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Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat detailliert geschildert, wie es beim Rekordmeister zur Entscheidung kam, <a href="https://www.spox.com/fussball/listen/entsprach-nicht-meinen-wuenschen-thomas-mueller-verkuendet-abschied-vom-fc-bayern-muenchen/blta1c429d87d92a458" target="_blank">den auslaufenden Vertrag von Klubikone Thomas Müller nicht zu verlängern</a>. Dabei gestand der Ex-Profi auch ein, im Laufe des Prozesses Fehler begangen zu haben.Im 'Stahlwerk Doppelpass' auf Sport1 erklärte Eberl mit Blick auf seine Aussagen aus dem Januar, dass es auf eine Verlängerung mit Müller hinauslaufe: "Vielleicht war ich nicht so schlau, das zu sagen."<img src="http://vg05.met.vgwort.de/na/1225c1ce699c42e4abad8c280326fbfa" alt="" width="1" height="1" style="width: 1px; height: 1px;"><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Vielleicht war ich nicht so schlau, das zu sagen": Max Eberl gesteht Fehler in den Verhandlungen mit Thomas Müller ein

Es habe im November mit Müllers Berater Wiggerl Kögl das erste Gespräch wegen einer möglichen Verlängerung gegeben. Man habe sich dabei auf das Frühjahr vertagt. Im Januar wählte Eberl dann im Rahmen einer Pressekonferenz die Worte, die er heute bereut. Er sagte damals über die Müller-Verhandlungen: "Das wird wahrscheinlich das kürzeste Gespräch sein. (...) Er braucht nicht großartig zu verhandeln. Wenn er sagt, er will weiterspielen, schauen wir uns kurz in die Augen und dann geht es weiter."Nach seinen Worten sei dann aber im Frühjahr "die Rationalität" eingeschaltet worden. Es habe in der sportlichen Führung mit ihm, Sportdirektor Christoph Freund und Cheftrainer Vincent Kompany Gespräche gegeben, wie der Kader der Zukunft aussehen solle. "Und Thomas Müller war dabei ein ganz großes Thema aus der Legende heraus, die er ist beim FC Bayern", so Eberl.Gleichzeitig seien Müllers Einsatzzeiten seit Januar aber "rapide nach unten gegangen". So seien es am Ende auch keine "finanziellen Gründe" gewesen, aus denen die Entscheidung gegen eine Verlängerung gefallen sei: "Ich kann noch nicht alles sagen, was wir im Sommer vorhaben. Aber wenn man das Gesamtbild sieht, was wir vorhaben, sind wir zu dieser Entscheidung gekommen, für die wir keinen Applaus erhalten."

Die Entscheidung sei zunächst im Vorstand und später mit dem Aufsichtsrat besprochen worden, "eben weil wir wussten, wie kompliziert das ist". Eberl wehrte sich dagegen, dass in der Öffentlichkeit berichtet worden sei, es gebe wegen der Personalie Müller Uneinigkeit in der Führungsetage des Rekordmeisters: "Alle waren sich in dieser Angelegenheit einig."Schließlich habe man Müller Mitte März mitgeteilt, dass er keinen neuen Vertrag bekommen werde. "Davor habe ich drei Tage echt beschissen geschlafen. Das ist mir emotional extrem nah gegangen", lieferte Eberl einen Einblick in seine Gefühlswelt. <a href="https://www.spox.com/fussball/listen/thomas-mueller-selbst-verhindert-ein-unwuerdiges-ende-bei-seinem-abschied-vom-fc-bayern-muenchen-gibt-es-einen-klaren-verlierer/blt73e8727aaf2b94d5">Müller sei dann auch zunächst "wütend und auch enttäuscht" gewesen</a>.Dass man die Entscheidung am Samstag <a href="https://www.spox.com/fussball/listen/man-haette-es-anders-kommunizieren-muessen-kritik-an-bekanntgabe-des-abschieds-von-thomas-mueller-beim-fc-bayern/bltd399e1ed994ff6b0">mehr oder weniger gemeinsam verkündet habe</a> und öffentlich kein Streit entstanden sei, sei eben auch Müllers Verdienst, der gut mit der Situation umgegangen sei.Der zweimalige Champions-League-Gewinner Müller werde "irgendwann ein großartiges Abschiedsspiel" erhalten. Zuvor aber habe der 35-Jährige mit dem FCB bei der neuen Klub-WM im Sommer "nochmal etwas Besonderes zu erreichen".

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"Vielleicht war ich nicht so schlau, das zu sagen": Max Eberl gesteht Fehler in den Verhandlungen mit Thomas Müller ein | SPOX

Der Sportchef des FCB liefert Einblicke in die Entscheidung, Thomas Müllers Vertrag nicht zu verlängern.

&quot;Vielleicht war ich nicht so schlau, das zu sagen&quot;: Max Eberl gesteht Fehler in den Verhandlungen mit Thomas Müller ein