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Medien: Hoeneß nur bei Gefängnisstrafe weg

SPOXOTHER
11. August 201311:21
"Aus der Zelle kann Hoeneß den Klub nicht leiten" wird ein Aufsichtsratsmitglied zitiertgetty
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Die Mitglieder des Aufsichtsrates des FC Bayern München haben offenbar beschlossen, dass Uli Hoeneß nur dann nicht Chef des Aufsichtsrats und Präsident der Münchner bleiben kann, wenn er ins Gefängnis muss. Eine Bewährungs- oder Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung wäre demnach kein Problem. Das berichtet die "Bild am Sonntag".

"Der damalige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat die Bank schließlich auch geführt, obwohl er im Mannesmann-Prozess wegen Untreueverdachts vor Gericht stand", zitiert die "Bild am Sonntag" ein namentlich nicht genanntes Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern.

Der Aufsichtsrat sei der Auffassung, dass Hoeneß mit Blick auf seine großen Verdienste um den deutschen Rekordmeister auch dann im Amt bleiben solle, wenn er wegen Steuerhinterziehung verurteilt werden sollte. SPOX

"Aus der Zelle kann er den Klub nicht leiten"

Es sei denn, Hoeneß würde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. "Aus der Zelle kann er den Klub nicht leiten", wird das Aufsichtsratsmitglied zitiert.

Die Entscheidung über die Zulassung der Anklage wegen Steuerhinterziehung und die wohl darauffolgende Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen Hoeneß vor dem Münchner Landgericht wird frühestens für September erwartet.

Uli Hoeneß im Steckbrief

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