Robert Zimmermannn (Potsdam) hat beim Judo-Weltcup im brasilianischen Sao Paulo die Goldmedaille gewonnen. Der 22-Jährige gewann in der höchsten Gewichtsklasse über 100 kg.
Robert Zimmermann hat dem Deutschen Judo-Bund (DJB) beim Weltcup in Sao Paulo eine unerwartete Goldmedaille beschert. Der erst 22 Jahre alte Potsdamer gewann im Finale der höchsten Gewichtsklasse (über 100 kg) gegen Lokalmatador Rafael Silva und holte sich damit seinen ersten internationalen Turniersieg.
Im Viertelfinale konnte Zimmermann den kubanischen Vize-Weltmeister Oscar Brayson bezwingen. Zimmermanns Finalgegner Silva hatte in Runde zwei den Mönchengladbacher Andreas Tölzer ausgeschaltet.
Peters holt Bronze
Für eine zweite Medaille für die starken deutschen Männer sorgte Dimitri Peters. Der Rotenburger bezwang im kleinen Finale der Klasse bis 100 kg Carlos Honorato (Brasilien) und holte damit Bronze.
Einen Platz besser schnitt Iljana Marzok (Berlin/70 kg) ab, die erst im Finale der Kubanerin Onix Cortes unterlag.
Bischof sagt ab, Maresch scheidet aus
Die WM-Dritte Heide Wollert (Leipzig/78 kg) überzeugte mit Platz fünf, während sich Luise Malzahn (Halle) in der gleichen Gewichtsklasse schon in Runde zwei verabschiedete.
Der leicht angeschlagene Olympiasieger Ole Bischof (Reutlingen) hatte seinen Start in der Gewichtsklasse bis 81 kg kurzfristig abgesagt, die deutsche Nummer zwei Sven Maresch unterlag in der zweiten Runde dem Argentinier Emanuel Lucenti.
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