Christian Guinin

Im Sommer 2018 wechselte Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin. Sein damaliger Abgang bei den Königlichen gestaltete sich allerdings nicht unbedingt als einfach, wie er nun in einem Interview verriet.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Zoff mit Präsident Florentino Pérez? Cristiano Ronaldo gibt Einblicke in Wechsel von Real Madrid zu Juventus Turin

"Ich wollte in meinem Leben eine neue Etappe angehen, mein Zyklus war beendet. Ich wollte etwas anderes, eine andere Motivation. Ich hatte es dem Präsidenten gesagt und er akzeptierte es, sodass ich gehen konnte", erzählte Ronaldo im Gespräch gegenüber dem spanischen Sender LA SEXTA.Gleichzeitig sei Real-Präsident Florentino Pérez alles andere als begeistert darüber gewesen, seinen Superstar an einen europäischen Konkurrenten zu verlieren. "In diesem Moment, als wir in einer Phase der Verhandlungen waren, hat er sich mir gegenüber nicht so gut verhalten. Ich verstehe es, weil er das immer so macht", so CR7.Sein Transfer zu Juventus sei allerdings in der Folge alternativlos gewesen, weil er den Verantwortlichen des italienischen Rekordmeisters bereits sein Wort gegeben hatte. "Dann gab es für mich kein Zurück mehr. Der Präsident wollte das dann wieder umbiegen. Es war eine lange Geschichte."Mittlerweile, fast sieben Jahre später, sind die Wogen zwischen Pérez und CR7 aber wieder geglättet, wie der portugiesische Superstar betont. "Ich schätze Florentino sehr. Ich finde, er ist ein würdiger Präsident, eine ernsthafte Person, die mich gut behandelt hat. Wir haben viel zusammen gewonnen. Ich habe großen Respekt vor ihm." Von Zeit zu Zeit würde man sich auch Nachrichten austauschen, verriet er.

Ronaldo: "Dann gab es für mich kein Zurück mehr"

Ronaldo war im Sommer-Transferfenster 2018 für eine Ablösesumme in Höhe von 117 Millionen Euro von Madrid zu Juventus gewechselt. Im Trikot der Alten Dame gelang ihm zwar nie der Champions-League-Triumph, seine Zahlen können sich aber durchaus sehen lassen.In 134 Pflichtspieleinsätzen erzielte er 101 Tore, darüber hinaus bereitete er 22 Treffer per direktem Assist vor. 2019 und 2020 wurde er italienischer Meister, 2021 Pokalsieger und 2019 sowie 2021 Superpokalsieger.2021 verließ er Juve schließlich wieder und heuerte ein zweites Mal in seiner Karriere bei Manchester United an, wo seine Rückkehr allerdings weniger erfolgreich verlief. Unter dem damaligen Trainer Erik ten Hag verlor er in der Saison 2022/23 seinen Stammplatz, woraufhin es zum offenen Streit zwischen ihm und dem Niederländer kam.Manchester United und Ronaldo einigen sich schließlich auf eine Vertragsauflösung. Nur wenige Wochen wechselte er nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr, wo er bis zum heutigen Tag unter Vertrag steht.

Ronaldo zofft sich mit Erik ten Hag

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Bei Real Madrid reifte Cristiano Ronaldo zu einem der besten Spieler aller Zeiten. Sein Abgang fiel ihm dementsprechend nicht gerade leicht.