
Dieser Deal sollte ein echtes Statement sein: Im Januar unterschrieb Sergio Ramos einen Einjahresvertrag bei Monterrey CF in Mexiko. "Ich bin sehr glücklich und will bei diesem ambitionierten Projekt sofort loslegen", sagte der Spanier bei seiner Vorstellung, die 33.000 Anhänger des Vereins im Stadion live mitverfolgten. Vier Monate später ist wohl niemand in Monterrey mehr glücklich – weder die Klub-Bosse, die Fans, noch Ramos selbst. Wie in vielen Fällen, wenn erst das Wort "Projekt" fällt, fällt danach alles in sich zusammen. So auch bei den Rayados in Monterrey.