Beachvolleyball: US-Amerikanerinnen Klineman/Ross gewinnen Gold

SID
Die US-Beachvolleyballerinnen Alix Klineman und April Ross haben bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille gewonnen.
© getty

Die US-Beachvolleyballerinnen Alix Klineman und April Ross haben bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille gewonnen. Die Weltranglistenfünften, die im Viertelfinale Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig und Margareta Kozuch (Hamburg) ausgeschaltet hatten, setzten sich im Finale im Shiokaze Park mit 2:0 (21:15, 21:16) gegen die Weltranglisten-17. Mariafe Artacho Del Solar/Taliqua Clancy aus Australien durch.

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Dadurch komplettierte Ross ihren olympischen Medaillensatz. Die 39-Jährige hatte 2012 mit Partnerin Jennifer Kessy Silber in London und 2016 in Rio mit Kerri Walsh Bronze geholt. Für die USA war es das insgesamt siebte Beachvolleyball-Olympiagold.

Die Bronzemedaille sicherten sich am Freitag die Europameisterinnen Joana Heidrich und Anouk Verge-Depre. Das Schweizer Duo bezwang Tina Graudina/Anastasija Kravcenoka aus Lettland mit 2:0 (21:19, 21:15). Auf dem Weg zum Edelmetall hatten Heidrich/Verge-Depre in der Vorrunde unter anderem das zweite deutsche Duo Karla Borger/Julia Sude geschlagen. Für die Düsseldorferinnen war nach drei Niederlagen in drei Partien in der Gruppenphase Schluss.

Ludwig (35), die in Rio mit Kira Walkenhorst triumphiert hatte, war in der Runde der letzten Acht an der Seite von Kozuch (34) in zwei knappen Sätzen gescheitert. Gegen Klineman/Ross hatten die beiden Hamburgerinnen 19:21, 19:21 verloren. Laut Beachvolleyball-Sportdirektor Niclas Hildebrand steht nun ein Generationswechsel bei den Frauen bevor, hohe Ziele peilt der Verband erst wieder für die Spiele 2028 in Los Angeles an.

 

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