
Gianni Infantino weicht seinem "Freund" Donald Trump dieser Tage nicht von der Seite. Und dennoch verwunderte es durchaus, dass der FIFA-Boss am Dienstag in Saudi-Arabien auftauchte - und an der Seite des US-Präsidenten und des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman strahlte. Eigentlich sollte Infantino längst in Paraguay sein. Schließlich kommt dort am Donnerstag der Kongress des Weltverbandes zusammen, die wichtigste Versammlung der Fußballgemeinschaft wohlgemerkt. Ungeachtet dessen und drängender Fragen wie der nach einer Mega-WM mit 64 Teams wirbt Infantino fernab des FIFA-Veranstaltungsortes unermüdlich um Trumps Gunst.