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NBA: Kyrie Irving und Luka Doncic explodieren - Dallas Mavericks gelingt Befreiungsschlag gegen Philadelphia 76ers

Von Robert Arndt
Luka Doncic und Kyrie Irving erzielten jeweils über 40 Punkte.
© getty

Die Dallas Mavericks haben nach zwei Heimniederlagen am Stück die Philadelphia 76ers geschlagen. Beim 133:126-Erfolg überragen Luka Doncic und Kyrie Irving. Letzterer entschied die Partie, nachdem die Sixers es noch einmal spannend gemacht hatten.

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Dallas Mavericks (33-31) - Philadelphia 76ers (40-22) 133:126 (BOXSCORE)

Irving und Doncic sind das erste Duo in der Geschichte der Dallas Mavericks, die in einem Spiel jeweils mindestens 40 Punkte erzielten. Doncic führte mit 42 Zählern (13/22 FG) und 12 Assists das Scoring an, Irving steuerte 40 Punkte (15/22) und 6 Dimes bei. Der Neuzugang war es auch, der den Mavs spät Entlastung brachte, nachdem die Sixers es mit einem 15:0-Lauf noch einmal spannend gemacht hatten.

Der Vorsprung von bis zu 24 Punkten gegen Ende des dritten Viertels betrug neun Minuten vor dem Ende plötzlich nur noch vier Zähler, nachdem Tyrese Maxey (29, 12/21) mit der Bank Dallas ordentlich ins Schwitzen brachte. Mavs-Coach Jason Kidd reagierte und brachte Doncic früher als sonst zurück, was das Spiel der Gastgeber stabilisierte.

Irving traf einen Jumper mit Foul und ließ einen weiteren tiefen Dreier folgen. Doncic legte von Downtown nach, der 12:2-Run beruhigte die Nerven der nervösen Fans im American Airlines Center. Maxi Kleber (9, 3/5 FG, 6 Rebounds in 20 Minuten) vergab 20 Sekunden vor dem Ende zwar noch zwei Freiwürfe, doch näher als -5 kamen die Gäste, die am Vortag noch ohne Joel Embiid in Miami angetreten waren, nicht mehr heran.

Garant für Dallas war neben den beiden Stars das starke Shooting, Die Mavs trafen einen Saisonbestwert von 25 Dreiern (48 Versuche), wobei 13 auf das Konto der beiden All-Stars gingen. Aber auch Reggie Bullock (15, 5/10 Dreier) hatte Feuer gefangen, der 3-and-D-Spezialist versenkte unter anderem zwei Triples zu Beginn des dritten Viertels, als sich die Mavs mit einem 20:4-Lauf in den ersten vier Minuten erstmals ein Polster aufbauten.

Für die Sixers war Embiid mit 35 Punkten (13/21 FG, 9/13 FT) bester Scorer, dennoch hielten die Mavs ohne einen passenden Gegenspieler ordentlich dagegen. Für James Harden (27, 8/12 FG, 5/7 Dreier, 13 Assists) fanden die Gastgeber erst nach der Pause eine Lösung. In den ersten 24 Minuten hatte der Bärtige schon 19 Zähler und 10 Assists eingesammelt, tauchte nach dem Wechsel aber ab und fiel im Schlussabschnitt nur durch zwei bittere Turnover auf, welche die Mavs zu leichten Punkten bei ihrem entscheidenden Run nutzten.

NBA: Die Stats-Leader bei Mavs vs. Sixers

KategorieMavericksSixers
PunkteLuka Doncic (42)Joel Embiid (35)
ReboundsMaxi Kleber (6)Joel Embiid (8)
AssistsLuka Doncic (12)James Harden (13)
StealsPowell, Doncic (je 3)De'Anthony Melton (5)
BlocksDwight Powell (1)Paul Reed (1)
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