Die Kieler Staatsanwaltschaft wird dem THW Kiel in den nächsten Tagen Einsicht in die Ermittlungsakten bezüglich der Manipulationsaffäre gewähren.
Die Kieler Staatsanwaltschaft wird dem Handball-Bundesligisten THW Kiel innerhalb der nächsten zehn Tage Einsicht in die Ermittlungsakten gewähren.
Das teilte THW-Anwalt Dr. Stefan Purrucker vor der Bundesliga-Partie gegen MT Melsungen am Mittwochabend in einer offiziellen Stellungnahme mit. Erst danach könnten von Vereinsseite aus "mögliche und notwendige Entscheidungen getroffen werden", so Purrucker.
Ermittlungen gegen Schwenker und Serdarusic
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Kieler Manager Uwe Schwenker wegen des Verdachts der Untreue sowie gegen den ehemaligen THW-Trainer Noka Serdarusic wegen der Beihilfe zur Untreue.
Der "Spiegel" hatte berichtet, dass rund um das Champions-League-Finale 2007 zwischen Kiel und der SG Flensburg-Handewitt (29:27) insgesamt 92.000 Euro auf das Konto des Serdarusic-Freundes Nenad Volarevic zum Zwecke der Schiedsrichter-Bestechung nach Kroatien überwiesen worden seien.
Insgesamt soll der deutsche Rekordmeister laut Spiegel zehn Spiele in der Königsklasse manipuliert haben.
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