Der Manager des THW Kiel, Uwe Schwenker, hat einen Wechsel von Nikola Karabatic zum Saisonende kategorisch ausgeschlossen: "Ein Wechsel kommt für uns nicht in Frage".
Der wegen der Manipulationsaffäre stark in der Kritik stehende Uwe Schwenker hat einen vorzeitigen Wechsel von Welthandballer Nikola Karabatic zum Saisonende kategorisch ausgeschlossen.
In einem Interview mit den "Kieler Nachrichten" sagte der Manager des deutschen Meisters THW Kiel: "Die Situation ist nicht einfach. Er hat den Wunsch geäußert zu wechseln. Es hat Gespräche mit ihm und seinem Berater Bhakti Ong gegeben. Aber ein Wechsel kommt für uns nicht in Frage."
Schwenker schweigt weiter zu Vorwürfen
Karabatic hat beim THW noch einen Vertrag bis 2012, hatte aber zuletzt mit einem Wechsel in seine französische Heimat nach Montpellier geliebäugelt.
Zu seiner Rolle im Manipulationsskandal schweigt sich Schwenker weiter aus. "Meine Anwälte haben mir dringend geraten, momentan gar nichts zu dem laufenden Verfahren zu sagen. Gar nichts! Aber zu gegebener Zeit wird noch einiges zu sagen sein", äußerte der 50-Jährige, der in den letzten Wochen eine Menge Erfahrungen gemacht habe.
"Und ich mache mir Gedanken über die Sportart Handball. Nicht nur der "Apfel" THW ist vom Baum gefallen. Am Boden liegt ein halber Apfelbaum", so Schwenker weiter.
Einsicht in die Akten der Kieler Staatsanwaltschaft habe er noch nicht genommen. Sorgen mache er sich aber um sich und den THW nicht: "Ich mache mir Gedanken, keine Sorgen."
Auf die Frage, ob er ein reines Gewissen habe, antwortete Schwenker: "Wie ich schon sagte: Ich mache mir Gedanken, aber keine Sorgen."
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