FC Bayern München: Die Verschwörungstheorie von Salihamidzic und Kimmich im Check

19. Februar 202308:19
Zuletzt in Wolfsburg: Joshua Kimmich und Thomas Müller diskutieren mit Schiedsrichter Harm Osmers.imago images
Werbung
Werbung

Zurecht beklagten sich die Protagonisten des FC Bayern München nach der 2:3-Pleite bei Borussia Mönchengladbach über Dayot Upamecanos Platzverweis. Aber wie schaut es mit der Verschwörungstheorie hinsichtlich einer generellen Benachteiligung aus?

Upamecano hätte für seine vermeintliche Notbremse gegen Alassane Pléa in der 8. Minute keine Rote Karte sehen dürfen, der ganz leichte Kontakt am Arm reichte dafür nicht aus. Dass die Entscheidung trotz etwa dreiminütiger VAR-Überprüfung nicht zurückgenommen - oder von Schiedsrichter Tobias Welz wenigstens am Spielfeldrand gecheckt - wurde, erscheint rätselhaft.

Die Wut beim FC Bayern war dementsprechend groß: Trainer Julian Nagelsmann, dem Welz während des Spiels die Gelbe Karte gezeigt hatte, stürmte nach dem Spiel in die Schiedsrichterkabine. Auf dem Rückweg durch die Katakomben nannte er Welz und sein Team "weichgespültes Pack".

Für Sportvorstand Hasan Salihamidzic war diese Fehlentscheidung "die Krönung" einer Entwicklung: "In den letzten Wochen war das schon so, dass man benachteiligt wurde." Joshua Kimmich pflichtete ihm bei: "Man hat im Moment das Gefühl, dass die eine oder andere 50-50-Entscheidung gegen uns gefällt wird."

Stimmt das? Ein Blick auf die sieben bisherigen Rückrundenspiele.

Werbung
Werbung
Werbung