Eric Klein

Die erste Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen sollte eigentlich eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Sports einnehmen, stattdessen findet diese bis in die heutige Zeit kaum Anerkennung - dieser Umstand soll sich nun ändern. Mehr als 50 Jahre nach dem Finalspiel zwischen Mexiko und Dänemark soll das prägende Erlebnis der breiten Öffentlichkeit neu präsentiert werden.Bei SPOX erfahrt Ihr alle wichtigen Fakten rund um Copa 71!<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_e5311159-05ad-4d75-b399-6d995178a40b" async=""></script>

Copa 71: Wie viele Zuschauer waren beim Finale der inoffiziellen Frauen-WM im Aztekenstadion?

Das inoffizielle WM-Finale ist das bis heute meistbesuchte Frauensport-Event aller Zeiten. Ganze 110.000 Menschen füllten beim klaren 3:0-Erfolg der Skandinavierinnen über die Hausherrinnen das legendäre Aztekenstadion in Mexiko-Stadt. Während die FIFA sich bis heute weigert, das Turnier, an welchem England, Argentinien, Dänemark, Mexiko, Italien und Frankreich teilnahmen, anzuerkennen, sind die Fakten zum damaligen Event historisch einmalig: Vom 15. August bis 5. September spielten die acht Teams den Titel untereinander aus und zogen die Massen in ihren Bann. Dass letztlich die erst 15-jährige&nbsp;Susanne Augustesen das Turnier mit ihren drei Finaltreffern entschied, macht die Story nicht weniger beachtlich. Doch die erste offizielle FIFA-Frauen-WM sollte erst zwanzig Jahre nach diesem Ereignis ausgetragen werden.

Rachel Ramsay und James Erskine haben sich dieser besonderen Sportgeschichte nun angenommen. Im Verbund mit einer Produktion, an welcher unter anderem Venus und Serena Williams mitgewirkt haben, sollen sowohl die Entstehung als auch die Verdrängung des einschneidenden Erlebnisses aufgerollt werden. Archivmaterial und Erzählungen sollen nicht nur den schwierigen Weg voller Hürden skizzieren, sondern ebenso darbieten, welch überwältigende Wirkung das plötzliche Interesse der Weltöffentlichkeit auf die Protagonistinnen der Zeit genommen hat. Ebenso gilt es, darzustellen, dass das Turnier keineswegs zur Förderung des Frauensports - sondern vielmehr aus wirtschaftlichem Kalkül - ins Leben gerufen worden war. War durch die WM der Männer ein Jahr zuvor doch bereits eine infrastrukturelle Basis gegeben, die nun in weitere Einnahmen umgewandelt werden sollte. Des Weiteren behandelt die Dokumentation einen Blick auf die heutige Zeit, in der Frauen zum Teil immer noch der Zugang zum Profi-Sport verwehrt bleibt, während in anderen Bereichen eine breite Kommerzialisierung Einzug gehalten hat.

Copa 71: Eine Dokumentation als Zeugnis der Geschichte

Nichts von Reds gelernt: Kein gutes Bayern-Bild bei Woltemade

Rashford-Hammer beim FC Bayern?

Ausgerechnet vor Spiel gegen PSG! FCB bangt um Flügelspieler

Hoeneß und KHR wohl angetan: Holt Bayern doch einen Hochkaräter für Außen?

Mehr Geld? Upamecano sammelt Argumente

"Ein Spieler, über den wir nachdenken": Eberl bestätigt Interesse an Bayern-Kandidat

Kurios: Wimbledon-Sensation darf Preisgeld nicht annehmen

Dicke Nuggets-Überraschung - Lakers-Wunsch unerfüllt

Copa 71: Wie viele Zuschauer waren beim Finale der inoffiziellen Frauen-WM im Aztekenstadion? | SPOX

Wie viele Menschen kamen zur inoffiziellen Frauen-WM 1971 ins Aztekenstadion in Mexiko? SPOX erklärt die Geschichte!