Tim Ursinus

Nach der großen Enttäuschung beim <a href="https://www.spox.com/formel-1/live/formel-1-der-gp-von-spanien-in-barcelona-heute-im-liveticker/blt974998f0c02a5fd0" target="_blank">Großen Preis von Spanien </a>am Sonntag hat Lewis Hamilton tiefe Einblicke in seine aktuelle Gefühlswelt gegeben. Beim siebenfachen Formel-1-Weltmeister macht sich immer mehr Frust breit.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Das schlechteste Rennen meines Lebens": Formel-1-Superstar Lewis Hamilton völlig frustriert im Ferrari

Noch bevor er sich aber den Fragen der Journalisten stellte, zeigen <a href="https://x.com/GazzettaFerrari/status/1929188180965667322" target="_blank">TV-Bilder</a>, wie Hamilton sich nach seinem siebten Platz einige Minuten Zeit nahm, bevor er aus seinem Wagen stieg. Dabei rieb er sich auch die Augen. Ob es sich hierbei um Tränen handelte, ist unklar. Womöglich war es auch der Schweiß nach einem nervenaufreibenden Rennen, den er sich auch dem Gesicht wischte."Es war das schlechteste Rennen meines Lebens", erklärte der Brite anschließend mit leerem Blick. Auf die Frage, ob er irgendetwas Positives aus dem Wochenende in Barcelona ziehen könne, entgegnete Hamilton emotionslos und kalt: "Null!"<blockquote class="twitter-tweet">Lewis Hamilton after the race 💔 <a href="https://twitter.com/hashtag/SpanishGP?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#SpanishGP</a> 🇪🇸 <a href="https://t.co/c56ODdc3xD">pic.twitter.com/c56ODdc3xD</a>— La Gazzetta Ferrari (@GazzettaFerrari) <a href="https://twitter.com/GazzettaFerrari/status/1929188180965667322?ref_src=twsrc%5Etfw">June 1, 2025</a></blockquote>
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Dabei durfte Hamilton im Qualifying noch einen kleinen Achtungserfolg feiern, immerhin sicherte er sich noch vor Teamkollege Charles Leclerc Startplatz fünf. Im Rennen selbst war er jedoch deutlich langsamer als der Monegasse. Der schmerzhafte Tiefpunkt: Nach dem Safety-Car am Ende des Rennens überholte ihn auch noch Nico Hülkenberg im Sauber, bekanntlich ein Kundenteam von Ferrari.Daraufhin ließ Hamilton auch die Reifen-Ausrede nicht zählen. "Alle waren auf denselben Reifen", lautete die nüchterne Analyse des 40-Jährigen. "Ich hatte von Anfang an keinen Grip hinten", schob er nach.Hamilton hat nach neun von 24 Rennen bereits 115 Punkte Rückstand auf den WM-Führenden Oscar Piastri im McLaren. Nach drei Krisen-Jahren mit Mercedes (2022 bis 2024) der nächste Tiefpunkt auf dem Weg zum großen Ziel, den achten WM-Titel zu erfahren und damit der alleinige Rekordsieger zu sein.

Hamilton im Ferrari abgeschlagen hinter der Spitze

Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur war derweil um Schadensbegrenzung bemüht. "Wenn man eine Kontroverse daraus machen will, kann man das - aber das ist hier nicht der Fall", sagte er bezüglich Hamiltons harter Worte und erinnerte daran, dass dieser auch lange Mercedes-Pilot George Russell in Schach gehalten hatte: "Ich glaube, er hat 70 Prozent des Rennens vor Russell verbracht. Und ich bin mir nicht sicher, ob Russell das Rennen als Desaster bezeichnet hat."Ralf Schumacher deutete Hamiltons Auftreten indes als Alarmsignal. "Ich glaube, das wird an ihm nagen", sagte er in seiner Rolle als Sky-Experte: "Das Qualifying war ja nicht schlecht, da war ein kleiner Hoffnungsschimmer. Aber im Rennen zeigt sich: Er kommt mit dem Auto noch nicht zurecht."Das nächste Rennen steigt am 15. Juni in Kanada, wo sich Hamilton bereits siebenmal zum Sieger krönte. Bis es soweit ist, will er sich eine kleine Auszeit nehmen. "Ich gehe nach Hause", kündigte Hamilton an.

"Er kommt mit dem Auto noch nicht zurecht"

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"Das schlechteste Rennen meines Lebens": Formel-1-Superstar Lewis Hamilton völlig frustriert im Ferrari | SPOX

Nach dem Großen Preis von Spanien in Barcelona hat sich Lewis Hamilton völlig frustriert gezeigt.