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NFL Regular Season Week 12: Bears gewinnen spät gegen die Vikungs - Eagles besiegen Bills in Overtime

Von Niklas Staiger / Stefan Petri / SID
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Zum Abschluss von Week 12 der Regular Season feiern die Bears gegen die Vikings ihren vierten Saisonsieg. Zuvor holen auch die Eagles und Jaguars in Spitzenspielen wichtige Siege, während die Chiefs und Ravens im Gleichschritt an der Spitze der AFC marschieren. Auch die Rangordnung im Draft kristallisiert sich langsam heraus. In den Thanksgiving-Duellen am Donnerstag festigen die 49ers ihre Spitzenposition, außerdem gewinnen die Miami Dolphins das erste "Black Friday Game" der Geschichte. Alle Partien im Überblick.

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Donnerstag, 23. November, 18.30 Uhr

Detroit Lions (8-3) - Green Bay Packers (5-6) 22:29 BOXSCORE

  • Wide Receiver Amon-Ra St. Brown hat mit den Detroit Lions überraschend gegen den Divisionsrivalen Green Bay Packers verloren. Bei der 22:29-Niederlage im Ford Field von Detroit schaffte es Quarterback Jared Goff nicht oft genug, seine starke Offensive um St. Brown in Szene zu setzen. Der 24-Jährige fing neun Pässe für insgesamt 95 Yards Raumgewinn, blieb aber ohne Touchdown.
  • Für Detroit war es die dritte Saisonniederlage im elften Spiel. In der NFC North bleiben die Lions aber vor den Minnesota Vikings (6:5) auf Rang eins und auch auf Play-off-Kurs. Auf Platz drei stehen die Packers mit einer ausgeglichen Bilanz von sechs Siegen und sechs Niederlagen.

Donnerstag, 23. November, 22.30 Uhr

Dallas Cowboys (7-3) - Washington Commanders (4-7) 45:10 BOXSCORE

  • Gegen die Washington Commanders wurde Dallas seiner Favoritenrolle gerecht und feierten beim 45:10 saisonübergreifend bereits den 13. Heimsieg in Serie. Es ist die längste Heim-Serie der Cowboys seit 42 Jahren.
  • Cowboys-Quarterback Dak Prescott erwischte einen Sahnetag. Er warf für 331 Yards, vier Touchdowns und kam auf ein starkes Rating von 142,1. Sein Gegenüber Sam Howell schaffte 300 Yards, leistete sich aber eine Interception.

Freitag, 24. November, 2.20 Uhr

Seattle Seahawks (6-4) - San Francisco 49ers (7-3) 13:31 BOXSCORE

  • Die San Francisco 49ers haben an Thanksgiving ihren Spitzenplatz in ihrer Division gefestigt. Der fünfmalige Super-Bowl-Champion bezwang in der NFC West den direkten Verfolger Seattle Seahawks mit 31:13 und feierte den achten Saisonsieg bei bislang drei Niederlagen. Die Seahawks stehen bei einer Bilanz von sechs Siegen und fünf Pleiten.
  • Matchwinner war 49ers Runningback Christian McCaffrey mit zwei Touchdowns und insgesamt 114 Yards. Bereits zur Halbzeit lag San Francisco mit 24:3 in Front und verteidigte das Polster mühelos. Seattle-Quarterback Geno Smith wurde gleich sechsmal gesackt. Die 49ers treten nun am 3. Dezember zur Neuauflage des letztjährigen NFC-Meisterschaftsspiels gegen die Philadelphia Eagles an, die bislang die beste Bilanz der Liga haben (9:1).

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Freitag, 24. November, 21.00 Uhr

New York Jets (4-6) - Miami Dolphins (7-3) 13:34 BOXSCORE

  • Am großen Abend von Jevon Holland haben die Miami Dolphins das erste Black Friday Game in der Geschichte klar gewonnen. Am Tag nach Thanksgiving gewann das Team um Quarterback Tua Tagovailoa bei den New York Jets 34:13.

  • Erstmals standen sich am "Schwarzen Freitag" zwei NFL-Teams gegenüber, für Staunen sorgte dabei Holland. Der Safety der Miami Dolphins fing einen Wurf von Jets-Quarterback Tim Boyle ab und rannte nach der Interception 99 Yards bis in die Endzone. Ihm gelang ein sogenannter "Pick Six", dabei lief der 23-Jährige praktisch über das gesamte Feld.

  • Tagovailoa brachte 21 von 30 Pässen für 243 Yards an den Mann, warf einen Touchdown und leistete sich zwei Interceptions. Miami festigte mit dem achten Sieg im elften Saisonspiel Platz eins in der AFC East. New York (4:7) hat kaum noch Aussichten auf die Play-offs.

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Sonntag, 26. November, 19 Uhr

Atlanta Falcons (5-6) - New Orleans Saints (5-6) 24:15 BOXSCORE

  • Ganz wichtiger Erfolg für die Falcons im Kampf um die Playoffs! Trotz der weiterhin negativen Bilanz liegen sie jetzt gleichauf mit den Saints an der Spitze der NFC South, haben aber erst einmal den Tiebreaker inne (das Rückspiel gibt es in Week 18).
  • Bei den Falcons ist Desmond Ridder wieder QB-Starter. Nur 13/21 für 168 und zwei Interceptions legte er auf, aber das Running Game steuerte starke 228 Yards bei. "Egal wie, gut, schlecht oder hässlich - Hauptsache gewinnen", betonte Ridder, der auch einen TD auf Running Back Bijan Robinson warf.
  • Die Saints waren offensiv eigentlich produktiver, doch Quarterback Derek Carr (304 Yards) warf nur einen einzigen Touchdown-Pass - nämlich auf Jessie Bates für einen 92-Yard-Pick-Six! Obendrein reichte es nur für fünf Field Goals.

Cincinnati Bengals (5-6) - Pittsburgh Steelers (7-4) 10:16 BOXSCORE

  • Must-Win-Game für die Steelers gegen Cincy und deren Backup-Quarterback Jake Browning - und endlich zeigte die Offense mal wieder Lebenszeichen! Nach der Entlassung von Offensive Coordinator Matt Canada warf Quarterback Kenny Pickett für 278 Yards (Saisonbestleistung), dazu kamen 153 Rushing Yards. "Ich schreie noch nicht 'Heureka'", sagte Head Coach Mike Tomlin. "Zum Sieg heute hat es gereicht, wir werden weiter beißen müssen."
  • In Halbzeit eins sah es noch sehr dünn aus für Pittsburgh, da ging es mit nur einem Field Goal beim Stand von 3:7 in die Pause. Anschließend ließ man aber fast nichts mehr zu, der so oft gescholtene Running Back Najee Harris (99 Yards) erzielte den einzigen Touchdown seines Teams. Den Rest machte Kicker Chris Boswell mit zwei Field Goals im Schlussviertel.
  • Für die Bengals sieht es ohne den verletzten Joe Burrow nach einer verschenkten Saison aus. Browning warf in seinem ersten Start für 227 Yards, einen TD und eine Interception. Viermal wurde er gesackt, zweimal von T.J. Watt. "Wir haben ein richtig gutes Team, wir müssen einfach Wege finden, um Spiele zu gewinnen", sagte Coach Zac Taylor.

Houston Texans (6-5) - Jacksonville Jaguars (8-3) 21:24 BOXSCORE

  • Wird es doch kein Playoff-Märchen für die Houston Texans und Rookie-Quarterback C.J. Stroud? Der warf zwar für 304 Yards und zwei Touchdowns, doch nach drei Siegen in Folge gab es wieder eine Pleite - und so rutschen die Texans in der AFC South vorerst auf Platz drei, hinter die Jags und sogar die Colts.
  • Nach einem späten TD-Pass von Stroud zum 21:24 bekam Houston noch einmal den Ball, doch der Drive kam in der Schlussminute an der gegnerischen 39 ins Stocken. Statt bei 4th-and-12 noch einmal auf Stroud zu vertrauen, sollte Matt Ammendola mit einem Field Goal aus 58 Yards für den Ausgleich sorgen - doch sein Versuch traf nur die Querlatte.
  • Jacksonville ist eins von vier Teams in der AFC mit drei Niederlagen und kann so sogar noch auf den Top-Seed hoffen. "Siegen wir weiter, brauchen wir uns keine Sorgen machen", sagte Quarterback Trevor Lawrence (364 Yards, TD, INT). "Insofern war es ein enorm wichtiges Spiel."

Indianapolis Colts (6-5) - Tampa Bay Buccaneers (4-7) 27:20 BOXSCORE

  • Bis zu diesem Spiel hatten die Buccaneers nur vier Rushing-Touchdowns zugelassen. Die Colts schenkten ihnen mit kompromisslosem Laufspiel gleich drei weitere ein: Running Back Jonathan Taylor (91 Yards) erzielte zwei, auch QB Gardner Minshew (251 Yards) durfte einmal ran. "Zu Beginn haben wir geworfen, und uns dann aufs Run Game konzentriert", erklärte Coach Shane Steichen. "JT hat ein paar große Läufe hingelegt, Zack [Moss] ebenfalls. Dieser One-Two-Punch ist großartig."
  • Tampa Bay hatte zuletzt zweimal in Folge die NFC South gewonnen, darauf wird diesmal wohl nichts. Quarterback Baker Mayfield verletzte sich im ersten Drive des Spiels an der Schulter und musste kurz raus, konnte dann aber weitermachen. Neben zwei Touchdowns warf er auf einen Pick und verlor kurz vor Schluss auf der Jagd nach dem Ausgleich einen Fumble. "Wir sind in jedem Spiel, aber machen dann zu viele Fehler und gewinnen nicht", lamentierte Linebacker Devin White. "Es geht gar nicht nur um die Schlussphase."
  • Die Colts haben ihre letzten drei Spiele gewonnen und belegen Stand jetzt Rang zwei in der AFC South. Das könnte am Ende für eine Wild Card reichen. Jetzt geht es zuerst nach Tennessee und dann nach Cincinnati.

New York Giants (4-8) - New England Patriots (2-9) 10:7 BOXSCORE

  • Viel hatte man sich von diesem Spiel nicht versprochen - und das wurde auch gehalten. Am Ende setzten sich die Patriots auf der Jagd nach einer guten Draft-Position durch, so muss man es wohl formulieren. Das lag an den beiden eingesetzten Quarterbacks, aber auch an Kicker Chad Ryland, der kurz vor Schluss ein Field Goal aus 35 Yards verschoss.
  • Zuvor hatte Pats-Coach Bill Belichick bei den QBs rotiert: Zuerst durfte Mac Jones ran, aber der machte nach einer Halbzeit mit 89 Passing Yards und zwei Interceptions Platz für Bailey Zappe (54 Yards, Interception). So hatten die G-Men am Ende in Tommy DeVito den besten Quarterback der Partie (191 Yards, Touchdown). "Zu viele Ballverluste", knurrte Belichick. "Einfach nicht gut genug."
  • Macht in der Summe die mit Abstand schlechteste Bilanz für New England in der AFC, in der NFC können da nur die Panthers (1-10) und Cardinals (2-10) mithalten. Ein Top-3-Pick winkt - und damit ein neuer Quarterback?

Tennessee Titans (4-7) - Carolina Panthers (1-10) 17:10 BOXSCORE

  • Die Titans sind raus aus dem Rennen um einen Top-Pick, aber mit Rookie-Quarterback Will Levis haben sie ja vielleicht schon ihren Mann der Zukunft. Ein Glück, dass der Mann der Gegenwart immer noch hin und wieder Derrick Henry heißt: Der legte gegen Carolina 76 Rushing Yards und zwei Touchdowns auf. "Ich bin stolz auf ihn und seine bisher 9.000 Yards", sagte Coach Mike Vrabel. "Wir brauchen aber 10.000."
  • Während Tennessee seinen vierten Heimsieg feierte, geht es bei den Panthers eigentlich nur noch darum, Top-Pick Bryce Young zu evaluieren. Nicht vergessen: Einen Erstrundenpick im kommenden Draft hat das Team nicht, "tanken" bringt also nichts.
  • "Wird jemand auf magische Weise alles in Ordnung bringen? Nein", sagte Coach Frank Reich. "Heute haben wir ein knappes Spiel verloren. Diese Spiele sind allesamt zu gewinnen. Ja, das hört sich bei 1-10 komisch an, aber ich weiß, dass wir diese Spiele gewinnen könnten."
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Sonntag, 26. November, 22.05 Uhr

Arizona Cardinals (2-10) - Los Angeles Rams (5-6) 14:37 BOXSCORE

  • So liest es Head Coach Sean McVay bei den Rams doch gern: 229 Passing Yards - und vier Touchdowns - von Quarterback Matthew Stafford. Und 228 Rushing Yards - darunter 143 von Kyren Williams - im Laufspiel. Thanos wäre stolz! "Es werden alle gebraucht - und alle hatten einen guten Tag", zeigte sich Stafford zufrieden.
  • Die Cardinals führten im ersten Viertel mit 8:7 und lagen im Schlussviertel mit 37:8 zurück - ein peinlicher Auftritt. "Wir konnten in Sachen Einsatz und Enthusiasmus nicht mithalten, das fällt auf mich zurück", sagte Coach Jonathan Gannon. "Wenn man so verliert, muss man sich unangenehme Fragen stellen."
  • Die Rams haben noch Außenseiterchancen auf die Playoffs, jetzt folgt ein Heimspiel gegen die Browns. Für die Cardinals geht es nur noch um einen guten Draft Pick, immerhin ist QB Kyler Murray (256 Yards, TD) weiterhin fit.

Denver Broncos (6-5) - Cleveland Browns (7-4) 29:12 BOXSCORE

  • Fünfter Sieg in Folge für Denver, das zwischenzeitlich abgeschlagen bei 1-5 stand. Jetzt ist man wieder voll dabei im Rennen um eine Playoff-Wildcard. "Ich habe nie an unserem Team gezweifelt", betonte Quarterback Russell Wilson (134 Yards, TD), der vom Running Game (169 Yards) mehr als unterstützt wurde. "Wir lernen gerade, was es für Siege braucht." Schön war es nicht immer, aber erfolgreich - und die Defense brummt! Drei Fumbles ergatterte man sich von den Browns, das macht 15 erbeutete Turnover in den letzten vier Spielen.
  • Cleveland zittert derweil um einige Verletzte: Star-Verteidiger Myles Garrett musste mit kaputter Schulter raus, auch Quarterback Dorian Thompson-Robinson musste durch PJ Walker ersetzt werden. Dazu erwischte es auch Receiver Amari Cooper und Defensive Tackle Jordan Elliott. "Wir haben an der Line of Scrimmage nicht so dominiert wie sonst", analysierte Garrett. "Unser Run Game hatte so einige Löcher."

Sonntag, 26. November, 22.25 Uhr

Las Vegas Raiders (5-7) - Kansas City Chiefs (8-3) 31:17 BOXSCORE

  • Was ist nur mit den Chiefs los, war man früh im zweiten Viertel geneigt zu fragen: Da hatte Raiders-RB Josh Jacobs mit einem 63-Yard-Run gerade auf 14:0 für die Gäste gestellt, während KC nur zwei Punts vorzuweisen hatte. Aber dann legte die Offense der Chiefs doch noch los: Patrick Mahomes warf für 298 Yards und zwei TDs, Running Back Isiah Pacheco (55 Yards) fand zwei weitere Male die Endzone. "Wir sind es gewohnt, dass Pat 30 Punkte pro Spiel auflegt", sagte Defensive Tackle Chris Jones über seinen QB. "So hat diese Saison vielleicht nicht begonnen, aber die Offense wird immer besser."
  • Positiv: Neben den 91 Yards von Tight End Travis Kelce glänzte auch Receiver Rashee Rice mit acht Catches und 107 Yards (ein TD). Sieben verschiedene Passfänger fand Mahomes, dazu blieb die Offense ohne Ballverlust. "Das war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung", bilanzierte Mahomes.
  • Vegas kassierte die 16. Niederlage im 18. Spiel gegen die Chiefs. Quarterback Aidan O'Connell legte 248 Yards und einen Touchdown auf. "Im Spielverlauf wurden sie das bessere Team", bilanzierte Head Coach Antonio Pierce. "Patrick Mahomes ist nicht ohne Grund der beste Quarterback im Football."

Philadelphia Eagles (10-1) - Buffalo Bills (6-6) 37:34 OT BOXSCORE

  • Diese Eagles sind einfach nicht kleinzukriegen! Buffalo führte zur Pause mit 17:7 und wähnte sich schon auf der Siegerstraße, aber dann legte Jalen Hurts mit seiner Offense ein Comeback hin - mal wieder! Zum vierten Mal in Folge drehten die Eagles einen Rückstand zur Halbzeit, NFL-Rekord eingestellt.
  • Das lag natürlich an Quarterback Hurts, der schwach startete, aber am Ende bei insgesamt fünf Touchdowns stand. 200 Passing Yards und drei TDs, dazu lief er zweimal selbst in die Endzone, so auch in der Overtime aus zwölf Yards. "Er ist einfach clutch", lobte Head Coach Nick Sirianni. "Das ist er für uns schon seit drei Jahren." Hurts, der so weiter Favorit auf den MVP-Award bleibt, durfte sich aber auch bei Kicker Jake Elliott bedanken: Der verwandelte bei Wind und Wetter ein 59-Yard-Field-Goal zum Ausgleich, 20 Sekunden vor Ende des Spiels.
  • Die Bills knieten danach ab und gingen lieber in die Overtime - und dürften diese Entscheidung nun bereuen. Quarterback Josh Allen (339 Yards, 2 TDs, INT, 81 Rushing Yards, 2 TDs) spielte brutal stark, aber so wird es immer enger mit den Playoffs. "Sie sind nicht umsonst amtierender NFC-Champion", sagte Allen.
  • Leichter wird es für Buffalo nicht: Nach der Bye Week geht es zu den Chiefs, dann kommen die Cowboys - und der Playoff-Traum ist vielleicht schon ausgeträumt.
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Montag, 27. November, 2.20 Uhr

Los Angeles Chargers (4-7) - Baltimore Ravens (9-3) 10:20 BOXSCORE

  • Pflichtsieg für die Ravens, deren Defense vier Ballverluste erzwang. Da reichten 177 Passing Yards von Lamar Jackson, das Running Game glänzte wie üblich mit weiteren 197 Yards. "Unsere Defense war den ganzen Abend über bärenstark", lobte Jackson, der in seiner Karriere nun als einer von vier QBs 5.000 Rushing Yards vorweisen kann. "Wenn wir unsere Offense im Gleichgewicht halten, können wir auch Punkte auflegen."
  • Punkte fehlten den Chargers, die wohl spätestens jetzt alle Playoff-Hoffnungen begraben müssen. QB Justin Herbert kam nur auf 217 Passing Yards (TD, INT), das Running Game schaffte 86 weitere Yards.
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Dienstag, 28. November, 2.15 Uhr

Minnesota Vikings (6-6) - Chicago Bears (4-8) 10:12 BOXSCORE

  • Nach der knappen Niederlage gegen die Broncos (20:21) kassierten die Vikings gegen das Schlusslicht der NFC North die nächste Pleite - und damit die ersten gegen einen Divisionrivalen in dieser Saison.
  • Minnesotas Quarterback Joshua Dobbs erwischte nach seinem herausragenden Start bei seinem neuen Klub einen rabenschwarzen Tag und warf vier (!) Interceptions. Damit ebnete er den Weg zum späten Field Goal von Bears-Kicker Cairo Santos, das schließlich den Sieg bedeutete.
  • Auf der anderen Seite brachte Justin Fields keinen TD zustanden, warf aber immerhin auch keinen Pick und stand am Ende bei 237 Yards. Bester Mann bei Chicago: Wide Receiver DJ Moore, der elf Pässe für 114 Yards pflückte.

NFL: Die letzten fünf Super-Bowl-Sieger

JahrSiegerVerliererErgebnis
2023Kansas City ChiefsPhiladelphia Eagles38:35
2022Los Angeles RamsCincinnati Bengals23:20
2021Tampa Bay BuccaneersKansas City Chiefs31:9
2020Kansas City ChiefsSan Francisco 49ers31:20
2019New England PatriotsLos Angeles Rams13:3
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