26.07.2009 um 00:47 Uhr
Warum Doping??
Die Tour de France ist fast vorbei. 20 von 21 Etappen sind beendet, damit steht der Sieger fest! Alberto Contador gewinnt die Tour de France 2009! Zumindest wird er erstmal als Sieger in die Geschichtsbücher eingetragen. Doch wie wir bei Floyd Landis gelernt haben hat das noch nix zu bedeuten! Worauf ich raus will ist nun wohl klar.
Contador zeigt eine überragende Tour de France! In den Bergen konnte er ausnahmslos jede Attacke der Konkurrenz (allen voran Andy Schleck, der alles versuchte) mitgehen, konnte sogar selbst Attacken fahren die kein Anderer mitgehen konnte. Den Toursieg brachte ihm wohl seine Attacke in Verbier. Dort stellte er auch noch einen neuen Rekord auf. 1900 Höhenmeter legte er in gerade mal einer Stunde zurück. Selbst nachweislich gedopte Fahrer (zum Beispiel Marco Pantani) und die größten Spezialisten des Radsports (zum Beispiel Lance Armstrong) kamen nie in die Nähe eines solchen Werts. Dazu wurde er sogar vom Bergspezialisten plötzlich zum Zeitfahrspezialisten. Beim Zeitfahren (18. Etappe) sicherte er sich den Tagessieg und das vor dem Zeitfahrweltmeister (und Olympiasieger) Fabian Cancellara und auch vor weiteren ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten (Millar, Klöden, Wiggins, Armstrong).
Natürlich bedeutet dass nicht gleich das Alberto Contador gedopt war bzw ist. Aber es lässt ordentlich aufhorchen, es sorgt dafür dass man einen Verdacht bekommt. Das klang auch schon bei den Tour Kommentatoren von Eurosport an. Wenn man dazu noch das Verhalten Contadors in Interviews einbezieht verdichtet sich der Verdacht. Jeder Frage die in Richtung Doping geht weicht er aus oder besser gesagt, beantwortet er gar nicht, sagt nicht ein Wort dazu. Die Pressekonferenz nach dem Zeitfahren verließ er sogar plötzlich ohne ein Wort als ihm die Fragen zu diesem Thema zu viel wurden. Nun, auch das beweist keine Schuld, die will ich hier auch gar nicht beweisen, denn für mich gilt, so lange nix bewiesen wurde, gilt er für mich als sauber.
Aber Contador bringt einen ins Grübeln. Nicht nur darüber ob seine Leistungen sauber sind oder nicht. Mich bringt er auch über was ganz anderes ins Grübeln, über eine Sache die allgemeiner gefasst ist, nicht an einer Person hängt und dadurch dringt sich mir eine Frage auf. Sie lautet: Warum Doping??
Nun, in meinen Augen kann man diese Frage relativ leicht beantworten. Warum dopt man? Um seine Leistungen zu steigern, einfache Frage und einfache Antwort. Aber warum muss man seine Leistung steigern (diese Frage führt dann ja auf die Frage warum Doping)? Auch das ist in meinen Augen leicht zu beantworten. Ich selbst bin ein Fan der Tour, ich gucke sie gern, alle Etappen! Aber wenn ich ehrlich bin, fieber ich natürlich den "speziellen" Etappen entgegen. Den Bergetappen und zwar den richtig schweren! Und ich glaube so geht es allen Radsportfans! Klar, Sprintankünfte und Zeitfahren sind auch spannend und haben ihren Reiz aber die Bergetappen, da wo es um das Gelbe Trikot geht, um den Gesamtsieg, um die Platzierungen in den Top 10, das interessiert eben am Meisten. Und was will man da sehen am liebsten, weil dort am meisten passiert? Richtig, Bergankünfte (so wie heute am Mont Ventoux). Und man will da die richtig harten Berge sehen, die prestigeträchtigen. Berge wie der Col du Tourmalet, der Col du Galibier, Mont Ventoux und natürlich L'Alpe d'Huez. Sie sind alle Berge der "hors categorie" (das ist der höchste Schwierigkeitsgrad die ein Berg bei der Tour haben kann), sie zeichnen sich dadurch aus das sie extrem lang und extrem steil sind (Tourmalet zum Beispiel 17,4 km lang und durchschnittlich 7,3 % steil). Genau diese Berge will der Zuschauer sehen, am liebsten alle 4! Und immer mehr schwere Berge, Bergankünfte, Etappen wo 4-5 Riesenberge erklommen werden und dann noch eine Bergankunft hinten dran! Einfach alles muss sein! 180 km voller schwerer Berge der höchsten Kategorien fahren und am Ende nochmal eine Bergankunft! Das will der Zuschauer und genau das gibt ihm die Tour, genau das geben ihm die Tourverantwortlichen. Als Sportler fragt man sich nur "Warum?", denke ich mir. Warum muss ich jetzt auch noch den Berg fahren, hab doch schon so viele in den Knochen. Und die Profis sollen ja auch nicht gemütlich hochfahren, sondern sich noch gegenseitig "bekriegen" (Armstrong sagte vor der 20. Etappe "Das gibt Krieg heute am Mont Ventoux"). Die sollen sich um die Ohren fahren, Attacken fahren, Tempoverschärfungen und das immer und immer wieder! Und da frage ich mich (auch wenn ich sowas selbst auch gern sehe muss ich sagen, dafür rege ich mich aber nicht übers Doping auf) wie soll ein normaler Mensch, denn die Radprofis sind nix anderes, das schaffen!? Ohne irgendwelche Hilfsmittel! Da MUSS man praktisch nachhelfen (Doping) um das alles zu bewältigen. Die Sportler werden praktisch von den Zuschauern, von den Fans dazu getrieben! Und danach beschweren sich alle, meckern, hauen blind auf die Sportler ein! Gerade der Radsport bekommt es da ganz dicke ab! Dabei lässt sich die Theorie (die ich "gerade aufgestellt" habe) doch auf praktisch jede Sportart übertragen. Leichtathletik (immer wieder neue Jagd nach Rekorden und immer wieder mehr Meetings), Wintersport (auch hier immer mehr Veranstaltungen, der Wintersportkalender geht mittlerweile bis tief in den März) und auch Fußball (immer mehr Spiele, kürzere Pausen) und Basketball (auch hier immer mehr, immer enger und dazu schlampige bis gar keine Dopingkontrollen aber das ist ein anderes Thema) sind davon nicht verschont. Da sollte man nicht so blauäugig sein und denken dass da alles mit rechten Dingen zugeht und nur im böses Radsport (und vielleicht noch Leichtathletik, was ja auch einige eingestehen) gedopt wird…
Ich denke die Frage "Warum Doping?" konnte ich (und ich denke ich bin nicht der Einzige der das so sieht bzw so beantworten würde) damit recht gut beantworten. Die Frage ist nur wie man damit umgeht, wie die Sportwelt damit umgeht, wie der Zuschauer damit umgeht, wie der Fan damit umgeht…
"Doping" in den deutschen Medien
Gedopt auf Platz 3 bei der Tour und ins Bergtrikot: Bernhard Kohl
War kurze Zeit als Toursieger in den Büchern: Floyd Landis
Contador zeigt eine überragende Tour de France! In den Bergen konnte er ausnahmslos jede Attacke der Konkurrenz (allen voran Andy Schleck, der alles versuchte) mitgehen, konnte sogar selbst Attacken fahren die kein Anderer mitgehen konnte. Den Toursieg brachte ihm wohl seine Attacke in Verbier. Dort stellte er auch noch einen neuen Rekord auf. 1900 Höhenmeter legte er in gerade mal einer Stunde zurück. Selbst nachweislich gedopte Fahrer (zum Beispiel Marco Pantani) und die größten Spezialisten des Radsports (zum Beispiel Lance Armstrong) kamen nie in die Nähe eines solchen Werts. Dazu wurde er sogar vom Bergspezialisten plötzlich zum Zeitfahrspezialisten. Beim Zeitfahren (18. Etappe) sicherte er sich den Tagessieg und das vor dem Zeitfahrweltmeister (und Olympiasieger) Fabian Cancellara und auch vor weiteren ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten (Millar, Klöden, Wiggins, Armstrong).
Natürlich bedeutet dass nicht gleich das Alberto Contador gedopt war bzw ist. Aber es lässt ordentlich aufhorchen, es sorgt dafür dass man einen Verdacht bekommt. Das klang auch schon bei den Tour Kommentatoren von Eurosport an. Wenn man dazu noch das Verhalten Contadors in Interviews einbezieht verdichtet sich der Verdacht. Jeder Frage die in Richtung Doping geht weicht er aus oder besser gesagt, beantwortet er gar nicht, sagt nicht ein Wort dazu. Die Pressekonferenz nach dem Zeitfahren verließ er sogar plötzlich ohne ein Wort als ihm die Fragen zu diesem Thema zu viel wurden. Nun, auch das beweist keine Schuld, die will ich hier auch gar nicht beweisen, denn für mich gilt, so lange nix bewiesen wurde, gilt er für mich als sauber.
Aber Contador bringt einen ins Grübeln. Nicht nur darüber ob seine Leistungen sauber sind oder nicht. Mich bringt er auch über was ganz anderes ins Grübeln, über eine Sache die allgemeiner gefasst ist, nicht an einer Person hängt und dadurch dringt sich mir eine Frage auf. Sie lautet: Warum Doping??
Nun, in meinen Augen kann man diese Frage relativ leicht beantworten. Warum dopt man? Um seine Leistungen zu steigern, einfache Frage und einfache Antwort. Aber warum muss man seine Leistung steigern (diese Frage führt dann ja auf die Frage warum Doping)? Auch das ist in meinen Augen leicht zu beantworten. Ich selbst bin ein Fan der Tour, ich gucke sie gern, alle Etappen! Aber wenn ich ehrlich bin, fieber ich natürlich den "speziellen" Etappen entgegen. Den Bergetappen und zwar den richtig schweren! Und ich glaube so geht es allen Radsportfans! Klar, Sprintankünfte und Zeitfahren sind auch spannend und haben ihren Reiz aber die Bergetappen, da wo es um das Gelbe Trikot geht, um den Gesamtsieg, um die Platzierungen in den Top 10, das interessiert eben am Meisten. Und was will man da sehen am liebsten, weil dort am meisten passiert? Richtig, Bergankünfte (so wie heute am Mont Ventoux). Und man will da die richtig harten Berge sehen, die prestigeträchtigen. Berge wie der Col du Tourmalet, der Col du Galibier, Mont Ventoux und natürlich L'Alpe d'Huez. Sie sind alle Berge der "hors categorie" (das ist der höchste Schwierigkeitsgrad die ein Berg bei der Tour haben kann), sie zeichnen sich dadurch aus das sie extrem lang und extrem steil sind (Tourmalet zum Beispiel 17,4 km lang und durchschnittlich 7,3 % steil). Genau diese Berge will der Zuschauer sehen, am liebsten alle 4! Und immer mehr schwere Berge, Bergankünfte, Etappen wo 4-5 Riesenberge erklommen werden und dann noch eine Bergankunft hinten dran! Einfach alles muss sein! 180 km voller schwerer Berge der höchsten Kategorien fahren und am Ende nochmal eine Bergankunft! Das will der Zuschauer und genau das gibt ihm die Tour, genau das geben ihm die Tourverantwortlichen. Als Sportler fragt man sich nur "Warum?", denke ich mir. Warum muss ich jetzt auch noch den Berg fahren, hab doch schon so viele in den Knochen. Und die Profis sollen ja auch nicht gemütlich hochfahren, sondern sich noch gegenseitig "bekriegen" (Armstrong sagte vor der 20. Etappe "Das gibt Krieg heute am Mont Ventoux"). Die sollen sich um die Ohren fahren, Attacken fahren, Tempoverschärfungen und das immer und immer wieder! Und da frage ich mich (auch wenn ich sowas selbst auch gern sehe muss ich sagen, dafür rege ich mich aber nicht übers Doping auf) wie soll ein normaler Mensch, denn die Radprofis sind nix anderes, das schaffen!? Ohne irgendwelche Hilfsmittel! Da MUSS man praktisch nachhelfen (Doping) um das alles zu bewältigen. Die Sportler werden praktisch von den Zuschauern, von den Fans dazu getrieben! Und danach beschweren sich alle, meckern, hauen blind auf die Sportler ein! Gerade der Radsport bekommt es da ganz dicke ab! Dabei lässt sich die Theorie (die ich "gerade aufgestellt" habe) doch auf praktisch jede Sportart übertragen. Leichtathletik (immer wieder neue Jagd nach Rekorden und immer wieder mehr Meetings), Wintersport (auch hier immer mehr Veranstaltungen, der Wintersportkalender geht mittlerweile bis tief in den März) und auch Fußball (immer mehr Spiele, kürzere Pausen) und Basketball (auch hier immer mehr, immer enger und dazu schlampige bis gar keine Dopingkontrollen aber das ist ein anderes Thema) sind davon nicht verschont. Da sollte man nicht so blauäugig sein und denken dass da alles mit rechten Dingen zugeht und nur im böses Radsport (und vielleicht noch Leichtathletik, was ja auch einige eingestehen) gedopt wird…
Ich denke die Frage "Warum Doping?" konnte ich (und ich denke ich bin nicht der Einzige der das so sieht bzw so beantworten würde) damit recht gut beantworten. Die Frage ist nur wie man damit umgeht, wie die Sportwelt damit umgeht, wie der Zuschauer damit umgeht, wie der Fan damit umgeht…
"Doping" in den deutschen Medien
Gedopt auf Platz 3 bei der Tour und ins Bergtrikot: Bernhard Kohl
War kurze Zeit als Toursieger in den Büchern: Floyd Landis
Aufrufe: 14395 | Kommentare: 43 | Bewertungen: 21 | Erstellt:26.07.2009
ø 9.6
KOMMENTARE
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26.07.2009 | 14:06 Uhr
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jackoncrack : @nurderbvb
Bei einem Daum kann ich auch drüber lachen, aber wenn Leute anfangen ihre Wohneinrichtungsgegenstände zu verscherbeln, ist es nicht so lustig.Für koksende Millionäre hab ich nicht so unbedingt Mitleid, für alle anderen schon.
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26.07.2009 | 14:09 Uhr
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Jasper32 :
es bezweifelt auch niemand dass gedopt wird bzw dass ac gedopt ist es geht nur um den grund für das doping und um einen möglichen auswegselbst die härtesten radsportfans sollten mittlerweile geschnickt haben dass die meisten nicht sauber sind
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26.07.2009 | 14:12 Uhr
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jackoncrack : Zitat Jaksche
» In Spanien konntest du dir die Epospritzen an die Autoscheibe pflastern, und es hat dich keiner angehalten. «
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26.07.2009 | 14:14 Uhr
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jackoncrack : Zitat Jaksche
" Ganz bestimmt fehlt in Spanien der Wille zur nachhaltigen Aufklärung, wie die weiterhin ungelöste Puerto-Affäre um Fuentes belegt. Dass dessen Klient Contador trotz der Indizien nicht mehr auf der schwarzen Liste der UCI erscheint, gilt ebenso als großes Rätsel wie die weiterhin nicht zugeordneten 150 Blutbeutel. Zumindest im Falle Contadors ist die Lösung offenbar ein geheimnisvoller Deal.
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26.07.2009 | 14:22 Uhr
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@jasper:Nun ja, der Grund wird wohl sein, unbedingt 1. zu werden. Leute fangen an, andere ziehen mit. Wie gesagt, is ne Art Domino Effekt, mehr nicht. Viel wird verharmlost, viel kam von den Team-Verantwortlichen selbst. Es werden Fahrer wie Jesus Manzano angestellt, diese kriegen alle bishin zu Pferdeepo verabreicht, und krepieren fast am Berg(2003). Oftmals wissen sie nichtmal, was sie da so bekommen. Viele Fahrer dopen aber auch aus Eigeninitiative, angeblich...mehr nicht denke ich.
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26.07.2009 | 14:29 Uhr
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26.07.2009 | 14:31 Uhr
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mapka : Ich finde es unverschämt
wie gedopt wird - wenn man bei Landis gesehen hat - er war total tot und am nächsten Tag macht er plötzlich den Mega-Alleingang?
Also bitte!
Über Armstrong müssen wir nicht reden dieses ganze weil er mit einer viel höheren Frequenz unterwegs ist .. das kann man doch so nicht aushalten ..
Und was der Contador da betreibt ist ja wohl auch recht offensichtlich.
Wenn sie es zum Muskelaufbau brauchen - mein Gott sollen sie es schlucken .. aber so . ..
ich schau schon nimmer seit Armstrong den Ullrich im himmelblauen Trikot geschlagen hat ..
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26.07.2009 | 14:45 Uhr
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Jasper32 :
@jackoncrack: klar hat spanien kein interesse daran die fuentesaffäre aufzuarbeitendoch wer ehrlich glaubt dass es in deutschland sehr viel anders zu geht ist naiv
unsere überragenden biathleten schlagen die gedopten russen und weißrussen
unsere langläufer sind plötzlich weltspitze und haben in einer vollkommen verseuchten sportart die führung übernommen(okay mittlerweile nicht mehr)
jeder deutsche der einen rekord schafft wird gefeiert bei anderen nationen wird gleich kritisch der kopf geschüttelt
natürlich ist in deutschland die allgemeine auffassung kritischer und ehrlicher(danke franke) doch vor der eigenen tür wird natürlich nicht gekehrt
ich könnte kotzen wenn sich jemand hinstellt und von dem schlechtesten ergebnis der deutschen sportgeschichte spricht z.b.bei der leichtathletik wm oder olympia
da sollten sich die medien mal an die eigene nase fassen..
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Bsp.:Wenn du dann ein Sprinter bist, wird es schwer, am Berg innerhalb der Zeit zu bleiben.
Stell dir vor, dein Leben ist Radsport, du hast eine Perspektive auf Siege, dann dopen andere, klauen dir den Lohn deiner Mühen. Dann liegt es Nahe, auch zu dopen, anstatt seine Karriere zu beenden.
Zu Contador: Der war auf Fuentes Liste...das sagt alles.Ich hab das Verfahren nicht mehr so auf dem Zettel, aber ich glaube es besteht von Seiten der spanischen Behörden nicht unbedingt ein Interesse, Alberto da wie Ulle in Deutschland Stöcker zwischen die Speichen zu werfen, ihm zu überführen sozusagen.
Auch Barca und Real Spieler sollen drauf gewesen sein, laut Lèquipe glaube ich. Und wenn ich einen Puyol sehe, wie der noch über den Platz rennt, naja.
Oder einen R.Nadal....