Richard Mills

Filippo Cataldo

SPOX

Nach einer Zunahme von Übergriffen auf Schiedsrichter hat die italienische Regierung am Freitag, 20. Juni, das Strafgesetzbuch geändert, um Spieloffiziellen denselben rechtlichen Schutz zu gewähren wie Polizeibeamten und anderen Amtsträgern. <script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_93780247-55a3-4f96-ae9b-8595371ee833" async=""></script>

16 Jahre Haft für Angriffe gegen Schiedsrichter? Erstes Land führt drastische Strafen ein

Der stellvertretende Justizminister Andrea Ostellari sagte zu <a href="https://www.bbc.co.uk/sport/football/articles/cy0wl0716xwo" target="_blank">BBC Sport</a>: „Sport bedeutet Loyalität und Teilen. Diejenigen, die das nicht akzeptieren, seien gewarnt: Ab morgen werden gewalttätiges Verhalten und Aggressionen gegen Schiedsrichter unverzüglich bestraft, sogar mit Gefängnisstrafen.“ Maximal sieht das Gesetz eine Haftstrafe von bis zu 16 Jahren vor. Dafür würde aber auch eine schwere Beleidigung nicht ausreichen.Die Gesetzesänderung sieht härtere Strafen für Menschen vor, die Schiedsrichter schubsen, schlagen oder bedrohen. In den vergangenen Monaten hatten Schiedsrichter der Serie A wiederholt über Beleidigungen von Seiten der Zuschauer und Spieler geklagt.

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Die italienische Regierung stellt Schiedsrichter ab sofort mit Polizeibeamten und anderen Staatsbediensteten gleich. Das hat gravierende Konsequenzen.