgerüstet. Aus Millwaukee kommt mit Richard Jefferson ein Small Forward in All-Star Format, aus Detroit Veteran Antonio McDyess für die Breite im Frontcourt. Dazu kam der vermeintliche Draft-Steal DeJuan Blair. Alle wichtigen Spieler blieben, das Team bleibt zusammen. Mit den Spurs ist wieder zu rechnen.
Die Rockets hingegen konnten sich nicht wirklich verstärken. Star-Center Yao Ming fällt die ganze Saison aus, Rekonvaleszent Tracy McGrady ist ein ewiges Rätsel und wird wohl nie an alte Form anknüpfen können, zudem wurde mit Ron Artest auch der dritte Kopf der Franchise nach Los Angeles transferiert. Im Gegenzug dazu kam Trevor Ariza, ein Mann mit Potenzial. , auf dessen Schultern jetzt die meisten Hoffnungen liegen in Houston. Dennoch trauen die meisten Experten den Raketen eher wenig zu.
Mehr Chancen werden da schon den Dallas Mavericks angerechnet, die mal wieder aufgerüstet haben und nun den gefühlt 1000. Angriff auf die Championship nehmen. Dafür wurde Überathlet Shawn Marion aus Toronto geholt, der Qualität und Tiefe im Kader deutlich anheben soll. Hinzu kam mit Drew Gooden ein potentieller neuer Starter auf der 5. Vielleicht macht er Damp auch endlich mal was Feuer unterm Hintern. Mit Tim Thomas wurde zusätzlich ein erfahrener Mann aus Chicago geholt. Einige Hoffnungen setzen die Mavs auf Rodrigue Beaubois, der zusammen mit Neuling Quinton Ross den Backcourt verstärkt.
Die New Orleans Hornets hingegen fielen nur durch einen Spielertausch auf. Der langjährige Center Tyson Chandler ging nach Charlotte im Tausch für Emeka Okafor, den ehemaligen Franchise-Player der Bobcats. Für den ein oder anderen unter uns ist natürlich auch die Verpflichtung von Bobby Brown erwähnenswert, der durch die Blogs von Schuss_Tor_Hurra Popularität in der Community erlangte und nun als Backup für Chris Paul dienen könnte.
Wild verlief die Off-Season in Memphis. Im Draft angelten sich die Grizzlies Center-Rohdiamant Hasheem Thabeet, der langsam an die NBA herangeführt werden soll. Schon schneller helfen könnte der andere Rookie im Kader, Sam Young, der eine starke Preseason spielt. Quentin Richardson machte auch mal kurz Station in Memphis auf seiner langen Reise durch die USA. Doch wirklich Aufsehen erregten zwei andere Trades. Zum einen der von Zach Randolph, der zwar als potentieller 20-10 Kandidat gilt, allerdings auch den Ruf als Troublemaker hat. Nicht anders sieht das bei der zweiten Neuverpflichtung aus. Allen Iverson, ehemaliger Superstar der Philadelphia 76ers, durchlebte ein sehr schweres Jahr in Detroit und verlor mächtig am guten Ruf. AI gilt als eigensinnig und wenig fördernd für junge Spieler wie Mayo, Gasol oder Thabeet.

Es wird wieder spannend zu beobachten sein wie sich die Situation in der Southwest Division entwickelt. San Antonio und Dallas gehen als Favoriten in die Saison und dürften sich den Playoffplatz schon reserviert haben. Die Rockets müssen sich erst finden, die Hornets ihre alte Stärke zurückgewinnen und Memphis bleibt eine Wundertüte, die über viel Qualität aber auch Reizpunkte verfügt.

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Previews


von Timmy D21


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