Transfers, News und Gerüchte vom 31. März: Mason Mount kann sich offenbar Wechsel zum FC Bayern vorstellen

Von Christian Guinin / Falko Blöding / SID
Thomas Tuchel, FC Bayern München
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Das Winter-Transferfenster ist geschlossen. Doch auch in der transferfreien Zeit ist die Gerüchteküche am Brodeln. Die Transfergerüchte vom 31. März.

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Mason Mount

Ein mögliches Werben des FC Bayern um den 24-Jährigen erhält Auftrieb. Wie der Guardian schreibt, sei der Mittelfeldspieler des FC Chelsea interessiert daran, zum deutschen Rekordmeister zu wechseln. Dort könnte er wieder mit dem ehemaligen Blues-Trainer Thomas Tuchel zusammenarbeiten.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Times unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, der FCB plane, aus Mounts Vertragssituation Kapital zu schlagen. Dabei ging es um einen möglichen Transfer zur kommenden Spielzeit. Das Arbeitspapier des englischen Nationalspielers läuft 2024 aus. Bislang sind die Gespräche wegen einer Verlängerung ohne Ergebnis verlaufen und mittlerweile verdichten sich die Anzeichen für einen Abschied Mounts.

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Benjamin Pavard

Immer wieder wurde der Franzose mit einem Abgang vom FC Bayern im anstehenden Simmer in Verbindung gebracht. Als mögliches Transferziel galt dabei auch der FC Barcelona. Wie die spanische Marca aber nun berichtet, haben die Katalanen Abstand von einer Verpflichtung genommen.

Bei Barça ist man demnach mittlerweile der Ansicht, dass die aktuelle Qualität auf der rechten Defensivseite ausreicht und keinerlei Verstärkungen benötigt werden. Zuletzt verteidigten abwechselnd Ronald Araújo, Jules Koundé und Sergi Roberto auf dieser Position, mit letzterem wurde außerdem vor wenigen Tagen der Vertrag vorzeitig verlängert. Pavard hatte ohnehin durchblicken lassen, sich eine Vertragsverlängerung in München vorstellen zu können.

Marco Reus
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Marco Reus & Julian Brandt

Die Vertragsgespräche zwischen dem BVB und den beiden Leistungsträgern biegen offenbar auf die Zielgerade ein. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, geht die Tendenz bei Reus und Brandt klar in Richtung Dortmund-Verblieb.

Beide erhalten demnach ein neues, mehrjähriges Arbeitspapier. Brandts aktueller Vertrag ist noch bis 2024 datiert, der von Reus läuft im Sommer aus.

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Mats Hummels

Deutlich ungewisser sieht die Zukunft hingegen für den Innenverteidiger aus. Bei Hummels wolle man beim BVB die sportlichen Entwicklung in den kommenden Wochen abwarten und dann eine Entscheidung treffen.

Die anstehenden Spiele sollen mehr Aufschluss darüber geben, ob man sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen kann. Der Vertrag des 34-Jährigen läuft, wie der von Marco Reus, Ende Juni aus.

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Serge Gnabry

Der Offensivstar des FC Bayern könnte der angepeilten Verpflichtung eines Mittelstürmers im kommenden Sommer zum Opfer fallen. Das berichtet Sport1. Demnach plane der deutsche Rekordmeister zwar, seinen Kader zum Großteil zusammenzuhalten, bei der Notwendigkeit von mehr finanziellem Spielraum könnte Gnabry aber ein Verkaufskandidat sein.

Der Vertrag des 27-Jährigen wurde erst im vergangenen Sommer bis 2026 verlängert. Gnabry befindet sich seit mehreren Monaten jedoch in einem Formtief. So schaffte er es zuletzt kaum mehr in die Startelf der Bayern. Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel gilt es für ihn nun, sich zu beweisen.

Ilkay Gündogan
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Ilkay Gündogan

Der Nationalspieler hat noch keine Entscheidung über seine Zukunft über die laufende Saison hinaus getroffen. "Es gibt definitiv noch keine Einigung mit einem anderen Klub", sagte sein Onkel und Agent Ilhan Gündogan der Zeitung Guardian.

Der Kapitän des englischen Meisters Manchester City sei in den vergangenen Wochen allein auf den Klub und die Geburt seines ersten Sohnes Kais fokussiert gewesen. "Jetzt befindet er sich in der entscheidenden Phase der Saison und konzentriert sich nur darauf. Wo Ilkay in der kommenden Saison spielen wird, ist noch immer offen", sagte Ilhan Gündogan. Der Vertrag des 32-Jährigen bei City läuft aus. Zuletzt war der Mittelfeldspieler mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht worden.

Sergio Ramos
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Sergio Ramos

Der saudi-arabische Spitzenklub Al-Hilal will den PSG-Star mit einem horrenden Gehalt in die Saudi Pro League lotsen. Das berichtet die Marca.

Sie schreibt, Al-Hilal locke den spanischen Innenverteidiger mit einem Zweijahresvertrag und mit einem Nettogehalt von 30 Millionen Euro - pro Saison. Ramos wäre damit hinter seinem langjährigen Real-Mannschaftskameraden Cristiano Ronaldo (Al-Nassr) der Top-Verdiener der Liga.

Das Arbeitspapier des 37-Jährigen bei PSG läuft im Sommer aus. Vor einigen Wochen hatte L'Équipe berichtet, Ramos' Ziel sei es, weiter in Paris zu spielen. Der viermalige Champions-League-Sieger wolle auch weiterhin in der Königsklasse auflaufen.

Rasmus Höjlund
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Rasmus Höjlund

Der FC Bayern interessiert sich laut tuttomercatoweb für den 20-Jährigen von Atalanta Bergamo. Der Angreifer schafft gerade in der Serie A seinen Durchbruch und die starken Leistungen sollen auch die Münchner auf den Plan gerufen haben. Es gebe bereits Kontakt zwischen dem FCB und Höjlunds Umfeld.

Höjlund, der in seiner Spielweise Manchester Citys Torjäger Erling Haaland ähnelt, ist aktuell einer der besten jungen Stürmer Europas. Der 1,91 Meter große Linksfuß ist vornehmlich im Zentrum zuhause. Beim Tabellenfünften der Serie A steht er noch bis 2027 unter Vertrag. Ende Januar berichtete die Sport, Höjlund befinde sich auch im Visier von Real Madrid.