Christian Guinin

Der 1. FC Köln hat sich inmitten des Aufstiegsrennens der 2. Bundesliga offenbar von seinem Trainer Gerhard Struber sowie Sportvorstand Christian Keller getrennt. Das berichtet die <a href="https://www.bild.de/sport/fussball/1-fc-koeln-trainer-gerhard-struber-und-sport-boss-christian-keller-weg-6817c3f410132913ef60dfe5" target="_blank" rel="nofollow">Bild</a>. Der Verein bestätigte dies zwischenzeitlich.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Personalbeben im Aufstiegsrennen! Zweitligist schmeißt Trainer und Sportvorstand raus

Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden gegen Absteiger Jahn Regensburg kam es am Sonntagnachmittag demnach zu einer Krisensitzung, bei der die derzeitig brisante Lage analysiert wurde. Während sich Keller und der Vorstand um Noch-Präsident Werner Wolf für Struber aussprachen und dessen Arbeit verteidigten, soll sich vor allem Rewe-Boss Lionel Souque gegen den Österreicher ausgesprochen haben.Schon nach dem Remis gegen den Jahn am Samstag hatten die Fans der Geißböcke im Stadion mit "Struber raus"-Rufen ihren Unmut über die schwachen Vorstellungen der letzten Wochen kundgetan. Keller hingegen stärkte seinem Trainer im Anschluss noch den Rücken: "Das kann ich ausschließen, weil ich von so etwas nichts halte", erklärte er auf Fragen nach einer Entlassung.

Köln steht mit 55 Zählern nach 32 Spieltagen derzeit auf dem zweiten Rang der Tabelle der 2. Bundesliga. Für einen direkten Wiederaufstieg bräuchte der Effzeh in den verbleibenden nur noch einen Sieg, der Abstand auf das drittplatzierte Elversberg beträgt vier Punkte.Die Formkurve zeigte in den vergangenen Wochen allerdings drastisch nach unten. Aus den letzten fünf Spielen holt man lediglich einen Sieg, die Tabellenführung ging daraufhin an den Hamburger SV verloren.

Köln braucht noch einen Sieg für den Wiederaufstieg

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Der 1. FC Köln wird wenige Spieltage vor Schluss von einem Personalbeben erschüttert. Trainer und Sportvorstand müssen gehen.