
Der 29. Januar diesen Jahres markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der abgelaufenen Saison von Borussia Dortmund und auch in der Geschichte von Gregor Kobel. Es war das letzte Champions-League-Spiel des BVB, ohne Niko Kovac an der Seitenlinie. Ein kalter Abend im Dortmunder Westfalenstadion. Der Gegner: Schachtar Donezk. Eigentlich eine Pflichtaufgabe.
Die Ereignisse in den Wochen zuvor warfen jedoch ihre Schatten auf das Spiel: Eine desaströse 1:2-Niederlage in Bologna hatte Nuri Sahin endgültig den Job gekostet, Interimstrainer Mike Tullberg übernahm kurfristig, im ersten Pflichtspiel in der Bundesliga setzte es ein 2:2 nach 2:0-Führung und langer Unterzahl gegen Werder Bremen.